Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Umweltbehörde veröffentlicht Klimainformationssystem mit Daten, Fakten, Informationen

Hamburg im Klimawandel Wie ist Hamburg vom Klimawandel betroffen? Wo und in welchem Ausmaß treten in Hamburg bereits Klimafolgen ein? Der Senat hat heute das neue Klimainformationssystem vorgestellt, das alle Informationen zum Klimawandel in Hamburg enthält. Die neue Plattform bietet ein breites Spektrum an Informationen an, wie sich das Klima in Hamburg entwickelt. Von der Temperatur und der Sonnenscheindauer bis hin zum Niederschlag mit Trockenperioden und Starkregen. Im neuen Klimafolgen-Monitoring werden dann die konkreten Auswirkungen in Hamburg in acht Handlungsfeldern vom Bauwesen über Gesundheit bis zum Küstenhochwasserschutz dargestellt. Hier sind Informationen zur Intensität von Sturmfluten, die Veränderungen für unsere Vegetation,mehr dazu

Zukunftsrat analysiert Hamburgs Nachhaltigkeitsbericht und fordert öfftentliche Beteiligung ein

Der Zukunftsrat hat eine inhaltliche Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein. Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und allmehr dazu

BUND zur Fortschreibung des Hamburger Klimaplans: Ehrgeizige Ziele, mangelhafte Umsetzung

BUND kritisiert fehlende Paragrafen und schlägt Klimabudget für Hamburg vor In der heute von Umweltsenator Jens Kerstan vorgestellten zweiten Fortschreibung des Hamburger Klimaplans sowie der Novellierung des Klimaschutzgesetzes (Klimaschutzstärkungsgesetz) herrscht aus Sicht des BUND Hamburg eine gewaltige Kluft zwischen den ehrgeizigen Klimazielen des Hamburger Senats und der tatsächlichen Anstrengung, diese auch zu erreichen. Mit den derzeitigen Maßnahmen sei eine CO2-Reduktion von 70 % bis 2030 und eine Netto-CO2-Neutralität bis 2045 utopisch. Dazu Sabine Sommer, Landesvorsitzende des BUND in Hamburg: „Wenn Bürgermeister Tschentscher wirklich vorhat, Hamburg europaweit zur ersten klimaneutralen Industriegroßstadt zu machen, sollte er in Sachen Klima-Budgetansatz die Vorreiterrolle einnehmen.mehr dazu

Klimaplan und Klimaschutzgesetz: Senat bringt CO2-neutralen Umbau der Stadt weiter voran

Hamburg, 29. August 2023 |Der Senat hat heute die Novellierung des Klimaschutzgesetzes und die zweite Fortschreibung des Klimaplans beschlossen. Darin enthalten ist auch die Festschreibung der neuen Klimaziele Hamburgs: Bis 2030 soll der CO2 Ausstoß im Vergleich zu 1990 um 70 Prozent sinken, bis 2045 soll Hamburg CO2 neutral werden. Mit den neuen gesetzlich verankerten Zielen und Maßnahmen werden entscheidende Weichen gestellt, um den klimafreundlichen Umbau der Stadt und die notwendige Dekarbonisierung in Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen: Durch höhere Klimaschutzziele, durch die Nutzung und den Ausbau von Erneuerbaren Energien sowie durch ambitionierte Vorgaben für Wärmenetze, für öffentliche Gebäude und fürmehr dazu

BUND fordert ambitioniertes Verpackungsgesetz und verbindliche Ziele im Ressourcenschutz |

BUND Hamburg, Ebert-Stiftung & Böll-Stiftung laden zu Zukunftsfähigkeits-Werkstadt am 02. September in Wandsbek ein Am heutigen 2. August ist der diesjährige Erdüberlastungstag. Die Menschen haben Anfang August alle erneuerbaren natürlichen Ressourcen der Erde für den Rest des Jahres aufgebraucht. Wir leben ab diesem Tag von der Substanz unseres Planeten und auf Kosten aller folgenden Generationen. Vor diesem Hintergrund fordert der BUND deutschlandweit die Bundesregierung auf, zügig ein Ressourcenschutzgesetz mit verbindlichen Zielen auf den Weg zu bringen. Der Ressourcenverbrauch muss bis 2050 um 85 Prozent reduziert werden, um die Grenzen des Planeten einzuhalten. Insbesondere müssen darin die Nutzung von Baumaterialien wie Beton undmehr dazu

BUND Hamburg fordert mehr Lebensraum für Artenvielfalt

Welttag des Naturschutzes: Renaturierung wirkt Auch in Hamburg leidet die Natur unter den klimatischen Veränderungen und den vielen menschlichen Eingriffen. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Dabei geht es nicht nur darum, noch bestehende Naturflächen zu schützen; auch dürfen bereits in Mitleidenschaft gezogene Flächen nicht aufgegeben werden. Dass Renaturierung wirkt, zeigt der BUND Hamburg zusammen mit NABU und Aktion Fischotterschutz im Projekt Lebendige Alster. Mit Renaturierungsmaßnahmen wird die Alster wieder naturnäher gestaltet und so der ökologische Zustand im Fluss verbessert. Wolfram Hammer vom Projekt Lebendige Alster: „Mit Erfolg! Wir haben seit 2011 über 200 Maßnahmen zur Renaturierung an der Alster umgesetzt undmehr dazu

Welche Ambitionen brauchen wir, um die ökologischen Nachhaltigkeitsziele noch zu erreichen?

Die Menschheit befindet sich in multiplen Krisen und riskiert, ihre Existenzgrundlage, unseren Planeten, zu zerstören.  Die Erreichung der ökologischen Ziele der Agenda 2030 (insbesondere SDGs 13 bis 15) hat eine fundamentale Bedeutung für unser Überleben. Aber wie sieht es mit der Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen (SDG 13), dem Erhalt der Ozeane (SDG 14) und dem Schutz unserer Landökosysteme (SDG 15), zu denen sich die Staatengemeinschaft verpflichtet hat, zur Halbzeit der Agenda 2030 aus? In dieser Veranstaltung betrachten Expertinnen und Experten die Strategien, die zum Aufhalten der Erderwärmung und zur Anpassung an den Klimawandel im Sinne des Pariser Klimaabkommensmehr dazu

In Hamburg sterben Arten aus

Der BUND schlägt Alarm zum Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai und fordert sofortige Verbesserung von Lebensräumen Der BUND Hamburg zieht erschreckende Bilanz: Der Artenschwund wird immer dramatischer. Arten, die heute noch in wenigen Exemplaren existieren, werden morgen aussterben, wenn beim Artenschutz nicht sofort und massiv gegengesteuert wird. Der BUND fordert vom Senat ein schnelles Handeln zur Verbesserung der Lebensräume und zum Schutz der Biodiversität. „Das Insektensterben zum Beispiel ist viel schlimmer als den meisten Menschen klar ist. Knapp 80 Prozent Verlust an Insektenbiomasse wurde 2016 durch die Krefeldstudie nachgewiesen – in Naturschutzgebieten und in nicht einmal 30 Jahren!mehr dazu