Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Brand in Moria: SoVD Hamburg fordert Aufnahme von Flüchtlingen, auch ohne Zustimmung des Bundes

„Der Hamburger Senat soll sich für ein neues Aufenthaltsgesetz stark machen und Flüchtlinge künftig auch ohne Votum des Innenministers aufnehmen.“ „Im Wir-schaffen-das-Jahr 2015 kamen über 40.000 Flüchtlinge nach Hamburg, über 22.000 blieben. 2020 sind es bislang etwa 2.000. Der Senat sollte grünes Licht für den Gesetzentwurf geben, dass die Länder Flüchtlinge aufnehmen können – ohne dass der Bundesinnenminister auf die lange Bank Europa verweist“, fordert Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender Sozialverband Deutschland (SoVD) in Hamburg. Hamburg, 15. September 2020. „Wenn sich Hamburg sein Motto vom Tor zur Welt erhalten will, müssen Senat und Bürgerschaft auch mit Blick auf die Flüchtlingspolitik desmehr dazu

FAIR STATT MEHR: Faire Woche 11. bis 25. September 2020

FAIRE WOCHE IN HAMBURG 11. bis 25. SEPTEMBER 2020 Programm: https://www.fairtradestadt-hamburg.de/faire-woche-2020/ „Fair statt mehr – Fair Handeln für ein gutes Leben“ – unter diesem Motto fragt die Faire Woche vom 11. bis 25. September 20, wie ein gutes Leben für alle Menschen weltweit erreicht werden kann. „Breite Fahrradwege ohne Autos und eigene Hühner wären für mich persönlich zwei Wünsche für ein gutes Leben. Aber es geht nicht um mich, sondern vielmehr um die Lebensbedingungen vieler Menschen, die unsere Konsumgüter im Globalen Süden herstellen“, erläutert Christine Priessner, Projektkoordinatorin der Fair Trade Stadt Hamburg und Fachpromotorin für den Fairen Handel. „Gutes Lebenmehr dazu

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Unternehmen kommen ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nicht freiwillig nach

Heil (SPD) und Müller (CSU) drängen auf gesetzliche Regelung Heute wurden dem Interministeriellen Ausschuss der Bundesregierung die Ergebnisse zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte vorgestellt. 7.300 größere deutsche Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden müssen zeigen, wie sie Menschenrechte und soziale Mindeststandards in ihren Wertschöpfungsketten sicherstellen. Von den rund 2.250 in der zweiten Fragerunde befragten Unternehmen haben nur 455 Unternehmen gültige Antworten zurückgemeldet. Das Ergebnis zeigt, dass deutlich weniger als 50 Prozent ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht nachkommen. Die Gruppe der „Erfüller“ hat sich im Vergleich zur Unternehmensbefragung 2019 in ihrer Größenordnung nicht maßgeblich verändert. Damit wird die nötige Quotemehr dazu

Nachhaltigkeit in öffentlichen Unternehmen und öffentlicher Beschaffung in Hamburger Koalitionsvertrag

Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht als Chance zur Umsetzung von Dr. Anke Butscher, corsus – corporate sustainability, GWÖ und Consultant Daniel Schönfelder LL.M., Rechtsanwalt, Kanzlei Michaelis Dieser Artikel stellt dar, welche Vorhaben sich die Hamburger Koalitionspartner*innen im Bereich menschenrechtskonformes und nachhaltiges Handeln in Öffentlichen Unternehmen und Öffentlicher Beschaffung vorgenommen haben. Er liefert Anstöße zur rechtlichen und verwaltungspraktischen Umsetzung. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den sozialen Nachhaltigkeitsaspekten, die durch die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht als Unternehmensprozess gut abgebildet werden können. Was steht im Koalitionsvertrag? Das Lieblingswort des Koalitionsvertrages scheint „Nachhaltigkeit“ zu sein. 136 mal wird sie in verschiedenen Kontexten im Vertragstext adressiert. Der Begriffmehr dazu

Hotelkette Dorint stellt auf nachhaltige Textilien um

Hamburg, 30. Juni 2020 – Die deutsche Hotelgruppe Dorint stellt auf sozial und ökologisch nachhaltig produzierte Textilien um. Angefangen mit Alltagsmasken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Küchenschürzen, geht es künftig weiter mit der Bettwäsche für die über 10.000 Hotelzimmer und die Kleidung für die 4500 Angestellten. Minister Müller begrüßt den nachhaltigen Weg und besuchte ein Dorint Hotel in Hamburg-Eppendorf. Im vergangenen September hatte der Entwicklungsminister das neue Textilsiegel Grüner Knopf eingeführt. Das sei ein wichtiger Schritt für mehr Nachhaltigkeit in der Hotelbranche. Entwicklungsminister Gerd Müller: „Ich freue mich sehr, dass Dorint vorangeht und auf nachhaltige Textilien mit dem Grünenmehr dazu

Zivilgesellschaft begrüßt Lieferkettengesetz im Hamburger Koalitionsvertrag

Hamburger Bündnis findet viel Gutes bei verbindlichen Menschenrechten für Unternehmen, aber sieht noch Konkretisierungsbedarf Der Koalitionsvertrag der neuen Rot-Grünen Landesregierung in Hamburg erkennt die Notwendigkeit von stärkeren Regeln zur Beachtung von Menschenrechten bei unternehmerischen Aktivitäten an. Für die Hamburger Initiative für ein Lieferkettengesetz gehen viele Vorschläge in die richtige Richtung, sie müssen aber noch konkretisiert werden. Dazu liefert die Initiative Vorschläge und bietet sich den Koalitionspartnern als kritische und konstruktive Gesprächspartnerin an. Die Hamburger Initiative für ein Lieferkettengesetz (HILG) ist eine Arbeitsgruppe des Netzwerks hamburg.global, in der verschiedene Hamburger NGOs und engagierte Einzelpersonen mitarbeiten. Die Hamburger Initiative ist Teil dermehr dazu

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Nachhaltigkeit jetzt zur verbindlichen politischen Leitlinie erklären!

Stellungnahme zur Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie Die Bundesregierung überarbeitet erneut ihre Nachhaltigkeitsstrategie. Ein Entwurf soll im September zur Kommentierung vorliegen. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie endlich zur Maxime deutscher Politik zu erheben. Bislang wird die Nachhaltigkeitsstrategie dem Anspruch nicht gerecht, der zentrale Referenzrahmen für die Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 zu sein. Deshalb schlägt das Netzwerk Agenda 2030 in der aktuellen Stellungnahme „Nachhaltigkeit jetzt zur verbindlichen politischen Leitlinie erklären!“ konkrete Maßnahmen vor, die besonders geeignet sind, die Nachhaltigkeit im jeweiligen Politikfeld voranzubringen. Die Stellungnahme können Sie hier bei VENRO herunterladen. Das Netzwerk Agenda 2030 engagiert sichmehr dazu

VENRO: Bundesregierung muss Umsetzung der Agenda 2030 beschleunigen

VENRO zieht entwicklungspolitische Halbzeitbilanz der Großen Koalition Berlin, 16. Oktober 2019 – Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) hat Halbzeitbilanz der Bundesregierung gezogen. Demnach ist Deutschland im Hinblick auf die Umsetzung der Agenda 2030 nach wie vor ein Entwicklungsland. Ob Armutsbekämpfung, Außenhandel, Klimaschutz oder der Umgang mit Geflüchteten: In seiner Halbzeitbilanz unter https://venro.org/publikationen/detail/unsere-halbzeitbilanz-der-bundesregierung-es-bleibt-viel-zu-tun/ legt VENRO dar, dass Deutschland seiner Verantwortung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen bislang nicht gerecht wird.   „Um Armut und soziale Ungleichheit in Deutschland und weltweit zu bekämpfen, muss die Bundesregierung die Agenda 2030 zum Maßstab ihres Regierungshandelns machen, – so wie es im Koalitionsvertrag steht“,mehr dazu