Übergabe der Forderungen

Hamburger Ratschlag zur Agenda 2030 richtet Forderungen an den Senat

Mit dem Pariser Klimaabkommen  und den UN-Nachhaltigkeitszielen stehen Deutschland und die Bundesländer in der Umsetzungspflicht. Mittelpunkt sind die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in den Bereichen Soziales, Ökologie und Ökonomie.

Der Hamburger Ratschlag von 12 zivilgesellschaftlichen Organisationen hat Forderungen an die Hamburger Politik erarbeitet, , um die UN um die UN -Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in der Hansestadt – umzusetzen, u.a  zu Klimaschutz und Energie, Bildung nachhaltige Entwicklung, Wirtschaft Arbeitswelt, Nachhaltige Stadtentwicklung, Ungleichheit , Armut und Geschlechtergerechtigkeit.

Vertreter/-innen des Hamburger Ratschlags  haben am 29. Mai 2017 den Forderungskatalog unter dem Titel  „Die Zukunft, die wir wollen – das Hamburg, das wir brauchen“ an Senator Jens Kerstan als Vertreter des Hamburger Senats übergeben.

Einige Forderungen aus der Agenda:

  • Anpassung der Hamburgischn Verfassung an die Agenda 2030
  • Umwelt- und Klimaschutz müssen Chef/-innensache werden
  • ein größerer Sektor von öffentlich geförderter, sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung
  • Erhaltung, Verbesserung und Neuschaffung von Grün – und Naturflächen
  • Halbierung der Armut, um die Ungleichheit zu überwinden
  • Nachhaltigkeit muss in Vergabegesetz, Wirtschaftsförderung, Hafenentwicklungsplan und öffentlichem Investment festschreiben.
  • Regionaler Wohlfahrtsindex

Hier finden Sie den gesamten Forderungskatalog.

Für Rückfragen: Katja Karger, DGB Hamburg, Tel.: 040 2858 – 240, katja.karger@dgb.de

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