Das ist neu

Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern Die Stadt als Ideenwerkstatt: Wie lokales Wissen soziale Innovationen für Hamburg und die SDGs vorantreibt – Impulse aus Quito Veranstaltungsbericht: Global denken, lokal wandeln: Die HSC als Impulsgeberin für Hamburg?

Hamburg sollte Themensetzung und Schwung des neuen Koalitionsvertrags nutzen

Hamburger Klimabeirat empfiehlt Überprüfung der Wohnungsbauziele, eine Suffizienzstrategie und einen massiven Ausbau der Photovoltaik Der Hamburger Klimabeirat hat nach einer ersten Auswertung des in dieser Woche beschlossenen Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung verschiedene Handlungsempfehlungen an den Hamburger Senat adressiert. Dabei geht es unter anderem um folgende Vorschläge: Mit Blick auf die im Koalitionsvertrag benannte klimagerechte Neubauoffensive, einen stärkeren Ressourcenschutz und eine Verringerung der Bodenversiegelung mahnt der Klimabeirat eine Überprüfung der Hamburger Wohnungsbaustrategie an. Aus der neuesten amtlichen Bevölkerungsprognose leitet sich für die Hansestadt ein Jahresbedarf von nur ca. 5.000 neuen Wohnungen ab, vereinbart sind zwischen Senat und Wohnungswirtschaft aber weiterhin 10.000.mehr dazu

BUND: Klimabeirat nimmt seine Aufgabe ernst

Hamburger Senat sollte auf die Wissenschaft hören Die heute veröffentlichte „klimapolitische Empfehlung“ des Hamburger Klimabeirats stößt beim BUND Hamburg auf Zustimmung. Es werde deutlich, dass der erst in diesem Jahr eingesetzte Beirat seine Aufgabe ernst nimmt und sich unabhängig von politischer Einflussnahme im Sinne eines konsequenten Klimaschutzes äußert. Dazu Christiane Blömeke, Vorsitzende des BUND Hamburg: „Der Senat hat die Einsetzung eines Klimabeirats auf Grundlage des Hamburgischen Klimaschutzgesetzes beschlossen und ihn mit hochkarätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besetzt. Jetzt muss die Politik den Empfehlungen des Beirats aber auch folgen und insbesondere beim Flächenschutz und in der Verkehrspolitik ihre bisherige Linie aufgeben.“ Schwerpunktmehr dazu

BUND fordert Moratorium für Autobahnplanungen in Hamburg

Koalitionsvertrag braucht Konsequenzen Hafenkooperation bietet Chance für Naturschutz Der BUND Hamburg sieht im Titel des Koalitionsvertrags der Bundesparteien einen klaren Auftrag, den Grüne, FDP und SPD jetzt erfüllen müssen. Dies beinhalte auch eine klare Verantwortung für die Hamburger Regierung, die jetzt aufgefordert sei, auf Landesebene die Themen konkret anzugehen, die im Koalitionsvertrag benannt sind. „Mehr Fortschritt wagen heißt auch, neu denken! Autoverkehr und Flüge nur auf Strom und Wasserstoff umzustellen, aber nicht zu reduzieren, löst die Probleme nicht, sondern verlagert sie nur in andere Bereiche“, so Christiane Blömeke, Vorsitzende des BUND Hamburg. Die BUND-Vorsitzende fordert als erste Maßnahme ein Moratoriummehr dazu

13. Hamburger Klimawoche „Für eine gesunde Zukunft!“

Die Hamburger Klimawoche / Klimawoche e.V. lädt ein: Nun ist es nur noch ein Tag, bis die 13. Hamburger Klimawoche unter dem Motto „Für eine gesunde Zukunft!“ startet. Die ersten drei Tage sind wir bei unseren engagierten Partner*innen von „Die Altstadtküste lebt – AUF!“ Das große Stadtteilfest findet rund um die Hauptkirche St. Katharinen zwischen dem 17. und 19. September statt. Und passend zu den Forderungen der Bewohner*innen in der Altstadt geht es zum Start der Klimawoche um Mobilität und Stadtentwicklung – und wie wir die Stadt lebenswerter bekommen. So geht’s los Am Freitag um 14 Uhr spricht der Präsidentmehr dazu

Zahl der Autos in Hamburg wächst stärker als Bevölkerung

Kommentar von Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg Der NABU sieht die wachsende Zahl privater Fahrzeuge in Hamburg mit einer Mischung aus Sorge und Unverständnis. Besorgniserregend ist, dass Luftemissionen wie Stickoxide und der aus der Verbrennung fossiler Stoffe entstehende, krebserregende Feinstaubanteil Ruß zunehmen können – obwohl die erheblichen negativen gesundheitlichen Auswirkungen bekannt sind. Da die zum Verbrenner vergleichsweise marginale Anzahl von Elektrofahrzeugen nur sehr langsam steigt, wird sich an dieser Situation nur wenig ändern. Auch die an sich klugen Carsharing- (WeShare, Miles) oder Ridepooling-Angebote wie Moia haben leider nicht zur Reduzierung der PKWs geführt, sondern sind zur gigantischen Flotte anmehr dazu

Dinosaurier auf der Autobahn

Video-Protest gegen A26 Ost ist Startschuss für bundesweite Aktionsreihe gegen umweltschädliche Autobahnprojekte Anlässlich des geplanten Baus der Autobahn A26 Ost hat die Naturschutzjugend (NAJU) Hamburg ein Protestvideo veröffentlicht. Darin ist Deutschlands oberster Autobahnbauer „Andi Scheuer“ zu sehen, der gemeinsam mit seinem neuen Berater, dem Dinosaurier des Jahres, den Hamburger Moorgürtel besucht. Das Video markiert den Auftakt einer Aktionsreihe an der sich mehrere NAJU Landesverbände und der NAJU Bundesverband beteiligen. NABU und NAJU fordern gemeinsam ein bundesweites Moratorium für den Bau von Autobahnen. Anschließend an die A26 West soll im Süden von Hamburg für 1,85 Milliarden Euro die A26 Ost entstehen.mehr dazu

Manifest „Moin Hamburg, so geht Stadt“

„Tschüss Autostadt“ Initiativen fordern vom Senat mehr Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung Seit mehr als einem Jahr lastet die Pandemie auch auf Hamburg. Hunderttausende mühen sich Tag für Tag, mit der schwierigen Situation klarzukommen. Business as usual ist unmöglich. Wirklich? Nicht ganz: Stadt und Investor:innen folgen im Schatten der Pandemie ihrem überholten Modell von Stadtentwicklung, in dem Projekte still und heimlich durchgedrückt und Renditen gesteigert werden. Wir sagen: Es reicht! Die Zeit ist gekommen, dieses Modell hinter sich zu lassen. Fünf Initiativen stellen anhand aktueller Konfliktfelder Leitlinien für eine solidarische Stadtentwicklung vor. Fünf Initiativen aus Altona und St. Pauli und fastmehr dazu

BUND kritisiert Pläne für die A26 Ost und fordert zu Einwendungen auf

Wer Autobahnen baut, zerstört die Zukunft Anlässlich der am kommenden Montag beginnenden Auslegung der Planunterlagen für ein Teilstück der Autobahn A26 Ost (Wilhelmsburg) ruft der BUND alle Hamburger-innen und Hamburger dazu auf, schriftliche Einwendungen gegen die Pläne zu erheben. „Diese Autobahn gehört zu den teuersten und umweltschädlichsten Straßenneubauprojekten in Deutschland. Mit rund zwei Milliarden Euro Steuergeld wird auf knapp zehn Kilometern Länge eine Naturlandschaft mit Moorböden sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten zerstört“, empört sich Christiane Blömeke, die Vorsitzende des BUND Hamburg. Der BUND kritisiert, dass eine Autobahn, die frühestens nach dem Jahr 2030 zur Verfügung steht, keine Verkehrsprobleme löse, sondernmehr dazu

2 responses