Erinnerungskonzept zum Umgang mit Hamburgs kolonialem Erbe und seinen gesellschaftlichen Folgen
Senat beschließt stadtweites Erinnerungskonzept „Dekolonisierung hat das Ziel, einer freien, offenen und gerechten Gesellschaft ohne Diskriminierung und Rassismus näherzukommen.“ Nach langjährigem Engagement zivilgesellschaftlicher Initiativen hat der Senat 2014 beschlossen, die koloniale Vergangenheit der Hansestadt aufzuarbeiten. Seither wurden unter anderem mit dem Runden Tisch „Koloniales Erbe“ und dem Beirat zur Dekolonisierung Hamburgs zahlreiche Aktivitäten angestoßen. Der Beirat hat zudem 2020 ein Eckpunktepapier erarbeitet, das die Grundlage für das jetzt vom Senat beschlossene Erinnerungskonzept darstellt. Die Senatsstrategie bündelt erstmals alle bestehenden Maßnahmen und Aktivitäten des Senats, der Fachbehörden, vielfältiger Institutionen und zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure. Sie beschreibt Handlungsfelder, in denen in denmehr dazu