Das ist neu

Öffentliches Event mit Parteien und Verbänden am 20.2.: Nachhaltige Entwicklung in Hamburg Hamburg Sustainability Week: Innovative Lösungen für eine nachhaltige Stadt gesucht Demokratie verteidigen – Brandmauer gegen rechts aufrechterhalten Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen

Doughnut-Ökonomie und Klimagerechtigkeit – Treffen des Zukunftsrates im März

Ratstreffen am Donnerstag, 25. März, 18:30 Uhr, via Zoom Jedes Zehntel Grad, jede Art zählt! Die globale Umweltkrise: CO2-Gerechtigkeit und Sozialverträglichkeit An unserem 3. Veranstaltungsabend zu unserem „Hamburger Zukunftsmanifest“ diskutiert der Zukunftsrat Hamburg mit seinen Gästinnen ausgewählte Aspekte des zwölf Punkte umfassenden “Leitbildes für eine grundlegend neue Politik”. Die Menschheit befindet sich in einer historisch einmaligen planetaren Notsituation, die eine sofortige gesellschaftliche Transformation erfordert, die unseren Lebensstil deutlich verändern wird. Daraus erwachsen „Gerechtigkeitsforderungen“. Aus dem Pariser Abkommen ergibt sich jeweils ein bestimmtes CO2-Budget für die Menschheit, für Deutschland, für Hamburg – und für jeden Einzelnen von uns (Manifest-Punkt 4). Solcherlei planetare Grenzenmehr dazu

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: Es geht um alles!

Nachhaltigkeitsstrategie generalüberholt: Nachhaltigkeitsrat RNE begrüßt neuen Fokus auf die großen Transformationsthemen   Berlin, 10. März 2021 – In einer ersten Stellungnahme begrüßt der Nachhaltigkeitsrat die grundlegende Generalüberholung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. „Wichtig ist vor allem, dass die Bundesregierung erstmals sogenannte Transformationsbereiche ausgewiesen hat“, so Dr. Werner Schnappauf, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE). Um diese Bereiche wirksam zu machen für ein gemeinsames Vorgehen reiche es nicht aus nachzusteuern, sondern es müsse konsequent umgesteuert werden. „Klimaneutralität rückt damit ins Zentrum der Nachhaltigkeitspolitik, aber auch beispielsweise Flächenverbrauch und Breitbandausbau bekommen einen hohen Stellenwert.“ Schnappauf forderte die Regierung auf, künftig das Leitprinzip der Nachhaltigkeit mutig,mehr dazu

Teilhabelücke: Menschen mit Migrationshintergrund sind seltener politisch aktiv oder zivilgesellschaftlich engagiert

Eine Auswertung des SVR-Integrationsbarometers 2020 zeigt: An der Bundestagswahl 2017 haben sich nach eigenen Angaben deutlich weniger Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund beteiligt als Wahlberechtigte ohne Migrationshintergrund. Auch beim zivilgesellschaftlichen Engagement – z. B. der Mitgliedschaft in gemeinnützigen Organisationen oder Vereinen – zeigt sich eine Teilhabelücke. Allerdings weisen in Deutschland geborene Nachkommen von Zugewanderten vergleichsweise hohe Engagementquoten auf. Berlin, 9. März 2021. Menschen mit Migrationshintergrund beteiligen sich insgesamt seltener politisch und zivilgesellschaftlich als Menschen ohne Migrationshintergrund. Nach eigenen Angaben haben 65 Prozent der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund bei der Bundestagswahl 2017 ihr Kreuz gemacht; das sind gut 20 Prozentpunkte weniger als bei jenen ohne Migrationshintergrund (rundmehr dazu