Das ist neu

Zweite Hamburg Sustainability Conference (HSC) am 2.- 3. Juni 2025 Zukunftsplan für Industrie und Klimaschutz im Norden – DGB legt Studie vor 14. Hamburger Ratschlag: Digitale Teilhabe und ihre Herausforderungen in Hamburg Hamburg auf Kurs bringen – Nachhaltigkeit als Leitprinzip verankern!

BUND kritisiert Pläne für die A26 Ost und fordert zu Einwendungen auf

Wer Autobahnen baut, zerstört die Zukunft Anlässlich der am kommenden Montag beginnenden Auslegung der Planunterlagen für ein Teilstück der Autobahn A26 Ost (Wilhelmsburg) ruft der BUND alle Hamburger-innen und Hamburger dazu auf, schriftliche Einwendungen gegen die Pläne zu erheben. „Diese Autobahn gehört zu den teuersten und umweltschädlichsten Straßenneubauprojekten in Deutschland. Mit rund zwei Milliarden Euro Steuergeld wird auf knapp zehn Kilometern Länge eine Naturlandschaft mit Moorböden sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten zerstört“, empört sich Christiane Blömeke, die Vorsitzende des BUND Hamburg. Der BUND kritisiert, dass eine Autobahn, die frühestens nach dem Jahr 2030 zur Verfügung steht, keine Verkehrsprobleme löse, sondernmehr dazu

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Vorankündigung: 9. Hamburger Ratschlag – Armut und soziale Ungleichheit – 23. April 2021

Fr, 23. April 2021, 13 – 16:30 Uhr Digitaler Fachtag 9. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Moderation: Anke Butscher Anmeldung unter: https://www.2030hamburg.de/events/9hhrat/ Erste Einschätzungen der Vereinten Nationen zeigen, dass die weltweite Armut zum ersten Mal seit Jahrzehnten bedingt durch die COVID-19-Pandemie in 2020 wieder gestiegen ist. Soziale Ungleichheit und Armut in Hamburg und der gesamten Welt sind eine Herausforderung für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele 2030. Denn Nachhaltigkeit ist ohne soziale Dimension nicht zu denken. Mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat sich die Weltgemeinschaft 2015 auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Sie sindmehr dazu

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Evaluation des Hamburger Haushaltswesens: 17 UN-Ziele zur Steuerung bestätigt

Sieben Jahre nach dem Beschluss der Bürgerschaft über die strategische Neuausrichtung des Haushaltswesens, hat die Freie und Hansestadt Hamburg einen hohen Entwicklungsstand bei der Doppik erreicht. Das Hamburger Haushaltswesen erfüllt alle relevanten internationalen Kriterien für ein modernes Haushaltswesen und erreicht auch die selbst gesteckten Ziele. Zu diesem Ergebnis kommt der vom Senat vorgelegte Erfahrungsbericht über die Doppik in Hamburg. Grundlage der Evaluation der Strategischen Neuausrichtung des Haushaltswesens der Freien und Hansestadt Hamburg (SNH) ist die im SNH-Gesetz zugrunde gelegte Zielsetzung und die hieraus abgeleiteten Indikatoren, die am internationalen Bewertungsrahmen „Public Expenditure and Financal Accountability Frameworks“ (PEFA) gespiegelt wurden. Bei denmehr dazu

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Corona verfestigt die Langzeitarbeitslosigkeit

Noch zeigt sich der Hamburger Arbeitsmarkt stabil. „Allerdings ist der überproportionale Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit ein Anlass zu großer Sorge“, sagt Klaus Wicher, Hamburger Landeschef Sozialverband Deutschland (SoVD). Er fordert vom Senat: „Bauen sie endlich einen sozialen Arbeitsmarkt auf, der mehr Langzeitarbeitslosen Beschäftigung bietet!“. Hamburg, 25. März 2021. Dass das „Große Beben“ laut Aussage von Bundesarbeitsminister Heil ausgeblieben ist, hat gute Gründe: Im vergangenen Corona Jahr gab die Bundesagentur für Arbeit (BA) 22 Milliarden Euro allein für Kurzarbeit aus, damit nicht massenhaft Arbeitsplätze verloren gingen. „Ich befürchte aber, dass dies ein Fass ohne Boden werden könnte, wenn immer mehr Menschen aufmehr dazu

SoVD Bilanz: Corona hat soziale Spaltung verschärft

SoVD-Zahlen zeigen: Gerade Senior*innen, Geringverdienende und Pflegebedürftige brauchen während Corona Unterstützung Seit einem Jahr hat die Corona-Pandemie auch die Menschen in Norddeutschland fest im Griff. Die Krise trifft vor allem diejenigen, die ohnehin finanziell benachteiligt oder pflegebedürftig sind. Dass diese Probleme durch die derzeitige Situation verschärft werden, zeigen die aktuellen Zahlen des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, die die drei Landesverbände am 17. März 2021 in einer gemeinsamen Pressekonferenz vorgestellt haben. „Die Beratung des SoVD ist gerade in diesen schwierigen Zeiten wichtiger denn je“, betonten Klaus Wicher (SoVD-Landesvorsitzender Hamburg), Bernhard Sackarendt (SoVD-Landesvorsitzender Niedersachsen) und Alfred Bornhalm (SoVD-Landesvorsitzendermehr dazu

Nachhaltigkeitsstrategie für Bremen

Im Gegensatz zu vielen Bundesländern und Kommunen hat das Land Bremen bislang keine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Im Jahr 2020 hat die Bremische Bürgerschaft eine Enquetekommission eingesetzt, die den Auftrag hat, eine Klimaschutzstrategie für das Land Bremen zu entwickeln: Ein Schritt in die richtige Richtung! Jedoch ist es wichtig, alle 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu beachten. Deshalb fordern die Unterzeichner*innen des Diskussionspapiers eine Nachhaltigkeitsstrategie für Bremen. Die Strategie sollte ambitionierte Indikatoren zu ausgewählten SDG-Zielen, eine Implementierung einer SDG- konformen Steuer- und Haushaltspolitik sowie eine regelmäßige und transparente Berichterstattung enthalten. Wichtig zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang der umfangreiche Indikatorenbericht zur Umsetzung dermehr dazu

„Mit uns! Inklusion gestalten.“ Beteiligungsverfahren zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Menschen mit Behinderungen haben Rechte, die ihnen verbindlich zustehen. Wie diese umgesetzt werden, regelt in Hamburg seit 2012 ein Landesaktionsplan. 2023 soll ein neuer Aktionsplan in die Umsetzung gehen. Zur Entwicklung des neuen Plans gibt es ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren. „Nicht über uns ohne uns!“: Unter diesem Leitgedanken der Behindertenrechtskonvention entwickelt Hamburg den Hamburger Landesaktionsplan unter Beteiligung Betroffener weiter. Einen Schwerpunkt bildet eine Online-Befragung vom 22. März bis 3. Mai 2021. Was müssen wir in Hamburg verändern, damit Menschen mit Behinderungen überall die gleichen Chancen haben – zum Beispiel in der Schule oder auf der Arbeit? Wie können wir unsere Stadtmehr dazu

BMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Das Bundeskabinett hat die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek: „Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehnmehr dazu

Digitale Lesung „Frauenrechte sind Menschenrechte – weltweit“ – 24.03.2021 – 18.30-19.30 Uhr

Eine Zoom-Lesung mit Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, Vorsitzende Marie-Schlei-Verein, aus ihrem neuen Buch „Frauenrechte sind Menschenrechte – weltweit“ März 2021, 18.30 – 19.30 Uhr Zoom-Meeting:  https://t1p.de/55tj Meeting-ID: 845 1466 3420 Kenncode: 523056 Immer noch sind trotz aller Fortschritte durch die Frauenrechtskonventionen und die visionären Vorstellungen der Peking-Aktionsplattform und der Selbstverpflichtungsversprechungen der UN-Mitgliedsregierungen nur zehn Prozent der Regierungschefs Frauen, nur 25% der Abgeordneten Frauen, nur 10% der Topmanager Frauen. Die Ungleichheit nimmt zu. 70% der in absoluter Armut lebenden Personen sind Frauen. Die Pandemie verschärft ihre Lage, weil es keinen angemessenen Zugang zu reproduktiven Gesundheitsdienstleistungen gibt und in Entwicklungsländern Mädchen wiedermehr dazu

Armutsbericht: Corona macht Arme noch ärmer

Wer wenig verdient, ist in der Pandemie oft noch ärmer geworden. Das belegt der Entwurf des Armutsberichts der Bundesregierung. Aus Sicht von Verbänden ein Versäumnis der Politik: Die Bemühungen, die Folgen der Krise abzumildern, reichten nicht aus. Dies berichtet die Tagesschau bereits zum  kommenden Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht (6. ARB). Er wird demnächst auf www.armuts-und-reichtumsbericht.de veröffentlicht. Pandemie trifft vor allem Langzeitarbeitslose Bis Ende August 2020 hätten 15,5 Millionen Haushalte in Deutschland Einkommenseinbußen hinnehmen müssen. Gering- und Normalverdiener seien am stärksten betroffen. Weniger Rücklagen, geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Probleme beim Homeschooling lassen den ärmeren Teil der Bevölkerung zu den Verlierern dermehr dazu