Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Best Practices für Hamburg: Inspiration aus anderen Städten

 Die FONA-Strategie des BMBF stellt die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in den Mittelpunkt und formuliert drei strategische Ziele, zu denen Forschung einen entscheidenden Beitrag leisten kann.  Dabei entstehen manchmal interessante Publikationen, die in der Praxis nutzbar sein können. Hamburg kann von den innovativen Ansätzen und Best Practices anderer Städte lernen, um seine städtische Entwicklung und Bürgerbeteiligung zu verbessern. Hier sind einige der wichtigsten Praktiken, die in Hamburg umgesetzt werden könnten: Kontinuierliche Bürgerbeteiligung Datenbasierte Entscheidungsfindung Vielfältige Partizipationsmethoden Lokale Grüne Deals Durch die Umsetzung dieser Best Practices könnte Hamburg seine städtische Entwicklung verbessern, die Bürgerbeteiligung fördern und eine nachhaltigere undmehr dazu

Was in der Klimapolitik wirklich wirkt

Erfolgs-Check für die Klimapolitik aus zwei Jahrzehnten 1.500 Politikmaßnahmen aus 41 Ländern über 6 Kontinente im ausführlichen Check: Die Ergebnisse einer beispiellosen Analyse klimapolitischer Maßnahmen der letzten 20 Jahre hat ein internationales Forschungsteam jetzt im renommierten Fachjournal Science veröffentlicht. Erstmals liefern die Ökonominnen und Ökonomen damit ein detailliertes Bild zur Wirksamkeit von Politikinterventionen der Vergangenheit und zeigen, dass viele politische Maßnahmen keine Emissionsreduktion im erforderlichen Ausmaß erzielen. Sie identifizieren nur 63 Fälle erfolgreicher Klimapolitik, die zu nennenswerten Emissionsminderungen von durchschnittlich 19 Prozent geführt haben. Was diese Erfolgsfälle eint und den entscheidenden Unterschied ausmacht: Diese Politikpakete setzen auf die Hebelwirkung vonmehr dazu

BUND fordert umfassenden Aktionsplan zu Klimaanpassungsmaßnahmen vom Hamburger Senat

Hamburg spürt Klimawandel deutlich: Erneut Starkregen in Hamburg Hamburg spürt die Folgen des Klimawandels zunehmend. Warnwetter-Apps melden regelmäßig hohe UV-Belastung, starke Hitze, Starkregen oder Orkanböen. Erst gestern kam es erneut zu überfluteten Straßen im Hamburger Osten, wenige Tage zuvor wurden Straßen im Westen überflutet. Der Hamburger Senat hat eine Starkregenhinweiskarte erstellt und arbeitet an einem Hitzeaktionsplan, doch eine umfassende Strategie zur Umsetzung der erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen fehlt. Bisher sollen vor allem Grundstücks- und Hausbesitzer eigenverantwortlich Maßnahmen ergreifen. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, führt aus: „Ohne eine Strategie und Umsetzungsplanung mit konkreten Maßnahmen, eindeutig geregelten  Zuständigkeiten, messbaren Zielen, einem klaren Kommunikationskonzeptmehr dazu

VENRO fordert Verbindlichkeit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

Im Juni hat die Bundesregierung die sogenannte „Dialogfassung“ der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht. Im Vergleich zur Fassung von 2021 werden das notwendige Zusammenspiel verschiedenster Politikfelder und sogenannte negative Übertragungseffekte („Spillover-Effekte“) stärker berücksichtigt. In der Gesamtbewertung bleibt aber auch die vorliegende Fassung weiterhin unverbindlich, zumal die Bundesregierung selbst feststellt: „Klar ist bereits jetzt: Alle Staaten werden ihre Anstrengungen deutlich verstärken müssen, um die von den Vereinten Nationen in der #Agenda2030 für nachhaltige Entwicklung beschlossenen 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals #SDGs) zu erreichen.“ VENRO hat jetzt in eine Stellungnahme zur „Dialogfassung“ der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie mehrere Kritikpunkte hervorgehoben: Unverbindlichkeit dermehr dazu

Was bedeuten die Beschlüsse des HLPF für die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs?

Das Hochrangige Politische Forum (HLPF) der Vereinten Nationen 2024 hat zentrale Signale zur nachhaltigen Entwicklung und zur Umsetzung der Agenda 2030 gesetzt. Diese Beschlüsse haben direkte und indirekte Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse des HLPF 2024 zusammengefasst und politische Empfehlungen für Hamburg abgeleitet. Wichtige Ergebnisse des HLPF 2024 Das HLPF 2024 fand unter dem Thema „Stärkung der Agenda 2030 und Beseitigung der Armut in Zeiten multipler Krisen: die wirksame Bereitstellung nachhaltiger, widerstandsfähiger und innovativer Lösungen“ statt. Im Fokus standen insbesondere die Sustainable Development Goals (SDGs) 1 (Armut beenden), 2 (Ernährung sichern), 13 (Bekämpfung desmehr dazu

Die Hamburger Stiftungstage 2024: Ein Blick auf die SDGs

Vom 6. bis zum 14. September 2024 finden die Hamburger Stiftungstage statt, ein Event, das die vielfältigen Aktivitäten und das Engagement der Stiftungen in Hamburg sichtbar macht. Diese Veranstaltung bietet eine breite Palette von Aktivitäten wie Performances, Urban Gardening, Vorträge, Entdeckungsreisen, Debatten und Ausstellungen. Dabei werden Themen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Natur, Geschichte, Forschung und Zukunft behandelt, die für Jung und Alt sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital zugänglich sind. Verknüpfung mit den Sustainable Development Goals (SDGs) Die Hamburger Stiftungstage bieten eine hervorragende Plattform, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zu fördern. Hiermehr dazu

Earth Overshoot Day und A26 Ost – ein eklatanter Widerspruch

Anlässlich des Earth Overshoot Day am 1. August demonstriert der Arbeitskreis Suffizienz des BUND Hamburg heute vor dem Hamburger Rathaus. Der „Erdüberlastungstag“ markiert den Tag, an dem die Menschheit alle Ressourcen verbraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellt. Der Tag ist ein Symbol für das kollektive Versagen der Menschheit und insbesondere des globalen Nordens mit hohem Konsum und Energieverbrauch. Doch am geplanten Bau der A 26 Ost zeigt sich deutlich, dass die Hamburger Politik trotz der begonnenen globalen Klima- und Aussterbekrise nicht gewillt ist, eine fossilfreie, zukunftsfähige Politik umzusetzen. Dazu Dr. Wolfgang Lührsen, Co-Sprecher des Arbeitskreisesmehr dazu