AktiKo

AktionsKonferenz AktiKo: 4. Juni 2021

GEMEINSAM MEHR ERREICHEN.

Wenn Ihr die Idee einer Aktionskonferenz gut findet, dann laden wir Euch ein, gemeinsam an Form und Inhalt zu arbeiten. Open Space in Zeiten von Corona? Muss irgendwie gehen. Gemeinsame Aktionen deutlich vor der Bundestagswahl? Sollten doch möglich sein.

Ideen und Mitarbeit sind gefragt, damit die Hamburger Politik sich endlich ernsthaft mit den drängendsten Menschheitsfragen auseinandersetzt.

Die ganze Vielfalt auf https://www.aktiko.de

AktionsKonferenz für eine Sozial-Ökologische-Transformation

  • „Was hat Klimagerechtigkeit mit sozialer Ungleichheit zu tun?”
    von Kelly am 10. April 2024 um 11:41

    Einladung: Für eine sozial-ökologische Erneuerung und Rückverteilung des Reichtums – gegen Einschüchterung und Ausgrenzung! Liebe Freund*innen und Initiativen in Hamburg und darüber hinaus, die AKTIKO Vier wird sich in diesem Jahr mit einer Reihe von Einzelveranstaltungen in politische Prozesse in der Hansestadt einbringen. Wir wollen mit der Profilierung einiger thematischer Schwerpunkte die Netzwerkbildung voranbringen und Entwicklungen befördern, die uns in die Wahljahre 2025 (Bürgerschaft) und 2026 (Bundestag) begleiten werden. Die großen Themenblöcke sind Klima und soziale Gerechtigkeit sowie Demokratieförderung und Rechtsentwicklung. Zusammen mit Hamburg-Traut-Sich-Was und Klare Kante gegen Rechts möchten wir zu der Auftaktveranstaltung “Klimagerechtigkeit und soziale Ungleichheit” einladen am 14.5.24 um 18:30 Uhr in den Räumen der Jugendberatung der Apostelkirche Eimsbüttel. Wir freuen uns ganz besonders, dass Prof. Dr. Sighard Neckel, Soziologe und Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel an der Uni Hamburg, hierzu den einleitenden Beitrag halten wird. Wir möchten anschließend die Diskussion weiterführen und uns entlang von vier thematischen Strängen fragen, was wir tun können und wie wir das gemeinsam hinbekommen. : Grundsicherung/Bürgergeld Anders Wirtschaften/ „Stadtwirtschaft“ Finanzpolitik/Steuern Sozialökol. Infrastruktur/ÖPNV Herzliche Einladung! Und hier geht es zum Flyer: Klimagerechtigkeit und soziale Ungleichheit_A4

  • Bündnis-Beitritt Klare Kante gegen Rechts
    von Kelly am 10. April 2024 um 11:39

    Bündnis-Beitritt Klare Kante gegen Rechts Die Initiator*innen der AktiKo-Plattform sind dem Bündnis #KlareKanteGegenRechts beigetreten. Soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz – all das hat keine Chance, wenn die Demokratie demontiert wird. Auch wenn die rechtsextremen Kräfte gut organisiert sind, haben wir eine Chance! Hier geht’s zum Aufruf KlareKantegegenRechts

  • „Demokratie mit Bürgerräten weiterentwickeln“…
    von SR20099 am 13. November 2023 um 11:32

    „Demokratie mit Bürgerräten weiterentwickeln“… …hatten wir unsere Veranstaltung am diesjährigen Aktiko.DREI überschrieben „Unsere Demokratie wird attackiert“, „Wehrhafte Demokratie braucht die Bürgerinnen und Bürger“ und ähnlich heißt es in Sonntagsreden. Aus gutem Grund, wie wir finden. Wir sind überzeugt, dass viele Bürgerinnen und Bürger dazu bereit sind, sich einzubringen – wenn sie denn die Gelegenheit dazu bekommen. Jede Studie, jede Statistik belegt fehlendes Vertrauen in Politik und Verwaltung und teilweise bedenkliche Haltung gegenüber der Demokratie an sich. Hamburg hat Bürgernähe in seine Verfassung geschrieben. Und unbestritten, werden sie häufiger als in der Vergangenheit nach ihrer Meinung befragt. Sehr häufig online mit modernsten Tools, das ist wichtig. Aber die Nähe will sich so nicht richtig einstellen. Und online werden die abgegebenen Meinungen nicht aus anderen Blickwinkeln heraus auf eine Probe gestellt und bleiben vermutlich unverändert. Deliberative, dialogorientierte Beteiligungsverfahren wie Bürgerräte haben sich im In- und Ausland als Instrumente erwiesen, die diese Nähe herzustellen mögen. Die Bedeutung des Dialogs exemplarisch an ausgelosten Bürgerräten auch für Hamburg zu diskutieren luden wir vier kundige Expertinnen und Experten ein. Dr. Willfried Maier von der Patriotischen Gesellschaft erläutert, warum er sich für einen Bürgerrat Klima in Hamburg einsetzt. Tobias Bergmann, Oberbürgermeister von Neumünster, berichtete über einen Klimabürgerrat, der in seiner Stadt stattgefunden hat und dessen Zustandekommen im Vorfeld durchaus kontrovers diskutiert wurde. Maria Jorowoy von der Kurdistanhilfe e.V. berichtete über beeindruckende Entwicklungen im Nordost-Kurdistan, wo Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Frauen, unter schwierigsten politischen Bedingungen konföderale Rätestrukturen etabliert haben, um die Grundbedürfnisse durch gemein­wohl­orien­tierte Beratungen zu regeln. Tim Weyrauch wurde zum Bürgerrat Demokratie ausgelost und konnte aus erster Hand aus dem ersten auf Bundesebene in Deutschland durchgeführten Bürgerrat berichten. Die Diskussion verlief auf allerhöchsten Niveau und beleuchtete das Thema von allen wichtigen Blickwinkeln. Die lebhafte Debatte mit den Teilnehmenden zeugte von großem Interesse und auch dem Willen, sich für mehr dialogorientierte Beteiligung persönlich einzusetzen. Diesem Ziel werden wir uns weiterhin mit großem Engagement einsetzen. Die ModeratorInnen Helena Peltonen-Gassmann und Prof. Dr. Jochen Dahm-Daphi bedanken sich bei den Gästen und Teilnehmern und bei der Fotografin Dörte Schmidt-Reichardt und bei Hanno Hart von hartfilm!

  • Das war sie – die AktiKo.DREI – Hamburg kann mehr! 
    von SR20099 am 29. September 2023 um 15:36

    Das war sie – die AktiKo.DREI – Hamburg kann mehr!  Vom 25. — 27. September war die dritte Aktionenkonferenz in der Markthalle Hamburg zu Gast und damit Knotenpunkt für die sozial-ökologische Transformation. Bei den 21 Veranstaltungen für ein sozial, ökologisch und gerechtes Hamburg wurden 489 Teilnehmende gezählt — ein Rekord. Im Rahmen der AktiKo.DREI haben sich 50 Initiativen und Organisationen in Tandems organisiert. Die Netzwerke wurden enger geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht, neue Handlungsmöglichkeiten ausgelotet. Ihre Key-note zu Beginn der AktiKo.DREI eröffnete Katja Diehl, Hamburger Autorin und Mobilitätsexpertin, überraschend mit einem Appell  gegen rechtsextreme Politik. Ihr Einsatz für die Verkehrswende stößt auf faschistische Hetze im Internet, die auch vor Morddrohungen nicht halt macht.  Sie betonte, dass eine sozial-ökologische Transformation im Konkreten — im Stadteil — und bei den Menschen beginnt. Sandra Goldschmidt, Landesbezirksleiterin von Ver.di erklärte in ihrer Key-Note am Mittwoch, warum aus gewerkschaftlicher Sicht soziale und ökologische Transformationen zwei Seiten einer Medaille darstellen. Durch eine höhere Besteuerung von Reichtum und Krisengewinnern werde beides finanzierbar. Im Fishbowl „Wie geht es gemeinsam weiter?“ wurde die Handlungsfähigkeit zivilgesellschaftlicher Bewegungen diskutiert.  Die Unterschiedlichkeit der beteiligten Initiativen und Organisationen und z.T. auch  Konkurrenz um Aufmerksamkeit erschweren die Entwicklung kräftiger Bündnisse. Umso wichtiger ist, dass auf Plattformen wie der AktiKo kontinuierlich gegenseitige Information und Austausch stattfinden. Es wurde nach gemeinsamen Handlungsmöglichkeiten gesucht, die den Bündnispartner*innen Ausdruck ihrer jeweiligen Identität ermöglichen. An vielen Stellen gelang dies: Es bildet sich gerade ein Hamburger Ernährungsrat. Der Vorschlag, mit einem Klima-Bürgerrat eine größere Bürgerbeteiligung zu erwirken, wurde bekräftigt. Lokale Zukunftswerkstätten schließen sich zu „Lokalkraft“ zusammen. Die Gewerkschaft ver.di und Fridays for Future gewannen neue Unterstützer:Innen für ihre Petitionskampagne „Wir fahren zusammen“ zur Stärkung des ÖPNV (https://www.wir-fahren-zusammen.de/). 10 Jahre nach dem erfolgreichen Volksentscheid „Unser Hamburg – unser Netz“ ist die Diskussion entbrannt, welchen größeren Beitrag die re-kommunalisierten Netze in der Daseinsvorsorge spielen sollen. Die Beteiligung von Nicht-EU-BürgerInnen an bezirklichen Bürgerentscheiden wird gefordert: Klimaschutz geht alle an! Volksinitiativen machen zwischen den Wahlen Druck für „Hamburg kann mehr!“. Sie fordern von den InitiatorInnen langen Atem, großes Organisationsgeschick und gewinnende Kommunikation. Schon beim zweiten Schritt, dem Volksbegehren, müssen mindestens 65.000 Unterschriften innerhalb von 3 Wochen gesammelt werden. Im Erfahrungsaustausch zwischen Initiativen wie „Rettet Hamburgs Grün“, Hamburg werbefrei“, „Hamburg testet Grundeinkommen“, „Hamburg Enteignet“ wurden Kooperationsideen für die Volksbegehren in 2024 entwickelt. Eine Einladung der Fridays for Future Bewegung an potenzielle Bündnispartner*innen zur Entwicklung neuer Aktionsformen neben dem Klimastreik wurde mit großem Interesse aufgenommen. Viel Beifall erhielt der Vorschlag von „Omas gegen Rechts“ vor den Europa- und Bezirksratswahlen im kommenden Frühjahr ein Zeichen gegen die AfD zu setzen. Ihr Programm steht sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Vorsorge diametral entgegen – und zielt auf die Zerstörung demokratischer Willensbildung. Die erste AktiKo in Präsenz wurde durch die eindrücklichen Klima-Monologe und einem mal nachdenklichen, mal witzigen Future Slam bereichert. Einen ausführlichen Konferenzbericht werden wir über unseren Newsletter verbreiten. Wer auf dem Laufenden bleiben will, trägt sich hier ein: https://www.aktiko.de/updates/  . Danke an alle, die die “AktiKo — Hamburg kann mehr!” ermöglicht haben! Euer AktiKo-Koordinationskreis

  • Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche
    von SR20099 am 20. September 2023 um 15:46

    Die Nordkirche fördert über den Kirchlichen Entwicklungsdienst Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Sie will auf diese Weise einen Beitrag leisten zu mehr globaler Gerechtigkeit. Gleichzeitig möchte die Kirche ein kritisches Verständnis fördern, für die globalen, ökonomischen, sozialen, politischen und ökologischen Einflüsse, die unser Leben prägen. Die Bildungsangebote des Kirchlichen Entwicklungsdienstes haben das Ziel, die Verflochtenheit des eigenen Lebens mit dem anderer Menschen in aller Welt zu begreifen. Es werden Fähigkeiten, Einstellungen und Werte vermittelt, um gemeinsam mit anderen gesellschaftliche Veränderungen hier und weltweit herbeizuführen. Wir möchten Menschen zusammenbringen und in ihrem Engagement fördern, die sich für eine gerechtere und nachhaltigere Welt einsetzen wollen. Unsere Förderprogramme stehen kirchlichen und nicht-kirchlichen Gruppen und Initiativen zur Verfügung. Weitere Infos & Kontakt unter https://www.ked-nordkirche.de und/oder info@ked.nordkirche.de.