Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

OECD Event: Nachhaltigkeitsstrategien in der Stadtentwicklung

Im Rahmen der Vortragsreihe „Globale Stadtgespräche“ lädt Sie das OECD Berlin Centre gemeinsam mit dem IHS der Erasmus Universität Rotterdam sowie der Cities Alliance herzlich ein zur digitalen Diskussion: Nachhaltigkeitsstrategien in der Stadtentwicklung Freitag, 11. Dezember, 10:30 – 12:00 Uhr | Webinar digital per ZOOM Impulsvortrag: Lorenz Gross, OECD Kommentar: Stefan Wagner und Verena Schwarte, Amt für Internationales und globale Nachhaltigkeit der Bundesstadt Bonn Im Anschluss Diskussion mit: Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München Luise Steinwachs, stellv. Vorsitzende des Bundesverbands entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen (VENRO) Moderation: Alexander Jachnow, IHS, Erasmus Universität Rotterdam Nachhaltige Stadtentwicklung ist eine Kernherausforderung des 21. Jahrhunderts,mehr dazu

Futur 2 Festival ausgezeichnet

Europaweiter Erfolg: Das von der Umweltbehörde geförderte Futur 2 Festival hat den Europäischen Kulturmarkenaward gewonnen. Die Auszeichnung wurde gestern Abend in Potsdam in einem digitalen Format des 15. Europäischen Kulturmarken Awards verliehen. Das komplett energieautarke Festival, das 2018 erstmals im Elbpark Entenwerder stattfand, ist Preisträger in der Kategorie „Europäischer Preis für Nachhaltigkeit im Kulturmarkt 2020“. Das Futur 2 Festival konnte die 42-köpfige Jury aus Kultur, Wirtschaft und Medien mit seinem Ansatz überzeugen, Kultur, Nachhaltigkeit und Ekstase zu vereinen. Das Kernstück des Festivals sind zwei Bühnen – die eine angetrieben von der Muskelkraft der Besucherinnen und Besuchern, die andere von Sonnenenergiemehr dazu

Otto – sozial und ökologisch gar nicht gut?

BUND demonstriert mit dem Betriebsrat der Otto Group vor dem Werkstor und fordert, den Standort Hamburg für das Retourenzentrum zu erhalten Mitglieder des BUND Hamburg haben heute zusammen mit Werksangehörigen und dem Betriebsrat der Otto Group gegen die geplante Schließung und Verlagerung des Retourenzentrums des Otto-Versandes nach Lodz in Polen sowie Pilsen in Tschechien demonstriert. Der Umweltverband fordert von Vorstand und Aufsichtsrat, den Standort in Hamburg aus sozialen, aber auch aus ökologischen Gründen zu erhalten. Insgesamt würde die Verlagerung etwa zu einer Verdopplung der LKW-Transportstrecken führen, verbunden mit einem höheren CO2-Ausstoß, mehr Lärm, Luftschadstoffen sowie einem erhöhten Ressourcenverbrauch für denmehr dazu

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Green New Deal – und wenn ja, welcher / 19. August 2020 19:00

Im Rahmen der Finanzkrise 2007/2008 entstand der Begriff des „Green New Deal“. Die Idee dabei ist, die Wirtschaft mit grünen Investitionen anzukurbeln. Der Begriff wurde unter anderem vom UN-Umweltprogramm und der Grünen Partei adoptiert und mit Inhalten gefüllt. Im letzten Jahr wurden mehrere Variationen eines “Green New Deal“ vorgestellt, zuletzt der derzeit öffentlich breit diskutierte „ European Green Deal“ der Europäischen Kommission. Doch welcher „Green Deal“ dient wirklich dem Umbau der Wirtschaft und der Verhinderung der Klimakatastrophe? Werden die natürlichen Grenzen unseres Planeten ausreichend berücksichtigt? Wie sind die Pläne der Europäischen Kommission zu bewerten? Reichen diese und weitere Anstrengungen aus,mehr dazu

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Unternehmen kommen ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nicht freiwillig nach

Heil (SPD) und Müller (CSU) drängen auf gesetzliche Regelung Heute wurden dem Interministeriellen Ausschuss der Bundesregierung die Ergebnisse zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte vorgestellt. 7.300 größere deutsche Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden müssen zeigen, wie sie Menschenrechte und soziale Mindeststandards in ihren Wertschöpfungsketten sicherstellen. Von den rund 2.250 in der zweiten Fragerunde befragten Unternehmen haben nur 455 Unternehmen gültige Antworten zurückgemeldet. Das Ergebnis zeigt, dass deutlich weniger als 50 Prozent ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht nachkommen. Die Gruppe der „Erfüller“ hat sich im Vergleich zur Unternehmensbefragung 2019 in ihrer Größenordnung nicht maßgeblich verändert. Damit wird die nötige Quotemehr dazu

Nachhaltigkeitspolitik in Europa und die COVID-19-Pandemie

Veranstaltung der DGVN zur Vorstellung des Berichts über die nachhaltige Entwicklung in Europa 2019. Mit Finn Woelm (Analyst, SDSN) aus Hamburg. Live am 6. Juli 2020, danach hier als Aufzeichnung.  Nachhaltigkeitspolitik droht durch den Fokus auf die unmittelbare und kurzfristige Bewältigung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in den Hintergrund zu geraten. Dabei offenbaren gerade die Auswirkungen der Pandemie einmal mehr die große Bedeutung von Ungleichheiten und bestehenden Herausforderungen auch in Europa, die nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig überwunden werden müssen. In der Tat braucht es auf europäischer Ebene dringend Weichenstellungen für eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft, wie das Sustainable Developmentmehr dazu

Offener Brief: Keine Zustimmung zu CETA in den Koalitionsvertrag!

Offener Brief an die SPD Hamburg und Bündnis90/Die Grünen Hamburg zu den beginnenden Koalitionsgesprächen von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V., attac Hamburg, Fair Trade Stadt, Mehr Demokratie Hamburg, Netzwerk Gerechter Welthandel, Forum Demokratische Linke/Regionalgruppe HH, Sch.-H., ver.di, Natur Freunde Hamburg, Zukunftsrat Hamburg. Sehr geehrte Damen und Herren, die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem. Über die dringend notwendigen Sofort- und Hilfsmaßnahmen hinaus sollte sie uns auch zu einem tiefen Nachdenken über die herrschenden Wirtschaftsstrukturen und die damit einhergehenden Risiken veranlassen. Das aktuelle Welthandelssystem priorisiert „Freihandel“ und die Ausweitung von Märkten vor der Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien. Wie sich in der aktuellenmehr dazu