Ideen für den neuen Stadtteil Grasbrook – Einladung zur 3. Grasbrook Werkstatt am 7. Februar 2019

Der öffentliche Ideen- und Entwicklungsprozess zum neuen Stadtteil Grasbrook geht weiter. Noch bevor in diesem Jahr der Wettbewerbliche Dialog zur künftigen städtebaulichen und freiraum-planerischen Gestaltung des Stadtteils ausgelobt wird, laden die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die HafenCity Hamburg GmbH alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, im Rahmen der 3. Grasbrook Werkstatt unter dem Titel „Grasbrook bauen – Freiräume gestalten“ gemeinsam zu diskutieren und sich aktiv zu beteiligen.

Die 3. Grasbrook Werkstatt findet statt:

am Donnerstag, den 7. Februar 2019,

von 18.00 bis 21.00 Uhr

in der Patriotischen Gesellschaft

Trostbrücke 4-6

20457 Hamburg

Welche Freiraumqualitäten sind identitätsprägend für den neuen Stadtteil Grasbrook? Wie müssen die öffentlichen Plätze, Orte und Wege auf dem Grasbrook gestaltet sein, damit sie lebendig werden? Welchen Beitrag können mögliche Initiativen bei der Parkgestaltung leisten? Wie lassen sich ökologisch wertvolle Flächen integrieren? Welche städtebauliche Prägung, welche Nutzungsmischung, welche Dichte und Höhe machen den Grasbrook einzigartig? Diese und andere Fragen gilt es gemeinsam auszuloten und zu diskutieren.

Nach einführenden Worten von Frau Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, sowie Herrn Oberbaudirektor Franz-Josef Höing zum Stand der Ausgangsüberlegungen werden Impulsvorträge von Prof. ir. Kees Christiaanse (Verfasser des Masterplans HafenCity im Jahr 2000) und Karoline Liedtke, Landschaftsarchitektin, COBE (Nordhavn, Dänemark) die Perspektiven erweitern.

Anschließend sind die Besucherinnen und Besucher sehr herzlich eingeladen, an verschiedenen Thementischen künftige Ideen für Städtebau und Freiraum im neuen Stadtteil Grasbrook zu entwickeln. Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, wird am Ende die verschiedenen Perspektiven zusammenfassen und einen Ausblick geben.

Die vierte Veranstaltung widmet sich folgendem Thema:

„Grasbrook nachhaltig und mobil“

20. Februar 2019

Die Ergebnisse des gesamten Ideenprozesses, der aus Fach- und Bürgerperspektiven sowie aus den Beiträgen der begleitenden Online-Beteiligung (www.hamburg.de/grasbrook) besteht, werden schließlich zusammengefasst und im Sommer öffentlich vorgestellt. Sie fließen in den Wettbewerblichen Dialog ein, der zum städtebaulichen und freiraumplanerischen Gestaltungsentwurf des neuen Stadtteils Grasbrook führen wird. Auch begleitend zur Wettbewerbsphase wird es öffentliche Veranstaltungen geben, in denen die Konzeptideen vorgestellt und diskutiert werden. Das Bild des neuen Stadtteils wird so Schritt für Schritt entstehen. Weitere Informationen zum Projekt Grasbrook unter www.grasbrook.hamburg.

Bei den Grasbrook Werkstätten bietet das digitale Partizipationssystem DIPAS zusätzliche Mitwirkungsmöglichkeiten durch einen interaktiven Datentisch vor Ort, außerdem wird eine Online-Beteiligung über die Veranstaltung hinaus das gesamte Beteiligungsverfahren zum Grasbrook begleiten (www.hamburg.de/grasbrook). DIPAS wird im Rahmen eines dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsprojektes unter der Leitung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) mit dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und der HafenCity Universität (HCU) entwickelt. Mehr Informationen unter www.hamburg.de/dipas.