Das ist neu

Zweite Hamburg Sustainability Conference (HSC) am 2.- 3. Juni 2025 Zukunftsplan für Industrie und Klimaschutz im Norden – DGB legt Studie vor 14. Hamburger Ratschlag: Digitale Teilhabe und ihre Herausforderungen in Hamburg Hamburg auf Kurs bringen – Nachhaltigkeit als Leitprinzip verankern!

Zwei erste Plätze beim 5ten Hamburger Fair Trade Hochschulwettbewerb

Hamburg! Handelt! Fair! – Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam für den Fairen Handel „And the winner is …“ – gestern Abend fand der 5. Hamburger Fair Trade Hochschulwettbewerb mit zwei ersten Plätzen im Hamburger Rathaus seinen Höhepunkt. Die Studierendenteams der Hochschule Fresenius und der ISM International School of Management Campus Hamburg hatten die 10-köpfige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden gleichermaßen überzeugt. Sie waren neben drei weiteren Hochschulen im Wintersemester gegeneinander angetreten, um Potentialanalysen zu erstellen und die besten Marketing-Maßnahmen für Händler fair produzierter Waren zu entwickeln. Ihre „Kunden“ aus dem Fairen Handel: die Schanzenbäckerei GmbH und soleRebels Deutschland. Den Fairenmehr dazu

Aufruf zur Einrichtung einer „Zukunftskommission“ in Hamburg

Nach Artikel 27 der Hamburger Verfassung können mindestens 20% der Bürgerschaftsabgeordneten „zur Vorbereitung von Entscheidungen über umfangreiche und bedeutsame Sachkomplexe“ die Einrichtung einer Enquete-Kommission beantragen..  Mitglieder dieser Kommission sind neben Abgeordneten ‚auch‘ sachverständige Personen, die nicht Mitglied der Bürgerschaft sind. Deshalb schlagen wir in Hamburg die Einrichtung einer Enquete-Kommission („Zukunftskommission“) für die nächste Legislaturperiode vor – mit der zentralen Leitfrage:  „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ (Arbeitstitel). Thematisch „umfangreich und bedeutsam“ als Konkretisierung dieser Leitfrage halten wir die „Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der UN in Hamburg“ bis 2030 für den am besten geeigneten Bezug. Neben Lösungsvorschlägen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen schlagenmehr dazu

Hamburger Entwicklungs-Indikatoren Zukunftsfähigkeit (HEINZ) zeigen keine Wende

HEINZ 2019: noch keine Wende in Sicht Der Senat hat das versprochene Monitoringsystem für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele in Hamburg bisher noch nicht geliefert. Daher setzt der Zukunftsrat seine Berichterstattung mit den HEINZ 2019 auch im 15. Jahr fort. Ergebnis der statistischen Daten: Verbesserungen bei den Indikatoren Müll, CO2, Fluglärm, Kriminalität; Verschlechterungen jedoch bei öffentlichen Schulden, privatem Wasserverbrauch, Ozon-Belastung, Schulabgänger*innen ohne Abschluss und Empfänger*innen von Sozialleistungen. Die Hamburger Entwicklungs-Indikatoren Zukunftsfähigkeit (kurz HEINZ) zeigen für das Jahr 2018 wieder ein gemischtes Bild auf: Von den positiven Entwicklungen seien herausgestellt: Deutlich verringert haben sich die CO2-Emissionen insgesamt: von 9,4 Tonnen pro Einwohner*innen und Jahrmehr dazu

DGB: Tariftreue muss ins Hamburger Vergabegesetz

Öffentliches Geld nur für gute Arbeit Nach Berlin: Auch Hamburg braucht ein neues Vergabegesetz Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger fordert die Überarbeitung des Vergabegesetzes: „Jedes Jahr vergibt die Stadt Aufträge in Milliardenhöhe. Dabei steht jedoch nur der Preis im Mittelpunkt – nicht die Qualität. So kommen nicht die Bewerber mit guten Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen zum Zuge, sondern diejenigen mit dem billigsten Angebot. Eine Neufassung ist dringend geboten. Die Berliner zeigen gerade, wie das geht.“ Anfang Dezember hat der Berliner Senat die Novellierung des dortigen Vergabegesetzes auf den Weg gebracht. Darin enthalten sind Vorgaben für soziale und ökologische Kriterien bei dermehr dazu

Strategie und Ziele des Senats für die Förderung ehrenamtlichen Engagements

„Engagement für alle“ Tausende Hamburgerinnen und Hamburger prägen unsere Stadt jeden Tag durch ihren Einsatz. Die Stadt fördert und unterstützt dieses Engagement und stellt gute Rahmenbedingungen bereit. In acht Kernfeldern werden die Maßnahmen ausgebaut. Im künftigen „Haus des Engagements“ präsentierte Senatorin Dr. Leonhard die Strategie im Gespräch mit Ehrenamtlichen.  Die fortgeschriebene Engagementstrategie zielt auf eine inklusive, bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Unterstützung der vielen Freiwilligen und ihrer zahlreichen Einsatzfelder in Hamburg. Allen Hamburgerinnen und Hamburgern sollen ein möglichst einfacher Zugang zu einem passgenauen freiwilligen Engagement ermöglicht und gute Rahmenbedingungen für die Ausübung ihres Engagements bereitgestellt werden. Die fortgeschriebene und vom Senat beschlossenemehr dazu

Bürgerschaftswahl 2020: Für ein soziales Hamburg

Podiumsdiskussion zur Bürgerschaftswahl Für ein soziales Hamburg Donnerstag, 16. Januar 2020, 18:00 Uhr Kultur Palast Hamburg Öjendorfer Weg 30a, 20097 Hamburg (2 Minuten ab Bhf. Billstedt) Anmeldung bitte bis 10.01.2020 via E-Mail an: info@sovd-hh.de Die Hamburgerinnen und Hamburger wählen am 23. Februar 2020 eine neue Bürgerschaft und entscheiden damit über die künftige Sozialpolitik in der Hansestadt. Doch welche Lösungen haben die Parteien für die Probleme, die die Menschen bewegen? Der SoVD Hamburg fühlt den Politikerinnen und Politikern auf den Zahn – und diskutiert die Themen Armut, Wohnen, sozialer Arbeitsmarkt, Seniorinnen und Senioren, Mobilität, Barrierefreiheit, Gesundheit und Pflege. Diskutieren Sie mit! Anmeldung bitte bismehr dazu

Einladung: „100% Bio: Was tut die Hamburger Politik für gesundes und umweltfreundliches Essen? Kopenhagen, Berlin und Bremen zeigen den Weg“

Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger, gesunde, nachhaltige Verpflegung für Kinder, Jugendliche und Kranke sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. In Hamburg scheint man noch weit davon entfernt. Die Stadt Kopenhagen versorgt ihre Bürger*innen zum Beispiel seit 2015 mit 90 Prozent Bio-Nahrung in allen öffentlichen Kantinen, ohne dass dafür die Kosten wesentlich erhöht wurden. Bremen stellt bis 2022 die Verpflegung in Schulen und Kitas auf 100 Prozent Bio um und Berlin hat sich eine Bio-Quote von 50 Prozent in Grundschulen zum Ziel gesetzt. Im Städtevergleich klingt daher das derzeitige Hamburger Ziel – ein Mindesteinsatz von 10 Prozent Bio-Lebensmitteln in öffentlichen Einrichtungen – wenigmehr dazu

Erster Hamburger Klimagipfel, 20. Januar 2020

Schmelzende Polkappen und ein steigender Meeresspiegel weltweit, zunehmende Sommertrockenheit und immer mehr Starkregenereignisse in Deutschland: Vieles deutet darauf hin, dass der Klimawandel längst zur handfesten Klimakrise geworden ist. Im Vorfeld der Hamburger Bürgerschaftswahlen diskutieren wir deshalb mit Vertreter*innen der Hamburger Parteien darüber, was von ihnen in der nächsten Legislaturperiode in Sachen Klimaschutz zu erwarten ist. Wir wollen keine Wahlkampf-Floskeln, sondern verlässliche Aussagen, damit die Wählerinnen und Wähler wissen, wen sie wählen sollen, wenn ihnen der Klimaschutz wichtig ist. Auf dem Podium: Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft Marcus Weinberg, CDU-Spitzenkandidat für die Bürgerschaftswahl Anjes Tjarks, Vorsitzender der Grünen-Fraktionmehr dazu

Laufende Beteiligungsverfahren brauchen Stimmen für Nachhaltigkeit

In Sachen Bürgerbeteiligung ist derzeit viel los in Hamburg. Die Stadtwerkstatt Hamburg macht uns auf vier aktuelle oder bevorstehende Verfahren aufmerksam, in denen wir unsere Forderungen für nachhaltige Stadtentwicklung einbringen können. Grasbrook Beim „Bürgerblick“ am 02.12. konnten die ersten Entwürfe der Planungsteams für die künftige Gestaltung des Grasbrook in Augenschein genommen werden. Mit der nun folgenden Online-Beteiligung haben sie vom 4. bis 10. Dezember 2019 die Gelegenheit, sich die Entwürfe auch im Internet anzuschauen und zu kommentieren! Die Online-Beteiligung steht ab sofort unter https://www.hamburg.de/grasbrook zur Verfügung. Eppendorfer Landstraße Bereits seit einiger Zeit erarbeitet der Bezirk Hamburg Nord Vorschläge für diemehr dazu

Hamburger Haushalt wird auf Gleichstellung ausgerichtet

Fortschritt für die Gleichstellung von Frauen und Männern Erste wesentliche Elemente der Gleichstellungswirksamen Haushaltssteuerung sollen bereits im Rahmen der Aufstellung der Haushalte 2021 und 2022 sichtbar werden Der Senat wird in den kommenden Jahren die Gleichstellungswirksame Haushaltssteuerung rechtlich und dauerhaft implementieren. Dazu werden die Behörden und Ämter die entsprechenden haushaltsbezogenen Ziele, und Kennzahlen, soweit möglich, geschlechterdifferenziert ausweisen. Zielsetzung ist, die Verteilung öffentlicher Gelder so zu steuern, dass sie zur Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern beitragen wird. Mit dem Gesetz zur strategischen Neuausrichtung des Haushaltswesens der Freien und Hansestadt Hamburg wurden im Jahre 2013 die Möglichkeiten zur ziel-mehr dazu

Hamburg beschließt neuen Klimaplan und Klimaschutzgesetz

Senat beschließt konkrete Maßnahmen für die kommenden 10 Jahre und setzt neue CO2-Ziele für 2030 und 2050 Link: www.hamburg.de/klimaplan Kurzfilm zum Klimaplan  Der Senat hat heute mit einer Fortschreibung seines Klimaplans und einem neuen Klimaschutzgesetz zwei entscheidende Weichen gestellt, um die Klimaziele Hamburgs zu erreichen. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß um 55 Prozent sinken, bis 2050 soll Hamburg klimaneutral werden. Der Klimaplan beschreibt die Verantwortung und die jeweiligen CO2-Minderungsziele in den Sektoren „Verkehr“, „Private Haushalte“, „Gewerbe, Dienstleistung, Handel“ und „Industrie“. Er enthält eine Vielzahl konkreter Maßnahmen, die zu der erforderlichen Verringerung der CO2-Emissionen bis 2030 führen sollen. Der Entwurf desmehr dazu

Chefsache Nachhaltigkeit: Hamburger Senat muss jetzt handeln

Wie in der Drucksache 21/9700 formuliert, stellt sich Hamburg seiner Verantwortung zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDG), und hat in Zusammenarbeit mit der maßgeblich zuständigen Behörde für Umwelt und Energie (BUE) ein zivilgesellschaftliches Gremium einberufen, welches den SDG-Implementierungsprozess in Hamburg intensiv begleitet. Das Nachhaltigkeitsforum Hamburg ist ein Netzwerk aus über 25 Mitgliedsorganisationen mit Vertreter*innen aus Umwelt- und Sozialverbänden, Wirtschaft, Gewerkschaft, Kultur und Bildung. Es trifft sich regelmäßig und langfristig, unabhängig von Wahlperioden. Auf einer Pressekonferenz am 29.11. präsentierte das Nachhaltigkeitsforum seine Stellungnahme zur besagten Drucksache und fordert den Senat zum entschlossenen Handeln auf. Nachhaltigkeitsforum Hamburg fordert Nachhaltigkeit als Leitprinzipmehr dazu