Das ist neu

Öffentliches Event mit Parteien und Verbänden am 20.2.: Nachhaltige Entwicklung in Hamburg Hamburg Sustainability Week: Innovative Lösungen für eine nachhaltige Stadt gesucht Demokratie verteidigen – Brandmauer gegen rechts aufrechterhalten Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen

Bildungsbehörde passt Sozialindex an aktuelle Lage an

Um die soziale Ungleichheit in der Bildung auszugleichen, bekommen Schulen in sozial benachteiligten Stadtteilen in Hamburg bis zu 50 Prozent mehr Lehrkräfte. Allerdings ändern sich die sozialen Rahmenbedingungen der Stadtteile ständig. Um auch künftig für gerechte Startchancen zu sorgen, hat das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätssicherung (IfBQ) jetzt die sozialen Rahmendaten (Sozialindex) jeder einzelnen Schule auf der Grundlage aktueller amtlicher und schulischer Daten neu berechnet. Für 139 der insgesamt 311 allgemeinen staatlichen Schulen (87 Grundschulen, 24 Stadtteilschulen und 28 Gymnasien) ergibt sich eine Veränderung. Die übrigen 172 Schulen bleiben bei ihrer bisherigen Einstufung. Die Anpassung des Sozialindex wird in denmehr dazu

Sozialverband SoVD Hamburg veröffentlicht Sozialpolitischen Leitlinien

Teilhabe und Chancengleichheit sind für viele Hamburger nur leere Worthülsen und spiegeln keineswegs das persönliche Alltagserleben wider. Um maßgebliche Problemlagen verständlich zu machen und Benachteiligungen aufzuzeigen, hat der Sozialverband Deutschland in Hamburg „Sozialpolitische Leitlinien“ veröffentlicht – mit dem Ziel, bestehende soziale Schieflagen zu beseitigen und gleichberechtigte, selbstbestimmte Teilhabechancen zu schaffen. Mit den Leitlinien mischt sich der SOVD in die politische Diskussion ein und macht ein Gesprächsangebot an die Hamburger Politik. Sie bereiten zugleich auf den Hamburger Ratschlag der Zivilgesellschaft am kommenden Freitag vor. Nachhaltig sozial: So muss Hamburg sein! Der Hamburger Landesverband Sozialverband Deutschland (SoVD) hat seine „Sozialpolitischen Leitlinien“ veröffentlicht.mehr dazu

Einladung zum 9. Hamburger Ratschlag

Armut und soziale Ungleichheit Fr, 23. April 2021, 13 – 16:30 Uhr, Digitaler Fachtag 9. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Inputs von – Kristin Alheit (PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband Hamburg) und – Katja Karger (Deutscher Gewerkschaftbund Hamburg) Moderation Dr. Anke Butscher Jetzt anmelden:  https://www.2030hamburg.de/events/9hhrat/ Hier ist die vollständige Einladung: 210329 HR Einladung_L2 Die Dokumente zur Vorbereitung stehen hier zum Download bereit: 210329 HR 09 Informationen Erste Einschätzungen der Vereinten Nationen zeigen, dass die weltweite Armut zum ersten Mal seit Jahrzehnten bedingt durch die COVID-19-Pandemie in 2020 wieder gestiegen ist. Soziale Ungleichheit und Armut in Hamburg und dermehr dazu

Vorankündigung: 9. Hamburger Ratschlag – Armut und soziale Ungleichheit – 23. April 2021

Fr, 23. April 2021, 13 – 16:30 Uhr Digitaler Fachtag 9. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Moderation: Anke Butscher Anmeldung unter: https://www.2030hamburg.de/events/9hhrat/ Erste Einschätzungen der Vereinten Nationen zeigen, dass die weltweite Armut zum ersten Mal seit Jahrzehnten bedingt durch die COVID-19-Pandemie in 2020 wieder gestiegen ist. Soziale Ungleichheit und Armut in Hamburg und der gesamten Welt sind eine Herausforderung für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele 2030. Denn Nachhaltigkeit ist ohne soziale Dimension nicht zu denken. Mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat sich die Weltgemeinschaft 2015 auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Sie sindmehr dazu

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Corona verfestigt die Langzeitarbeitslosigkeit

Noch zeigt sich der Hamburger Arbeitsmarkt stabil. „Allerdings ist der überproportionale Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit ein Anlass zu großer Sorge“, sagt Klaus Wicher, Hamburger Landeschef Sozialverband Deutschland (SoVD). Er fordert vom Senat: „Bauen sie endlich einen sozialen Arbeitsmarkt auf, der mehr Langzeitarbeitslosen Beschäftigung bietet!“. Hamburg, 25. März 2021. Dass das „Große Beben“ laut Aussage von Bundesarbeitsminister Heil ausgeblieben ist, hat gute Gründe: Im vergangenen Corona Jahr gab die Bundesagentur für Arbeit (BA) 22 Milliarden Euro allein für Kurzarbeit aus, damit nicht massenhaft Arbeitsplätze verloren gingen. „Ich befürchte aber, dass dies ein Fass ohne Boden werden könnte, wenn immer mehr Menschen aufmehr dazu

SoVD Bilanz: Corona hat soziale Spaltung verschärft

SoVD-Zahlen zeigen: Gerade Senior*innen, Geringverdienende und Pflegebedürftige brauchen während Corona Unterstützung Seit einem Jahr hat die Corona-Pandemie auch die Menschen in Norddeutschland fest im Griff. Die Krise trifft vor allem diejenigen, die ohnehin finanziell benachteiligt oder pflegebedürftig sind. Dass diese Probleme durch die derzeitige Situation verschärft werden, zeigen die aktuellen Zahlen des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, die die drei Landesverbände am 17. März 2021 in einer gemeinsamen Pressekonferenz vorgestellt haben. „Die Beratung des SoVD ist gerade in diesen schwierigen Zeiten wichtiger denn je“, betonten Klaus Wicher (SoVD-Landesvorsitzender Hamburg), Bernhard Sackarendt (SoVD-Landesvorsitzender Niedersachsen) und Alfred Bornhalm (SoVD-Landesvorsitzendermehr dazu

Armutsbericht: Corona macht Arme noch ärmer

Wer wenig verdient, ist in der Pandemie oft noch ärmer geworden. Das belegt der Entwurf des Armutsberichts der Bundesregierung. Aus Sicht von Verbänden ein Versäumnis der Politik: Die Bemühungen, die Folgen der Krise abzumildern, reichten nicht aus. Dies berichtet die Tagesschau bereits zum  kommenden Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht (6. ARB). Er wird demnächst auf www.armuts-und-reichtumsbericht.de veröffentlicht. Pandemie trifft vor allem Langzeitarbeitslose Bis Ende August 2020 hätten 15,5 Millionen Haushalte in Deutschland Einkommenseinbußen hinnehmen müssen. Gering- und Normalverdiener seien am stärksten betroffen. Weniger Rücklagen, geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Probleme beim Homeschooling lassen den ärmeren Teil der Bevölkerung zu den Verlierern dermehr dazu

Treffen von Gewerkschafterinnen mit Prof. Dr. Jutta Allmendinger

Internationaler Frauentag: Rollback verhindern Zum Weltfrauentag am 8. März ruft Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger alle gesellschaftlichen Kräfte dazu auf, ein weiteres Rollback der Geschlechterrollen zu verhindern. „Wir erleben in der Pandemie, wie die Hauptlast der Sorgearbeit vor allem von Frauen getragen wird. Das dürfen wir nicht hinnehmen, sondern müssen alle zusammen für Gleichstellung sorgen. Von Arbeitgebern erwarte ich, dass Frauen, die jetzt im Job kürzer treten oder pausieren, davon keine Nachteile haben. Sie müssen problemlos wieder aufstocken können. Und von Männern erwarte ich, dass sie ganz selbstverständlich die andere Hälfte der Sorgearbeit übernehmen.“ Die Zahlen im aktuellen Gleichstellungsreport der Hans-Böcklermehr dazu

Viel zu sehr an Ungleichheit gewöhnt

Am 8. März macht der Internationale Tag der Frauen weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam. Nach mehr als 100 Jahren ist das immer noch bitter nötig, denn die Diskriminierung und Ungleichheit von Mann und Frau ist nach wie vor überall in unserer Gesellschaft präsent. Hamburg, 05. März 2021. Auch wenn es jetzt die Quote in den Vorständen gibt, auch wenn das Kinderpflegegeld erhöht wurde, es bleibt dennoch bittere Realität: In Deutschland sind Männer und Frauen noch lange nicht gleichgestellt. Besonders große Auswirkungen hat dies für das Arbeitsleben. Hier kämpfen Frauen seit einer gefühlten Ewigkeit für bessere Arbeitsbedingungen,mehr dazu

Corona-Auswirkungen für die Hamburger Kultur

STADTKULTUR HAMBURG e.V. hält Kulturakteure in Hamburg zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf dem Laufenden: mit aktuellen Nachrichten, aktuellen Förderungen, aktuellen Stadtteilkultur-Aktivitäten, Infos zu finanziellen Hilfen und weiteren Hilfeseiten. Die Seite wird beständig aktualisiert. https://www.stadtkultur-hh.de

Oxfams Bericht zu Covid-19-Auswirkungen: Das Ungleichheitsvirus

Im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums veröffentlichte Oxfam den Bericht „Das Ungleichheitsvirus“. Der Bericht zeigt, wie die Corona-Pandemie soziale Ungleichheit verschärft und warum die Lösung in einem gerechten Wirtschaftssystem liegt. Die Publikation zeigt auf, wie die Pandemie soziale Ungleichheit verschärft und entwirft Vorschläge für ein gerechteres Wirtschaftssystem. Als Folge der Corona-Pandemie droht die Ungleichheit erstmals in fast allen Ländern der Welt gleichzeitig anzusteigen. Diese Krise verschärft die vorher schon dramatischen Unterschiede zwischen Arm und Reich, zwischen den Geschlechtern und zwischen Weißen und Black, Indigenous and People of Color (BIPoC). Bereits neun Monate nach Ausbruch der Pandemie hatten die 1.000 reichsten Milliardär*innen wieder somehr dazu

Hamburg-Mitte setzt „Housing-First“ gegen Obdachlosigkeit ein

Der Ausschuss für Sozialraumentwicklung in Hamburg-Mitte hat am Donnerstag, dem11.02.2020 einen interfraktionellen Antrag der SPD, CDU, FDP, Grünen und Fraktion die Linke beschlossen, der einen Paradigmenwechsel in der Bekämpfung von Obdachlosigkeit voranbringen soll. Antrag_Housing_First Die Bezirksverwaltung Hamburg-Mitte wird aufgefordert, zusammen mit der Sozialbehörde und aktiven Trägern der Obdachlosenhilfe ein Housing-First Konzept zu initiieren. Dieses soll langfristig dazu beitragen, die Zahl von obdachlosen Menschen in Hamburg signifikant zu senken. Ferner ist die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte gerne bereit, dass der Bezirk für ein Modellprojekt zur Verfügung steht, um obdachlose Menschen dezentral und in eigenen Wohnungen unterzubringen. Obwohl Hamburg deutschlandweit eines der besten Hilfesystememehr dazu