Das ist neu

Zweite Hamburg Sustainability Conference (HSC) am 2.- 3. Juni 2025 Zukunftsplan für Industrie und Klimaschutz im Norden – DGB legt Studie vor 14. Hamburger Ratschlag: Digitale Teilhabe und ihre Herausforderungen in Hamburg Hamburg auf Kurs bringen – Nachhaltigkeit als Leitprinzip verankern!

Niedersachsen muss Nachhaltigkeit strategisch umsetzen!

Die Klimakrise, die Zukunft der Landwirtschaft, Investitionen in Innovation und Forschung sowie Fragen zukünftiger Mobilität –  die aktuelle Sitzungswoche des Niedersächsischen Landtages beschäftigt sich gleich mehrfach mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung Niedersachsens. Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen fordert, dabei auch die globalen Zusammenhänge in den Blick zu nehmen. Hannover, 30.01.2020. Klimagerechtigkeit und die Herausforderungen der niedersächsischen Landwirt*innen haben in den vergangenen Wochen viele Menschen auf die Straßen getrieben. Die Politik reagiert, auch in Niedersachsen. „Es gibt viele gute Ansätze; aber komplexe, globale Herausforderungen erfordern strategisches und ressortübergreifendes Handeln“, verlangt Antje Edler, Geschäftsführerin des Verbandes Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN). 2017 hatte die Landesregierungmehr dazu

Klimaschutzgesetz: Gewerkschaften beteiligen

„Gewerkschaften und Beschäftigte müssen bei der Klimapolitik des Senats eine stärkere Rolle spielen.“ Das fordert Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger, nachdem die Bürgerschaft gestern das Klimaschutzgesetz in erster Lesung auf den Weg gebracht hat. „Ob durch einen Transformationsrat, wie es ihn in Rheinland-Pfalz gibt, oder einen Konversionsrat, wie ihn gestern die LINKE mit einem Zusatzantrag gefordert hat. Entscheidend ist, das der notwendige Wandel der Industrie nicht ohne Mitwirkung durch Arbeitnehmerseite begleitet wird.“ Karger weiter: „Die für den Klimaschutz nötigen großen Umbrüche dürfen nicht zu einer sozialen Spaltung führen. Ziel muss es sein, Beschäftigung zu sichern, Arbeitnehmer/-innen weiterzubilden und Arbeitsplätze umzubauen. Beimehr dazu

Forderungen des Hamburger Ratschlags zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Neue Dokumentation: Forderungen des Hamburger Ratschlags 2016-2019 [pdf, 1611 KB] Auch neu: Forderungen 7. Hamburger Ratschlag, 15.11.2019 [pdf, 975 KB] mit Schwerpunkt Nachhaltige Stadtentwicklung Als Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert der Hamburger Ratschlag die Änderung der Hamburger Verfassung und die verstärkte Förderung der Nachhaltigkeitsbildung. Nach inzwischen sieben Veranstaltungen dokumentieren wir hier die aktuellen Forderungen, mit denen wir die globale Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung konkret in unsere Stadt bringen. Wir bleiben engagiert und führen 2020 zwei weitere Werkstattgespräche zu Nachhaltigkeit in Hamburg fort. Nur eine sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Politik ist eine zukunftsfeste Politik. Nachhaltigkeit heißt Zukunft Vorwort von Prof.mehr dazu

BUND: Koalitionsvertrag in Bereich Umweltpolitik nur unzureichend umgesetzt

Fünf Jahre Rot-Grün in Hamburg Fünf Jahre nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrags stellt der BUND dem rot-grünen Hamburger Senat ein mangelhaftes Zeugnis in der Umweltpolitik aus. Selbst in zentralen Bereichen, in denen klare Verabredungen getroffen wurden, seien kaum Erfolge sichtbar. „Seit Unterzeichnung des Koalitionsvertrages haben sich Klimakrise und Artensterben verstärkt. Die Dringlichkeit, etwas dagegen zu tun, ist heute höher als noch vor fünf Jahren. Dass nun selbst viele der damals festgelegten Punkte nicht oder nur schleppend umgesetzt worden sind, ist kein gutes Regieren. Rot-Grün hat gegenüber der Umwelt nicht Wort gehalten“, so Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg. Der BUND Hamburgmehr dazu

Hamburger Klimaplan muss nachgebessert werden

BUND Hamburg und Zukunftsrat Hamburg sehen erheblichen Überarbeitungsbedarf  BUND Hamburg und Zukunftsrat Hamburg fordern eine deutliche Überarbeitung des Klimaplans. Hamburg müsse sich das Ziel setzen, bereits 2035 klimaneutral zu sein. Nur dann könne Hamburg einen ausreichenden Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele leisten. Bis gestern hatte sich die Bürgerschaft in mehreren Anhörungen ein umfassendes Bild zum Hamburger Klimaplan und zum neuen Klimaschutzgesetz gemacht. „Eine für das Jahr 2035 notwendige Klimaneutralität ist mit dem Fokus auf Effizienzstrategien und technische Lösungen nicht realisierbar. Vielmehr ist in Deutschland eine sozial-ökologische Transformation einzuleiten, bei der Hamburg die Gelegenheit ergreifen sollte, eine Vorreiterrolle einzunehmen“, somehr dazu

5. Konferenz zum Weltaktionsprogramm #BNE in Hamburg

Der „Hamburger Masterplan Bildung für nachhaltige Entwicklung 2030“ im Endspurt. Was passiert in Hamburg, national und international? Das neue UNESCO-Bildungsprogramm „ESD for 2030“ startet ab 2020. Es wird BNE noch stärker mit den 17 Nachhaltigkeitszielen, den Sustainable Development Goals (SDG), verknüpfen.  Auch in Hamburg hat sich im abgelaufenen Jahr einiges bei der Umsetzung der SDG getan und nicht zuletzt wird der Stand zum „Hamburger Masterplan BNE 2030“ vorgestellt. Es ist vorgesehen, diesen mit Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen der Hamburger Bürgerschaft zu diskutieren. Die Konferenz findet am 28. Januar 2020 von 13:00 bis 18:00 im Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12,mehr dazu

Hamburg braucht einen Masterplan Gute Arbeit

Hamburgs DGB-Gewerkschaften fordern von der künftigen Hamburger Regierung einen Masterplan Gute Arbeit: „Die Arbeitswelt steht vor tiefgreifenden Veränderungen: Die digitale Transformation verändert Arbeitsabläufe und Qualifikationen; Maßnahmen wegen des Klimawandels beeinflussen Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten; Demografie und Fachkräftemangel bestimmen das Arbeitsumfeld; und prekäre Beschäftigung spaltet weiterhin den Hamburger Arbeitsmarkt. Deswegen muss das Thema Arbeit ins Zentrum der Politik“, so Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger.   Es gibt in Hamburg bereits unterschiedliche Masterpläne – aber keinen für die Beschäftigung. Karger: „Erwerbstätigkeit ist sowohl ein starker Wirtschaftsfaktor als auch ein Instrument sozialer Teilhabe. Die Rahmenbedingungen von Arbeit dürfen daher nicht dem Markt allein überlassen werden,mehr dazu

W3_Themenreihe „arbeit global: Arbeit und Geschlechter(un)gerechtigkeit“

W3 Themenschwerpunkt Geschlechter(un)gerechtigkeit in Hinblick auf Arbeit Zugänge zum Arbeitsmarkt, Arbeitsbedingungen und Care-Tätigkeiten sind eng mit geschlechtlichen Zuschreibungen, rassistischen, sexistischen und/oder klassenbezogenen Diskriminierungen verwoben: Dies betrifft vor allem Frauen, LSBTIQ*-Personen sowie weitere marginalisierte Gruppen wie z.B. Migrant*innen. Wie können diese Ungerechtigkeiten aufgebrochen werden, sodass inklusive, wertschätzende Arbeitsstrukturen in einer solidarischen Gesellschaft entstehen? Braucht es eine Care Revolution und wie könnte sie gelingen? Diesen Fragen geht der dritte Themenblock der insgesamt 3jährigen W3_Veranstaltungsreihe arbeit global nach. Unter dem Schwerpunkt Arbeit und Geschlechter(un)gerechtigkeit finden von Januar bis Juni 2020 Diskussionsrunden, Workshops und Rundgänge mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen statt.   Mo, 20.mehr dazu

Hamburg fördert Impact Startups für die SDGs

Förderung für Impact Startups mit den Programmen InnoFounder und InnoRampUp Mit dem Inkrafttreten der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen am 1. Januar 2016 existieren erstmals konkrete und einheitliche Zielstellungen bzgl. der nachhaltigen Entwicklung aller Länder (Sustainable Development Goals, SDGs). Da die Bedeutung unternehmerischer Ansätze für die Lösung der Zukunftsherausforderungen immer stärker erkannt wird, sind die SDGs inzwischen ein wichtiger Bezugspunkt für wirkungsorientierte Startups und Unternehmen geworden. Auch in Hamburg hat sich über die letzten Jahre eine lebendige Szene von sogenannten Impact Startups und Unternehmen gebildet. Viva Con Aqua und Lemonaid sind zwei der bekanntesten Beispiele. Mit den Zuschussprogrammenmehr dazu

DGB: Klimaschutz geht nur sozial gerecht!

Klimaplan: Beschäftigte stärker einbeziehen Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger fordert den Senat auf, beim Klimapaket stärker die Beschäftigten mitzudenken. Diese Perspektive fehle bisher im Klimaplan. Bei einer Anhörung im Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss heute Abend im Rathaus nimmt sie Stellung zur Sozialverträglichkeit und den Auswirkungen der Hamburger Klimapolitik auf Arbeitnehmer/innen: „Die ambitionierten Klimaziele des Senats sind gut. Aber Klimaschutz geht nur sozial gerecht! Wir dürfen nicht zulassen, dass die Umbrüche auf dem Weg in eine klimaneutrale Wirtschaft unsere Gesellschaft spalten. Gute Arbeitsbedingungen, Tarifverträge und Mitbestimmung müssen auch im Wandel gewährleistet sein. Die Menschen brauchen langfristige Perspektiven und Sicherheit – mit einer aktivenmehr dazu

Stellungnahme des Zukunftsrats zum Klimaplan des Hamburger Senats

Die katastrophalen Busch- und Waldbrände in Australien führen uns derzeit ein weiteres Mal vor Augen, wie dringend die Umsetzung tiefgreifender Klimaschutzmaßnahmen mittlerweile ist. Was kann Hamburg tun? Hier können Sie unsere vollständige Stellungnahme zum Klimaplan des Hamburger Senats lesen. Zukunftsrat_Hamburg_-_Stellungnahme_zum_Hamburger_Klimaplan_und_zum_Entwurf_des_Klimaschutzgesetzes Zusammenfassung Die Fortschreibung des Klimaplanes inkl. der Neufassung des Klimaschutzgesetzes ist nach Auffassung des Zukunftsrates ambitioniert und mutlos zugleich: Ambitioniert, weil die Verantwortung auf alle Fachbehörden ausgeweitet und die Zielerreichung regelmäßig überprüft wird. Zudem ist zumindest in den vom Senat prioritär behandelten Themenbereichen ein deutliches Bemühen um die Einführung verbindlicher Regelungen zu erkennen. Dieses Bemühen äußert sich auch in demmehr dazu