Das ist neu

Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern Die Stadt als Ideenwerkstatt: Wie lokales Wissen soziale Innovationen für Hamburg und die SDGs vorantreibt – Impulse aus Quito Veranstaltungsbericht: Global denken, lokal wandeln: Die HSC als Impulsgeberin für Hamburg?

BUND fordert ambitioniertes Verpackungsgesetz und verbindliche Ziele im Ressourcenschutz |

BUND Hamburg, Ebert-Stiftung & Böll-Stiftung laden zu Zukunftsfähigkeits-Werkstadt am 02. September in Wandsbek ein Am heutigen 2. August ist der diesjährige Erdüberlastungstag. Die Menschen haben Anfang August alle erneuerbaren natürlichen Ressourcen der Erde für den Rest des Jahres aufgebraucht. Wir leben ab diesem Tag von der Substanz unseres Planeten und auf Kosten aller folgenden Generationen. Vor diesem Hintergrund fordert der BUND deutschlandweit die Bundesregierung auf, zügig ein Ressourcenschutzgesetz mit verbindlichen Zielen auf den Weg zu bringen. Der Ressourcenverbrauch muss bis 2050 um 85 Prozent reduziert werden, um die Grenzen des Planeten einzuhalten. Insbesondere müssen darin die Nutzung von Baumaterialien wie Beton undmehr dazu

Jetzt starten für die Große Hamburger AktionsKonferenz AktiKo – HAMBURG KANN MEHR

AktiKo – HAMBURG KANN MEHR Hamburg transformieren – Sozial. Ökologisch. Gerecht. Einladung zum Kick-Off-Planungs-Meeting Dienstag, 6. Juni 2023, 18:00 bis 21:00 Uhr Markthalle, Klosterwall 11, Nähe Hauptbahnhof Intro: https://www.aktiko.de/ Einladung: https://www.aktiko.de/einladung-aktiko-drei/ Einladung zum AktiKo Kick-Off am 6.6.23 Programm: https://www.aktiko.de/programmplan-2023/ Anmeldung: https://eveeno.com/aktiko-kick-off Beim 12. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung kam die Forderung auf, die vielfältigen Initiativen und Netzwerke in unserer Stadt neu zusammenzubringen, um gemeinsam das Ruder herumzureißen in Richtung sozial-ökologische Transformation. Das bereiten wir vor, brauchen und wollen aber Hilfe dabei: Am 25. bis 27. September 2023 wollen wir 3 Tage lang auf der großenmehr dazu

Urwälder für Hamburger Wärmeproduktion verfeuern?

“Nachhaltigkeitskodex” der Hamburger Energiewerke taugt nicht zum Schutz von Wäldern und Klima Der von den Hamburger Energiewerken erstellte „Nachhaltigkeitskodex für den Einsatz von Biomasse in Tiefstack“ ist unzureichend und bietet keinerlei Gewähr für Umwelt- und Klimaschutz. Das ergibt eine Analyse der Begleitstudie zum Kodex, die ROBIN WOOD und Biofuelwatch erstellt und heute veröffentlicht haben. Im Kohlekraftwerk Tiefstack, in dem die Hamburger Energiewerke (HEnW) künftig Holz verfeuern wollen, dürften demnach sogar Holzpellets aus der Rodung von Urwäldern verbrannt werden. Der sogenannte Nachhaltigkeitskodex erlaubt, jegliche Art Holzpellets zu verbrennen, solange sie die gesetzlichen Minimalanforderungen aus der EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien erfüllen. Diese untersagen den Einsatz vonmehr dazu

UmweltPartnerschaft Hamburg geht in eine neue Runde

Klimaschutz und nachhaltige Finanzierung Schwerpunkte Die UmweltPartnerschaft Hamburg ist seit 20 Jahren ein Motor für den freiwilligen Klima- und Umweltschutz in Hamburger Unternehmen. Knapp 1.600 Betriebe nehmen daran teil und bilden ein starkes Netzwerk, das nun in die nächste Runde geht. Beim diesjährigen Umweltwirtschaftsgipfel im Rathaus wurde das Arbeitsprogramm für die kommenden fünf Jahre unterzeichnet. Ein deutlicher Schwerpunkt der Netzwerkarbeit soll dabei auf den Themen Klimaschutz, Energie und nachhaltige Finanzierung (Sustainable Finance) liegen. Aber auch Themen wie klimafreundliche Energie und Wärme, Energie- und Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Einkauf und Mobilität werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Das Arbeitsprogramm für die Jahremehr dazu

BUND nennt Mängel und Lösungen für das neue Hamburger Klimaschutzgesetz

Neues Hamburger Klimaschutzgesetz: Umsetzung gefährdet, Klagemöglichkeit nötig In dem heute im Rahmen der Landespressekonferenz im Rathaus vorgestellten Entwurf für ein neues Hamburger Klimaschutzgesetz klafft aus Sicht des BUND eine erhebliche Lücke zwischen dem Anspruch und den Inhalten des Regelwerks. Mit dem beabsichtigten Gesetzesrahmen sei eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 70 Prozent bis zum Jahr 2030 und 98 Prozent bis 2045 kaum zu erreichen. „Deshalb fordern wir, im neuen Klimaschutzgesetz auf Landesebene die Befugnis einer Klagemöglichkeit für Bürger*innen und Umweltverbände zu verankern, so wie sie zur Verletzung von Naturschutzbelangen bereits auf Bundes- und europäischer Ebene vorliegt“, so Lucas Schäfer, Landesgeschäftsführer desmehr dazu

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Senat beschließt Entwurf der Novellierung des Klimaschutzgesetzes: Verbändeanhörung startet

Der Senat hat heute den Entwurf des neuen Hamburgischen Klimaschutzgesetzes (HmbKliSchG) beschlossen und gibt die Novelle für die Verbändeanhörung frei. Durch die Gesetzesänderungen werden die im Dezember 2022 beschlossenen neuen Hamburger Klimaschutzziele gesetzlich festgelegt und entscheidende Weichen für deren Umsetzung gestellt. Wesentliche Neuerungen sind u. a. die Verpflichtung, beim Heizungstausch Erneuerbare Energien einzusetzen, die von 15 auf 65 Prozent erhöht wird, die Einführung einer Solargründach-Pflicht, einer PV-Pflicht für offene Stellplatzanlagen sowie eine Stärkung des Ausbaus der Infrastruktur für Strom, Wasserstoff und öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Mit dieser Gesetzesnovelle bekräftigt die Freie und Hansestadt Hamburg ihre Vorreiterrolle im Klimaschutz: Durch höhere Klimaschutzziele,mehr dazu

Gesellschaftlicher Wandel wichtiger als physikalische Kipppunkte

Hamburg Climate Futures Outlook 2023 Universität Hamburg: 1,5 Grad-Ziel nicht plausibel Der Exzellenzcluster CLICCS der Universität Hamburg veröffentlicht heute den „Hamburg Climate Futures Outlook 2023“. 60 Forschende haben in dieser großangelegten Studie geprüft, wie weit gesellschaftliche Veränderungen zur Reduzierung der Erderwärmung auf dem Weg sind – kombiniert mit einer Analyse physikalischer Prozesse, die als Kipppunkte diskutiert werden. Klimapolitik, radikale Proteste, Ukraine-Krieg, Medien – aktuelle Entwicklungen wurden von einem interdisziplinären Team danach bewertet, ob sie ein Einhalten der Ziele des Pariser Klimaabkommens fördern oder verhindern. Fazit: Entscheidend ist der soziale Wandel. Bisher ist dieser jedoch nicht ausreichend, um eine umfassende weltweitemehr dazu

Hamburger Nachhaltigkeitsbilanz 2022: Vermehrte Anstrengungen sind notwendig

Hamburger Entwicklungs- INdikatoren Zukunftsfähigkeit #HEINZ2022 mit Doughnut Die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Hamburg verdeutlichen, dass vermehrte Anstrengungen zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele 2030 notwendig sind Die Hamburger Entwicklungs-INdikatoren Zukunftsfähigkeit 2022 (HEINZ) in Kürze: Verbesserungen u. a. aufgrund der Nachwirkungen der Corona-Pandemie in den Indikatoren Fluglärm, Preisstabilität, Luftverschmutzung, Altersstruktur und öffentliche Sicherheit; Verschlechterungen oder Stagnation jedoch bei Arbeitslosenquote, Gesunde Strukturen der öffentlichen Haushalte, Biodiversität, Abfallaufkommen, Gleichstellung, und Bildung. Von den positiven Entwicklungen seien herausgestellt: Aufgrund der Corona-Pandemie liegt auch der Fluglärm im Jahr 2021 auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie in den zwanzig gemessenen Jahren. Die Folgejahre werden zeigen, ob nach Abklingen der Pandemie ein Anstieg zu erwartenmehr dazu