Das ist neu

Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern Die Stadt als Ideenwerkstatt: Wie lokales Wissen soziale Innovationen für Hamburg und die SDGs vorantreibt – Impulse aus Quito Veranstaltungsbericht: Global denken, lokal wandeln: Die HSC als Impulsgeberin für Hamburg?

Eigenes Corona-Programm für Bezieher*innen von Hartz-IV und Grundsicherung angehen

Corona hat nicht alle gleich getroffen. Vor allem für diejenigen, die wenig haben, brachen große Teile der Unterstützung weg: Hilfsangebote fielen aus, Sozialkaufhäuser und Tafeln mussten sich einschränken, kostenlose Mittagessen in der Schule fielen beim Homeschooling aus: „Gering- und Normalverdienende mit Kurzarbeitergeld nähern sich der Armutsgefährdungsgrenze“, stellt Klaus Wicher, Hamburger Vorsitzender Sozialverband SoVD klar. „Mehr denn je brauchen wir ein Corona-Programm für Bezieher*innen von Hartz-IV und Grundsicherung – auch aus eigenen städtischen Mitteln“. Hamburg, 24. August 2021. „Ungleiche Lebensbedingungen und Chancen gab es schon immer. Aber Corona hat die Lage verschärft. Jetzt wird Corona immer mehr zur Klassenfrage“, sagt Wicher. Diemehr dazu

Baumobilisierung: Mehr soziales Fingerspitzengefühl, wenn es um Nachverdichtung geht

Hamburg 16. Juli 2021. „Nachverdichtung ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, schnell und mehr Wohnraum in der Stadt zu entwickeln“, stellt Wicher fest. Dabei sollte die Stadt allerdings sensibel vorgehen: „Gebäudeaufstockungen machen da Sinn, wo die Bebauungspläne bisher bestimmte Geschoßhöhen vorgegeben haben. Dabei sollten zunächst die Stadtteile einbezogen werden, in denen es noch keine hochgeschossige Bebauung gibt. In Stadtteilen wie Steilshoop oder auch rund um die Lenzsiedlung wäre das dagegen kontraproduktiv.“ Große Chancen auf spürbar mehr Wohnraum böten vor allem die vielen unbebauten Grundstücke, verteilt über die ganze Stadt. In Hamburg sind derzeit Wohnbaupotenzialflächen für 81.535 Wohneinheitenmehr dazu

SoVD: Keine Gettos und mehr Bürgerbeteiligung beim Wohnungsbau

„Endlich ist das Bündnis für Wohnen verlängert, das macht den Tausenden von Hamburgern, die auf eine bezahlbare Wohnung angewiesen sind, Hoffnung“ zeigt sich Klaus Wicher, Hamburger Vorsitzender Sozialverband Deutschland (SoVD), erfreut über die Einigung zwischen Senat und Wohnungswirtschaft. Allerdings müsse vor allem die Zahl der „Sozialwohnungen“ deutlich erhöht werden und diese besser über alle Stadtteile verteilt werden: „Auch in den wohlhabenden, wie Rissen, Blankenese, Nienstedten, Volksdorf oder Winterhude, so wie es die Grünen in ihrem Wahlprogramm versprochen haben“. Keine Gettos und mehr Bürgerbeteiligung beim Wohnungsbau Hamburg, 21. Juni 2021. Bis zum Ende der Legislaturperiode 2025 sollen in der Hansestadt bismehr dazu

Dokumentation vom SoVD-Talk: Nachhaltig sozial – So muss Hamburg sein!

Welche Weichen muss die Politik heute für die Zukunft stellen, um soziale Schieflagen zu beseitigen und allen ein gutes, menschenwürdiges Leben zu ermöglichen? SoVD-Landeschef Klaus Wicher sprach mit den sozialpolitischen Sprecher*innen der Bürgerschaftsfraktionen: Ksenija Bekeris, MdHB SPD Stv. Fraktionsvorsitzende und Sprecherin Soziales Mareike Engels, MdHB GRÜNE Erste Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft und Sprecherin Soziales, Inklusion, Frauen und Gleichstellung Andreas Grutzeck, MdHB CDU Sprecher Arbeit und Soziales, Senioren, Integration, Gleichstellung und Antidiskriminierung Dr. Stephanie Rose, MdHB DIE LINKE. Sprecherin Diversity, Wissenschaftspolitik und Soziales Moderation: Kathrin Schmid, Redakteurin NDR Info und Journalistin Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brennglas, das gesellschaftliche Missstände verschärft, Ungerechtigkeiten offenlegtmehr dazu

Samstag: Aktionstag für einen bundesweiten Mietenstopp

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Mieterverein zu Hamburg und die Mieterinitiative Steilshoop rufen am Samstag, den 19. Juni zu einem Aktionstag für einen bundesweiten sechsjährigen Mietenstopp auf. In über 50 Städten in Deutschland geht ein breites Bündnis aus Initiativen und Organisationen an diesem Tag auf die Straße. In Hamburg wird es unter dem Motto „Kein Abstrampeln für die Miete“ ab 10 Uhr eine Fahrraddemonstration vom Gewerkschaftshaus (Besenbinderhof 60) nach Steilshoop geben, wo vor dem Einkaufszentrum (Schreyerring) eine Abschlusskundgebung stattfindet. Der Hamburger Stadtteil Steilshoop steht symbolisch für einen Wohnungsmarkt, der immer mehr durch Großkonzerne und Investoren wie Vonovia gesteuert und gestaltetmehr dazu

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl: Wie gelingt in Hamburg die sozial-ökologische Transformation?

Fünf Hamburger Kandidat*innen für den Bundestag suchen am Mittwoch, 16. Juni, ab 18 Uhr, Antworten auf die Frage: „Wie kann eine sozial-ökologische Transformation in Hamburg gelingen, was bedeutet dies für Stadtentwicklung, Mobilität und Hafen? Klaus Wicher, Hamburger Vorsitzender Sozialverband Deutschland (SoVD), Mitglied der Allianz: „Der Link der Sozialpolitik zur Ökologie ist überfällig – und umgekehrt. Wir brauchen eine Politik, die Mensch und Natur vernetzt.“ Wie gelingt in Hamburg der Wandel zu einer klimaneutralen und sozialen Stadt? Klimakrise, Wohnungsnot, Artensterben und eine wachsende Spaltung der Gesellschaft – so kann es nicht weitergehen! Die Allianz zur Sozial-Ökologischen Transformation Hamburg (SÖT) aus 20mehr dazu

SoVD: Klimaschutz gerecht auf alle Schultern verteilen

Der Hamburger Landesverband Deutschland (SoVD) engagiert sich unter anderem in verschiedenen Bündnissen für den Klimaschutz: „Uns ist dieses Engagement sehr wichtig, weil wir an dieser Stelle den sozialen Aspekt einbringen können. Denn Klimaschutz wird nur gelingen, wenn wir alle mit ins Boot holen. Auch diejenigen, die nur wenig Einkommen haben, müssen das leisten, es sich aber auch leisten können“, sagt der Hamburger SoVD Vorsitzende Klaus Wicher. Klimaschutz gerecht auf alle Schultern verteilen Hamburg, 18. Mai 2021. „Klimaschutz ist neben den wirtschaftlichen Folgen der langsam auslaufenden Corona Pandemie das Thema, das unsere Gesellschaft dringend umsetzen muss“, sagt Wicher. Nach dem Urteilmehr dazu

9. Hamburger Ratschlag: Forderungen zur Überwindung von Armut und Ungleichheit

Der 9. Hamburger Ratschlag, ein Kooperationsbündnis von 24 Hamburger Nichtregierungsorganisationen zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, hat am 23. April 2021 beraten und stellt Forderungen an den Hamburger Senat mit der Bitte, diese mit der Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenda in Hamburg zu implementieren. Die Dokumentation und die aktuellen Forderungen des 9. Ratschlags der Zivilgesellschaft vom 23. April 2021 können hier heruntergeladen werden:   Schwerpunkt:  Armut und ihre Überwindung Bildung und Teilhabe Gender, Arbeit und Corona Zukunft der Arbeit   Mehr dazu auf 2030Hamburg.de