Das ist neu

Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern Die Stadt als Ideenwerkstatt: Wie lokales Wissen soziale Innovationen für Hamburg und die SDGs vorantreibt – Impulse aus Quito Veranstaltungsbericht: Global denken, lokal wandeln: Die HSC als Impulsgeberin für Hamburg?

COALSCAPES – Suffizienz-Strategien für Hamburg

Einladung zur Vernissage COALSCAPES mit Expertendiskussion Suffizienz-Strategien RENN.nord lädt herzlich zur Vernissage COALSCAPES mit Expertendiskussion am 16. September 2022 ab18.00 Uhr ins WÄLDERHAUS einladen.  18:00 Uhr: Ausstellung COALSCAPES Über zwei Jahre dokumentierten die Fotografen Julius Schrank, Lucas Wahl und Florian Manz mit Kamera-Drohnen ökologische und soziale Veränderungen in den Kohlrevieren. Die daraus resultierende Ausstellung COALSCAPES vereint beeindruckende Luftaufnahmen und 360°-Filme, die eine Mond- und Kraterlandschaft in mitten Deutschlands dokumentieren. Mittels VR-Brillen fliegen die Besucher und Besucherinnen entlang monströser Kohle-Bagger und steiler Abbruchkanten durch die Mondlandschaften des Tagebaus. Vom 16. September 2022 – 15. Januar 2023 präsentiert die SDW Hamburg diemehr dazu

Futur 2 Festival läuft mit Wasserstoff, 27.08.22, Elbpark Entenwerder

Hamburg, 23.08.2022 (BUKEA) In wenigen Tagen – am 27.08 – findet zum dritten Mal das von der Umweltbehörde geförderte Futur 2 Festival im Elbpark Entenwerder statt. Das nachhaltig veranstaltete Festival, das seine Energie bislang aus Solarenergie und Muskelkraft bezogen hat, wartet dieses Jahr mit einer großen Innovation auf. Denn das Festival wird als erstes Festival weltweit im Wesentlichen durch grünen Wasserstoff versorgt. Der Wasserstoff wird aus Windenergie in Nordfriesland gewonnen und versorgt das Festival komplett ohne schädliche CO2 Emissionen mit grüner Energie. Als Restprodukte bleiben lediglich Wasser und reiner Sauerstoff, der der Atmosphäre zugeführt wird und so für verbesserte Luftmehr dazu

Überteuert, intransparent und an Klimazielen vorbei: BUND kritisiert Hamburgs LNG-Pläne

Gasbedarf kann über bestehende mitteleuropäische Infrastruktur gedeckt, und auch von Hamburg noch massiv reduziert werden. Per Beschluss des Deutschen Bundestags von letzter Nacht ermöglicht das sogenannte LNG-Beschleunigungsgesetz deutschlandweit zwölf Terminals, fest und schwimmend, davon eines in Hamburgs Hafen. Die Bundesregierung hat bis heute keine validen Daten zum Gasbedarf vorgelegt. „Vor Installation eines schwimmenden Terminals in Hamburg erwarten wir vollständige Transparenz über den tatsächlichen Gasbedarf. Ein schwimmendes LNG-Terminal kostet €200.000 pro Tag. Angesichts dieses Wahnsinns kann keine einzige verfügbare Einsparmaßnahme an Geldfragen scheitern“, sagt Lucas Schäfer, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg. Sämtliche geplanten Terminals werden mit der Daseinsvorsorge der Bevölkerung begründet. Dabeimehr dazu

Zukunft geMAInsam gestalten: Tausende Menschen in Hamburg bei gewerkschaftlicher Demo am Tag der Arbeit

Hamburg, 01.05.2022 (DGB HH) Hamburgs DGB-Gewerkschaften haben am 1. Mai ein starkes Zeichen für eine sozial gerechte, ökologische und mitbestimmte Zukunft gesetzt. An der ersten gewerkschaftlichen Maidemonstration ohne Corona-Beschränkungen seit 2019, nahmen rund 6670 Menschen teil. 6000 waren es bei der Hauptdemonstration in Eimsbüttel und der Kundgebung am St. Pauli Fischmarkt, 500 in Bergedorf und 170 in Harburg. Unter dem Motto „Zukunft geMAInsam gestalten“ riefen die Gewerkschaften dazu auf, die Tarifbindung in Hamburg zu stärken. Vor dem Hintergrund des andauernden Angriffskrieges gegen die Ukraine betonten die Redner*innen zudem, dass die sozial-ökologische Transformation im Energiebereich dringend umgesetzt werden müsse. Dem Demonstrationszugmehr dazu

BUND: Hamburger Klimapolitik bislang gescheitert

Bilanz für 2020 zeigt nur coronabedingten Rückgang von CO2 / Flugverkehr muss dauerhaft reduziert werden.  Anhand der neuesten Energie- und CO2-Bilanz des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein für das Jahr 2020 kritisiert der BUND, dass die Klimapolitik des Senates keine Wirkung zeige. Der viel zu geringe Rückgang des CO2-Ausstoßes von 2018 auf 2020 sei zur Hälfte auf den höheren Anteil erneuerbarer Energie im Stromnetz zurückzuführen, zu dem Hamburg nichts beigetragen habe. Der Rest ginge auf die Coronapandemie zurück, die sich insbesondere auf den Verkehrssektor ausgewirkt habe. „Die Klimapolitik des Hamburger Senats ist auf ganzer Linie gescheitert. Die Zahlen zeigen,mehr dazu

Neue Materialien für die Stadt von morgen: Hamburg Innovation Summit am 2. Juni

7. Hamburg Innovation Summit (#HHIS) Das Netzwerkevent für die Hamburger Innovationsszene wird jetzt das Megathema Neue Materialien/ Materialwissenschaften und Energie in den Fokus nehmen. Am 02. Juni 2022 in der Altonaer Fischauktionshalle geht es in den spannenden Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Mit dem HHIS soll die strategische Entwicklung innovativer Projekte in Hamburg weiter vorangetrieben werden. Somit wird der Hamburg Innovation Summit 2022 als Hybridformat mit Fokus auf der Präsenzveranstaltung stattfinden. Damit bündelt der HHIS seine langjährige Erfahrung als zentrale Präsenzveranstaltung in Hamburg und die Kompetenzen der zuletzt erfolgreich umgesetzten Digitalformate. Neben der „Conference“ erwartet die Besucher:innen eine „ Expo” mit Innovationenmehr dazu

Hamburg sollte Themensetzung und Schwung des neuen Koalitionsvertrags nutzen

Hamburger Klimabeirat empfiehlt Überprüfung der Wohnungsbauziele, eine Suffizienzstrategie und einen massiven Ausbau der Photovoltaik Der Hamburger Klimabeirat hat nach einer ersten Auswertung des in dieser Woche beschlossenen Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung verschiedene Handlungsempfehlungen an den Hamburger Senat adressiert. Dabei geht es unter anderem um folgende Vorschläge: Mit Blick auf die im Koalitionsvertrag benannte klimagerechte Neubauoffensive, einen stärkeren Ressourcenschutz und eine Verringerung der Bodenversiegelung mahnt der Klimabeirat eine Überprüfung der Hamburger Wohnungsbaustrategie an. Aus der neuesten amtlichen Bevölkerungsprognose leitet sich für die Hansestadt ein Jahresbedarf von nur ca. 5.000 neuen Wohnungen ab, vereinbart sind zwischen Senat und Wohnungswirtschaft aber weiterhin 10.000.mehr dazu

Gasnetz Hamburg bekennt sich zu den UN-Zielen

Gasnetz Hamburg hat nachhaltiges Handeln als tragende Säule seines Unternehmensleitbilds definiert: „Nachhaltig für die Zukunft“ bedeutet, die Energieversorgung Hamburgs mit dem zunehmenden Einsatz erneuerbar erzeugter grüner Gase und einer Netzplanung, die Strom, Wärme und Gas integriert, an den Klimazielen der Hansestadt auszurichten. Als zertifizierter Umweltpartner der Stadt Hamburg engagiert sich das Unternehmen im ÖKOlogischen PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik (ÖKOPROFIT) und stellt sich als Klima-Partner hinter die CO2-Minderungsziele der Stadt. Bis 2030 will Hamburg seine CO2-Emissionen um mindestens 55 Prozent senken. Die wachsende Metropole hat dabei zugleich eine gerechte Gesellschaft und den Wohlstand seiner Bürgerinnen und Bürger im Blick. Dabei orientierenmehr dazu