Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Hamburg ohne Masterplan BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung in Gefahr

Der Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, ein Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen, forderte heute  den Senat auf, den „Hamburger Masterplan BNE“ wirkungsvoll zu finanzieren, damit die konstruktive Zusammenarbeit von Staat und Zivilgesellschaft fortgesetzt und ausgebaut werden kann. In der Stellungsnahme dazu heißt es: „Wir sind als Zivilgesellschaft alarmiert, weil die angemessene Finanzierung der Umsetzung von dem vorgelegten Masterplan noch immer nicht gesichert ist. Dabei hat die Umsetzung auch nach der rot-grünen Koalitionsvereinbarung ‚hohe Priorität‘. Der Masterplan ist dadurch als staatlich-zivilgesellschaftliches Gemeinschaftsprojekt akut gefährdet. Das ist nicht nur bedauerlich, sondern setzt die dringend notwendige gesellschaftliche Akzeptanz dermehr dazu

Hamburger Zukunftsmanifest: Leitbild für eine grundlegend neue Politik

Der Zukunftsrat Hamburg hat 3. November 2020 sein Zukunftsmanifest vorgestellt. Hamburger_Zukunftsmanifest [pdf, 619 KB] Der Zukunftsrat stellt fest, dass die Lebensgrundlagen der Menschheit existenziell gefährdet sind. Es bedarf deshalb umgehend einer umfassenden sozial-ökologischen und generationengerechten Transformation auf der Basis einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit innerhalb der unverrückbaren planetaren Grenzen. Der Zukunftsrat fordert die Politik auf, Sachlage, Dimension und Dringlichkeit der Klimakrise und des sechsten Massenaussterbens anzuerkennen, ausnahmslos sämtliche Lebensbereiche auf den Prüfstand zu stellen, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse umgehend ins Handeln zu kommen und alle einzuleitenden Maßnahmen transparent und umfänglich zu kommunizieren. Weitere Informationen: https://www.zukunftsrat.de

DIV 2020 und nachhaltig.digital Jahreskonferenz

Der Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) lädt herzlich ein zur virtuellen DIV 2020 und nachhaltig.digital Jahreskonferenz am 9.-12. November. Unter dem Motto „Intelligent vernetzte Städte und Regionen umsetzen – Nachhaltigkeit erreichen!“ will das Projektteam einen abwechslungsreichen und bereichernden Austausch mit Expert:innen, Praktiker:innen und anderen Interessierten zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit anstoßen. Die Konferenz bietet über vier Tage in je einem Vormittags- und einem Nachmittagsblock sieben Themenschwerpunkte, die sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) orientieren. Jedes Themenfeld umfasst mehrere Sessions mit Impulsvorträgen, Diskussionen oder Workshops. Eine Einführungs- und Abschlussveranstaltung runden die Konferenz ab. Detailsmehr dazu

DGB fordert höhere Hartz-IV-Regelsätze

Morgen Abstimmung im Bundestag Im Bundestag wird morgen über die neuen Hartz-IV-Regelsätze abgestimmt. Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger übt scharfe Kritik an der geringen Erhöhung:  „Armut wird damit nicht überwunden, sondern zementiert.“ Nach dem Willen der Bundesregierung soll der Regelsatz für Alleinstehende zum 1. Januar 2021 von heute 432 Euro auf 446 Euro steigen und für Menschen in Paarbeziehungen von 389 Euro auf 401 Euro. Vorschulkinder sollen zukünftig 283 Euro erhalten, Kinder zwischen sechs und 13 Jahren 309 Euro und Jugendliche ab 14 Jahren 373 Euro. Dabei handelt es sich um eine grundlegende Neufestsetzung der Leistungen, zu der der Gesetzgeber allemehr dazu

Nachhaltigkeit bei Klima und Stadtentwicklung – wo bleiben Gleichberechtigung und Emanzipation?

Einladung des Marie-Schlei-Vereins zur digitalen Fachkonferenz: Nachhaltigkeit bei Klima und Stadtentwicklung – wo bleiben Gleichberechtigung und Emanzipation? Freitag, der 20. November 2020, 17 – 19 Uhr Anmeldung unter: marie-schlei-verein@t-online.de Die UN-Nachhaltigkeits-Agenda will gesellschaftlichen Wandel durch ökologische, soziale und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung, die nach Ziel 5 geschlechtergerecht verlaufen muss. Die Mehrheit der Weltbevölkerung lebt in den Städten, hier konzentrieren sich Potenziale und Herausforderungen einer globalen Entwicklung. Welche nachhaltigen Siedlungskonzepte gibt es aus Frauensicht? Auch Klimafragen sind nicht geschlechtsneutral – wie sieht eine geschlechtergerechte Klimapolitik aus? Grußwort, Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Generation Gleichheit in der Nachhaltigkeit, Prof.mehr dazu

Viele Hamburger Daten ab sofort interaktiv abrufbar

Erleichterter Zugang für professionelle Anwender und Laien Das Projekt „Cockpit“ wertet Inhalte und Nutzungsstatistiken der Datendrehscheibe „Urban Data Platform Hamburg“ aus und visualisiert diese grafisch – eine grundlegende Erleichterung für alle Interessierten. In der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) liegt eine Vielzahl an städtischen Daten aus allen Lebensbereichen vor, so etwa zur Infrastruktur der Stadt, den Bevölkerungs- und Geodaten, dem Verkehr oder auch zu Wissenschaft und Kultur. Diese einzelnen Datensätze aus diversen Bereichen wie Verwaltung, Bauwesen, Umwelt, Planung oder auch Gesundheit sind bislang allerdings oftmals nicht miteinander vernetzt und für Dritte deshalb kaum nutzbar. Diese Aufgabe erfüllt die neue Urbanmehr dazu

NRO zum Bürger:innenrat: „Klimagerechtigkeit und Wege aus der ökologischen Krise“

Offener Brief zum Bürger:innenrat auf www.klima-rat.org „Klimagerechtigkeit und Wege aus der ökologischen Krise“ Unterzeichnungsphase läuft! Jetzt mitzeichnen!  Kontakt aufnehmen!  An den Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Sehr geehrte Abgeordnete, vor wenigen Wochen hat der Ältestenrat des Bundestages einen Bürger:innenrat auf Bundesebene zum Thema der „Rolle Deutschlands in der Welt“ angekündigt. Wir begrüßen diesen wichtigen Schritt zur Ergänzung unserer repräsentativen Demokratie durch losbasierte Bürger:innenbeteiligung. Gleichzeitig appellieren wir an Sie, das enorme Potenzial des Instruments Bürger:innenrat schnellstmöglich für unsere dringendsten und größten gesellschaftlichen Herausforderungen einzusetzen: die Eindämmung der Klimakatastrophe und des ökologischen Kollaps. Die jüngsten Entwicklungen in der deutschen Klimapolitik — wie dasmehr dazu

Weibliche Sorgearbeit gerecht bezahlen

Die Sorge- und Pflegearbeit ist laut Hamburger Gleichstellungsmonitor immer noch vorwiegend in weiblicher Hand. „Es zeigt, dass Frauen den größten Anteil an unbezahlter Familienarbeit übernehmen. Es bedeutet auch, dass sie dadurch erheblich stärker von Altersarmut betroffen sind“, sagt Klaus Wicher, Hamburger Landeschef Sozialverband Deutschland (SoVD). „Worte nützen nichts mehr – jetzt müssen endlich Taten folgen“ Hamburg, 23. Oktober 2020. Aus seiner Sicht sind jetzt nicht mehr Worte, sondern Taten gefordert: „Die Formen der weiblichen Sorgearbeit erkennt unsere Gesellschaft viel zu wenig an. Nicht ohne Grund gehen gerade die Pflegekräfte auf die Straße und kämpfen für eine angemessene Bezahlung. Hier hatmehr dazu