Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Nein zu Gewalt an Frauen! ILO-Konvention 190 ratifizieren

Am 25. November mahnen Menschenrechtsorganisationen die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen an. Denn jede vierte Frau oder Mädchen ist im Laufe ihres Lebens physischer oder sexueller Gewalt ausgesetzt, meistens durch den eigenen Partner. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November sagt Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger: „Gewalt gegen Frauen findet überall statt: zu Hause, in der Partnerschaft, Familie und auch in der Arbeitswelt. Das muss aufhören. Als Kolleg/-innen sind wir alle gefragt, aufmerksam zu sein und einzuschreiten, wenn nötig. Aber auch die Unternehmen können und müssen etwas tun. Leider findet das Thema aber in viel zumehr dazu

Erfolgreiche Premiere von weltwechsel Niedersachsen

Hannover, 23.11.2020. In den vergangenen Wochen diskutierte die Zivilgesellschaft im Land, wie eine global gerechte Welt geschaffen werden kann. Den Rahmen dafür boten die Aktionswochen „weltwechsel Niedersachsen: Gemeinsam Welt gestalten!“ vom Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen. In mehr als 40 Veranstaltungen vom 2. bis 22. November diskutierten die Menschen in Niedersachsen – trotz Corona –, wie wir gemeinsam eine global gerechte Welt erschaffen können. „Das zeugt von einer starken, lebendigen Zivilgesellschaft, die Antworten auf aktuelle Fragen und Herausforderungen hat“, erklärt Annika Härtel, Projektkoordinatorin von weltwechsel Niedersachsen. Filmvorführungen, Lesungen, Dialogwerkstätten oder Workshops zeigten, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele hier und in anderen Teilen dermehr dazu

Entschieden gegensteuern – damit sich Armut nicht verfestigt

Mit großer Sorge hat Klaus Wicher, Hamburger Vorsitzender Sozialverband Deutschland (SoVD) den diesjährigen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands zur Kenntnis genommen: „Die Zahlen sinken bei den Arbeitslosen, Alleinerziehenden und jungen Menschen zwar leicht, liegen aber nach wie vor auf einem viel zu hohen Niveau. Und bei den Senior*innen geht der Trend sogar in die entgegengesetzte Richtung. Es ist ein Vorgeschmack auf die Auswirkungen des demografischen Wandels, der bereits angelaufen ist. Wir müssen diesen Entwicklungen jetzt gezielt und entschieden gegensteuern – sonst sieht es für viele Menschen in Hamburg bald sehr düster aus.“ Hamburg, 23.11.2020 Der Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverband bestätigt Hamburgsmehr dazu

DGB warnt vor steigender Armut in Hamburg

Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger warnt angesichts der Corona-Krise vor erheblich steigender Armut in Hamburg: „Trotz umfassender staatlicher Hilfsmaßnahmen und Kurzarbeitergeld kommen  immer mehr Menschen finanziell nicht mehr klar. Die Schuldnerberatungen sind voll. Die Krise trifft diejenigen ohne Job oder mit niedrigen Einkommen am heftigsten. Die soziale Schere geht durch Corona immer weiter auseinander. Da muss gegengesteuert werden.“  Laut dem heute veröffentlichten Armutsberichts des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes lag die Armutsquote in Hamburg 2019 bei 15 Prozent. Besonders betroffen waren vor Corona besonders Ältere, aber auch Ein-Personen-Haushalte oder Alleinerziehende. Zudem hatte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) gestern seinen Verteilungsbericht vorgelegt. Daraus gehtmehr dazu

Umweltverbände fordern Beteiligung bei geplanter Schlickverklappung bei Scharhörn

Gemeinsame Pressemeldung von NABU, BUND und WWF Weltnaturerbe Wattenmeer darf nicht zum Mülleimer der Hafenwirtschaft werden  Die im Aktionsbündnis Lebendige Tideelbe zusammengeschlossenen Umweltverbände BUND, NABU und WWF sind entsetzt über die Pläne von Wirtschaftssenator Michael Westhagemann, im Alleingang seiner Behörde eine Ablagerungsstätte für Hafenschlick am Rande des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer vor der Insel Scharhörn einzurichten. Sie fordern ein wasserrechtliches Verfahren inklusive einer FFH-Verträglichkeitsprüfung, für das in Hamburg die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) mit Umweltsenator Jens Kerstan zuständig ist. „Wenn sich im Rahmen dieses Verfahrens herausstellt, dass vergiftete und verdriftete Schlickbestandteile die Lebensräume des Wattenmeeres mit seinermehr dazu

Bezahlbarer Wohnraum: DGB fordert Änderungen im Baugesetzbuch

Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger fordert von der Bundespolitik Verbesserungen im Baugesetzbuch, damit mehr bezahlbare Wohnungen errichtet werden können. Ein kürzlich von der Bundesregierung beschlossener Gesetzentwurf wird gerade im Bundestag diskutiert. „Die dort vorgesehenen Änderungen reichen aber nicht aus, um die Spirale der weiter steigenden Bodenpreise zu durchbrechen. Da muss noch nachgebessert werden“, so Karger. Nach Berechnungen des statistischen Landesamtes sind die Preise für Bauland in Hamburg zwischen 2015 und 2019 um 59 Prozent gestiegen. Positiv: Zuletzt gab es einen Rückgang der Preise um fünf Prozent (zwischen 2018 und 2019). Um diesen Trend weiter zu verstärken fordert der DGB – einmehr dazu

Informationsabende über Buschbiomasse aus Namibia

Das Netzwerk hamburg.global, das Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (ZMÖ), die Hamburger Universität für angewandte Wissenschaften (HAW) und der Zukunftsrat Hamburg laden zu einer dreiteiligen Online-Veranstaltungsreihe ein, um durch Referent*innen aus Namibia und Deutschland/Hamburg die Hintergründe und grundsätzlichen Ziele einer möglichen Partnerschaft zwischen Namibia und Hamburg auf Basis sogenannter Buschbiomasse vorzustellen. Veranstaltungsreihe zum Thema „Nutzung von Buschbiomasse aus Namibia“ Teil I Das „Biomasse-Namibia-Projekt“- eine Übersicht (Do, 26. November 17:00 – 20:00) Teil II Energietechnik und CO2- Bilanz der Lieferkette (Di, 1. Dezember, 17:00 – 20:00) Teil III Entwicklungspartnerschaft mit Namibia? Postkolonialismus, Landfrage, menschenwürdige Arbeit (Di, 8. Dezember mehr dazu

Hamburg, 04.12.2020 – World Sustainable Development Teach-In Day

Die HAW HAMBURG organisiert am 4. Dezember 2020 den Weltunterrichtstag für nachhaltige Entwicklung 2020 (WSD-TID 2020). Wir laden Sie herzlich ein, Teil der Geschichte zu sein, einer jahrzehntelangen globalen Bewegung, die sich zum Ziel gesetzt hat, sich zu engagieren und zu verbreiten Sensibilisierung für die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (UN SDGs). Hier ist der Zugang: https://dl4sd.org/login/index.php ++ Dieser Event wird auf Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Deutsch angeboten ++ This major online event provides lecturers & learners with profound scientific information on sustainable development and, in particular, the sustainable development goals (SDGs) and will showcase strategies and practical examples ofmehr dazu