Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Digitale Lesung „Frauenrechte sind Menschenrechte – weltweit“ – 24.03.2021 – 18.30-19.30 Uhr

Eine Zoom-Lesung mit Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, Vorsitzende Marie-Schlei-Verein, aus ihrem neuen Buch „Frauenrechte sind Menschenrechte – weltweit“ März 2021, 18.30 – 19.30 Uhr Zoom-Meeting:  https://t1p.de/55tj Meeting-ID: 845 1466 3420 Kenncode: 523056 Immer noch sind trotz aller Fortschritte durch die Frauenrechtskonventionen und die visionären Vorstellungen der Peking-Aktionsplattform und der Selbstverpflichtungsversprechungen der UN-Mitgliedsregierungen nur zehn Prozent der Regierungschefs Frauen, nur 25% der Abgeordneten Frauen, nur 10% der Topmanager Frauen. Die Ungleichheit nimmt zu. 70% der in absoluter Armut lebenden Personen sind Frauen. Die Pandemie verschärft ihre Lage, weil es keinen angemessenen Zugang zu reproduktiven Gesundheitsdienstleistungen gibt und in Entwicklungsländern Mädchen wiedermehr dazu

Teilhabelücke: Menschen mit Migrationshintergrund sind seltener politisch aktiv oder zivilgesellschaftlich engagiert

Eine Auswertung des SVR-Integrationsbarometers 2020 zeigt: An der Bundestagswahl 2017 haben sich nach eigenen Angaben deutlich weniger Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund beteiligt als Wahlberechtigte ohne Migrationshintergrund. Auch beim zivilgesellschaftlichen Engagement – z. B. der Mitgliedschaft in gemeinnützigen Organisationen oder Vereinen – zeigt sich eine Teilhabelücke. Allerdings weisen in Deutschland geborene Nachkommen von Zugewanderten vergleichsweise hohe Engagementquoten auf. Berlin, 9. März 2021. Menschen mit Migrationshintergrund beteiligen sich insgesamt seltener politisch und zivilgesellschaftlich als Menschen ohne Migrationshintergrund. Nach eigenen Angaben haben 65 Prozent der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund bei der Bundestagswahl 2017 ihr Kreuz gemacht; das sind gut 20 Prozentpunkte weniger als bei jenen ohne Migrationshintergrund (rundmehr dazu

Oxfams Bericht zu Covid-19-Auswirkungen: Das Ungleichheitsvirus

Im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums veröffentlichte Oxfam den Bericht „Das Ungleichheitsvirus“. Der Bericht zeigt, wie die Corona-Pandemie soziale Ungleichheit verschärft und warum die Lösung in einem gerechten Wirtschaftssystem liegt. Die Publikation zeigt auf, wie die Pandemie soziale Ungleichheit verschärft und entwirft Vorschläge für ein gerechteres Wirtschaftssystem. Als Folge der Corona-Pandemie droht die Ungleichheit erstmals in fast allen Ländern der Welt gleichzeitig anzusteigen. Diese Krise verschärft die vorher schon dramatischen Unterschiede zwischen Arm und Reich, zwischen den Geschlechtern und zwischen Weißen und Black, Indigenous and People of Color (BIPoC). Bereits neun Monate nach Ausbruch der Pandemie hatten die 1.000 reichsten Milliardär*innen wieder somehr dazu

Nachhaltige Vergabe: Die Reform des Hamburger Vergabegesetzes als Chance nutzen“

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zur Online Veranstaltung „Nachhaltige Vergabe: Die Reform des Hamburger Vergabegesetzes als Chance nutzen“ am Dienstag, 09. Februar 2021, 18.00 bis 19:30 Uhr Online auf der Plattform zoom Anmeldung erforderlich:  www.fes.de/lnk/vergabegesetz Die Stadt Hamburg vergibt jedes Jahr Aufträge in Millionenhöhe und hat damit bedeutende Marktmacht. Diese kann sie zugunsten von sozial-ökologischen und klimapolitischen Kriterien in der Vergabe einsetzen und damit einerseits Vorbild für die freie Wirtschaft sein und andererseits die Bedingungen in den beauftragten Unternehmen verbessern. Das Diskussionsforum nimmt den im rot-grünen Hamburger Koalitionsvertrag vereinbarten, stärker an nachhaltigen Kriterien ausgerichteten öffentlichen Einkauf in den Blick. Es sollmehr dazu

Das Lieferkettengesetz, seine Adressaten, seine Folgen

Das Nachhaltigkeitsforum Hamburg lädt ein: „Wie kann das funktionieren?“ – Das Lieferkettengesetz, seine Adressaten, seine Folgen  Ort: Virtuell als Live-Stream unter https://nachhaltigkeitsforum.we-bcast.de Datum: Donnerstag, 3. Dezember 16:00 Uhr – 18:00 Uhr Aufgegriffen wird die aktuelle Debatte um das geplante Lieferkettengesetz. Das Lieferkettengesetz soll die Durchsetzung und Einhaltung sozialer und ökologischer Standards stärken. Das Prinzip Freiwilligkeit hat bisher nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht und benachteiligt Unternehmen, die auf eigene Initiative die Lieferketten nachhaltiger gestalten. Das Gesetz soll Unternehmen dazu verpflichten, menschenrechtliche und ökologische Sorgfaltspflichten einzuhalten. Es ist seit Monaten politisch umstritten und die Ausgestaltung ist unklar: für welche Unternehmen wird esmehr dazu

Nein zu Gewalt an Frauen! ILO-Konvention 190 ratifizieren

Am 25. November mahnen Menschenrechtsorganisationen die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen an. Denn jede vierte Frau oder Mädchen ist im Laufe ihres Lebens physischer oder sexueller Gewalt ausgesetzt, meistens durch den eigenen Partner. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November sagt Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger: „Gewalt gegen Frauen findet überall statt: zu Hause, in der Partnerschaft, Familie und auch in der Arbeitswelt. Das muss aufhören. Als Kolleg/-innen sind wir alle gefragt, aufmerksam zu sein und einzuschreiten, wenn nötig. Aber auch die Unternehmen können und müssen etwas tun. Leider findet das Thema aber in viel zumehr dazu

Beim 8. Hamburger Ratschlag geht es um #Konsum, #Beschaffung und #Wirtschaft

Einladung zum 8. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Freitag, 13. November 2020, 13 – 16 Uhr Digitaler Fachtag Moderation: Anke Butscher Anmeldung unter: https://www.2030hamburg.de/events/8/ Mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat sich die Weltgemeinschaft 2015 auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Sie sind universell gültig und nehmen Staaten, Kommunen, Zivilgesellschaft und jede einzelne Person in die Verantwortung. Auch Hamburg setzt die Agenda 2030 um. Mit der Senatsdrucksache 21/9700 macht sich die Stadt Hamburg auf den Weg zu ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie angreifbar eine Entwicklung des „immer höher,mehr dazu

Online-Lunchtalk mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am 29.9.

Der VEN und andere Akteur*innen  laden am kommenden Dienstag zu einem Online-Lunchtalk zum Lieferkettengesetz ein. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Rechtsanwältin und Aktivistin Miriam Saage-Maaß (ECCHR) stehen Rede und Antwort, ehe ein erster Entwurf ins Bundeskabinett kommt. Die Veranstaltung findet online statt und ist für alle Interessent*innen zugänglich. Eine  Anmeldung ist nötig und über www.tragbarer-lebensstil.de möglich. Die politische Diskussion um ein Lieferkettengesetz ist weit fortgeschritten. In den nächsten Tagen wird mit der Verabschiedung von Eckpunkten für ein solches Gesetz gerechnet. Wird der Gesetzesentwurf ausreichend sein, um Menschenrechte in allen Lieferketten zu schützen? Am Dienstag, den 29. September 2020 von 12:30 –mehr dazu