Das ist neu

Zweite Hamburg Sustainability Conference (HSC) am 2.- 3. Juni 2025 Zukunftsplan für Industrie und Klimaschutz im Norden – DGB legt Studie vor 14. Hamburger Ratschlag: Digitale Teilhabe und ihre Herausforderungen in Hamburg Hamburg auf Kurs bringen – Nachhaltigkeit als Leitprinzip verankern!

Eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg?

Die Bürgerschaft (Drucksache 22/15906 ) hat den Senat aufgefordert, einebehördenübergreifende Hamburger Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, diesich an den 17 globalen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen und ihren 169Unterzielen orientiert und gleichzeitig die spezifischen Hamburger Bedingungenreflektiert und damit an den deutschen Kontext (Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie)und die internationale Ebene (Europäische Union und Vereinte Nationen) anknüpft. Der Beschluss der Bürgerschaft zur Entwicklung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Allerdings lässt sich bei genauerer Betrachtung eine mangelnde Bürgerbeteiligung kritisieren. Elemente des Beschlusses Der Beschluss umfasst acht Hauptpunkte, die den Senat zu verschiedenen Maßnahmen auffordern: Kritik an der mangelnden Bürgerbeteiligungmehr dazu

VENRO fordert Verbindlichkeit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

Im Juni hat die Bundesregierung die sogenannte „Dialogfassung“ der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht. Im Vergleich zur Fassung von 2021 werden das notwendige Zusammenspiel verschiedenster Politikfelder und sogenannte negative Übertragungseffekte („Spillover-Effekte“) stärker berücksichtigt. In der Gesamtbewertung bleibt aber auch die vorliegende Fassung weiterhin unverbindlich, zumal die Bundesregierung selbst feststellt: „Klar ist bereits jetzt: Alle Staaten werden ihre Anstrengungen deutlich verstärken müssen, um die von den Vereinten Nationen in der #Agenda2030 für nachhaltige Entwicklung beschlossenen 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals #SDGs) zu erreichen.“ VENRO hat jetzt in eine Stellungnahme zur „Dialogfassung“ der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie mehrere Kritikpunkte hervorgehoben: Unverbindlichkeit dermehr dazu

Was bedeuten die Beschlüsse des HLPF für die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs?

Das Hochrangige Politische Forum (HLPF) der Vereinten Nationen 2024 hat zentrale Signale zur nachhaltigen Entwicklung und zur Umsetzung der Agenda 2030 gesetzt. Diese Beschlüsse haben direkte und indirekte Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse des HLPF 2024 zusammengefasst und politische Empfehlungen für Hamburg abgeleitet. Wichtige Ergebnisse des HLPF 2024 Das HLPF 2024 fand unter dem Thema „Stärkung der Agenda 2030 und Beseitigung der Armut in Zeiten multipler Krisen: die wirksame Bereitstellung nachhaltiger, widerstandsfähiger und innovativer Lösungen“ statt. Im Fokus standen insbesondere die Sustainable Development Goals (SDGs) 1 (Armut beenden), 2 (Ernährung sichern), 13 (Bekämpfung desmehr dazu

Die Hamburger Stiftungstage 2024: Ein Blick auf die SDGs

Vom 6. bis zum 14. September 2024 finden die Hamburger Stiftungstage statt, ein Event, das die vielfältigen Aktivitäten und das Engagement der Stiftungen in Hamburg sichtbar macht. Diese Veranstaltung bietet eine breite Palette von Aktivitäten wie Performances, Urban Gardening, Vorträge, Entdeckungsreisen, Debatten und Ausstellungen. Dabei werden Themen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Natur, Geschichte, Forschung und Zukunft behandelt, die für Jung und Alt sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital zugänglich sind. Verknüpfung mit den Sustainable Development Goals (SDGs) Die Hamburger Stiftungstage bieten eine hervorragende Plattform, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zu fördern. Hiermehr dazu

Hamburgs Bezirke nachhaltig gestalten: Erfolgreiche Kooperation von Bezirksverwaltung und Zivilgesellschaft

Eine Einladung vom Team Forum Bezirke, Hamburger Masterplan BNE 2030: Veranstaltung: Hamburgs Bezirke nachhaltig gestalten: Erfolgreiche Kooperation von Bezirksverwaltung und Zivilgesellschaft Do., 19. September, 09.00 – 14.00 Uhr BUKEA, Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg Das erwartet dich: Begrüßung und kurzer Input durch Bezirksstaatsrat Dr. Alexander von Vogel Input von Solveig Schröder, Leitung Klimaschutzmanagement im Bezirksamt Hamburg Nord Anschauliche Praxisbeispiele, Lösungsansätze und Diskussionen zu Herausforderungen Wir sind: Gesellschaftlich aktive Bürger*innen in Stiftungen, Vereinen, Hamburger Unternehmen, Selbständige, Bildungsakteur:innen und Bezirksmitarbeitende, vereint im Forum Bezirke zur Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gemäß dem Hamburger Masterplan BNE 2030 Deine Teilnahme: Merke dirmehr dazu

Masterplan Magistralen zu kurz gedacht

Stadtentwicklung muss zukunftsfähig gestaltet werden Im Hamburger Rathaus wurde heute der gesamtstädtische Masterplan Magistralen vorgestellt, der die planerische Grundlage für die künftige Entwicklung an den Magistralen darstellt. Damit setzt sich die Freie und Hansestadt Hamburg als erste deutsche Metropole mit der zukünftigen Rolle ihrer großen Ein- und Ausfallstraßen auseinander. Ziel ist es, zwölf Hamburger Magistralen und die umgebenden Stadträume zu lebenswerten Räumen im Einklang mit den verkehrlichen Anforderungen weiterzuentwickeln. In Bezug auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung kritisiert der BUND die fehlende Weitsicht des Hamburger Senats. Wenn Magistralen sich von den Hauptverkehrsachsen hin zu attraktiven Lebensräumen entwickeln sollen, sind Mut und Gestaltungswillemehr dazu

Eckpunkte der Sozialen Nachhaltigkeit in Hamburg veröffentlicht

Die AG Soziales des Nachhaltigkeitsforum Hamburg hat ihre Eckpunkte für Soziale Nachhaltigkeit vorgestellt. Dieses bietet wertvolle Leitlinien für die Hamburger Politik, um soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt voranzutreiben. Themenschwerpunkte des Papiers: Armutsbekämpfung: Multidimensionale Ansätze zur Verhinderung und Reduzierung von Armut. Geschlechtergerechtigkeit & Diversity: Förderung der Chancengleichheit und Bekämpfung von Diskriminierung. Gesundheit: Verbesserte medizinische Versorgung und Inklusion im Gesundheitssystem. Inklusion: Förderung der Teilhabe und Barrierefreiheit. Gute Arbeit: Förderung fairer Arbeitsbedingungen und sozial-ökologischer Jobs. Interkulturelle Vielfalt: Förderung interkultureller Vielfalt und Bekämpfung von Diskriminierung. Kinder & junge Menschen: Bekämpfung von Kinderarmut und Förderung kinderfreundlicher Infrastruktur. Nachhaltige Stadtentwicklung: Schaffung von bezahlbaremmehr dazu

Mehr Aktion und Ressourcen für die Transformation

Neue Nachhaltigkeitsstrategie muss gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken In seinen Empfehlungen zur Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie fordert der RNE mehr Ressourcen für die Transformation Berlin, 09.07.2024 – Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) empfiehlt in seiner Bewertung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie u.a. eine stärkere Verknüpfung von Nachhaltigkeitszielen mit dem Haushalt. „Die in der Nachhaltigkeitsstrategie vorgeschlagenen Maßnahmen müssen mit finanziellen Ressourcen hinterlegt werden – sonst bleiben sie unerfüllte Wünsche“, so RNE-Vorsitzender Reiner Hoffmann. Gleichwohl würdigt der Rat, dass die Bundesregierung in der schwierigen sicherheits-, wirtschafts- und haushaltspolitischen Lage eine in der Koalition abgestimmte Dialogfassung für die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) vorgelegt hat, mit ambitioniertenmehr dazu

10 Jahre Hamburger Fair Trade Hochschulwettbewerb

10 Jahre Hamburger Fair Trade Hochschulwettbewerb  ++ 39 Unternehmen, 13 Hochschulen mit über 800 Studierenden nahmen bisher teil ++ Feierliche Ehrung der Sieger:innen des Jubiläumswettbewerbs im Hamburger Rathaus mit Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank Hamburg, 01.07.2024. Zum zehnten Mal fand in diesem Jahr die Siegerehrung des Hamburger Hochschulwettbewerbs „Hamburg! Handelt! Fair! – Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam für den Fairen Handel“ im Kaisersaal des Rathauses statt. Lag der geographische Fokus der letzten Jahre auf die in Hamburg ansässigen Unternehmen, bindet der Hochschulwettbewerb in diesem Jahr stärker die Metropolregion Hamburg ein, was sich auch im Ergebnis niederschlug: Auf dem ersten Siegertreppchen stand am Freitagmehr dazu

Hamburger Klimaanpassungsstrategie längst überfällig

BUND-Kommentar zum bundesweiten Klimaanpassungsgesetz Die letzten Tage haben in aller Deutlichkeit gezeigt, wie verwundbar auch Hamburg gegenüber den Folgen des Klimawandels ist. Starkregen hat vielerorts Straßen überschwemmt und Wohnungen, Keller und Tiefgaragen unter Wasser gesetzt. Zum Inkrafttreten des bundesweiten Klimaanpassungsgesetztes am 1. Juli fordert der BUND Hamburg eine schnelle Verabschiedung und Umsetzung der längst überfälligen Klimaanpassungsstrategie in Hamburg. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg: „Die Starkregenereignisse der letzten Tage haben viele Hamburgerinnen und Hamburger teils hart getroffen. Die Folgen der Erderhitzung sind auch hier spürbar und sie werden immer dramatischer. Es wird deutlich: In Hamburger Bezirken, die stark versiegelt sind,mehr dazu

BUND stellt zum bevorstehenden Bürgerschaftswahlkampf Leitlinien für ein zukunftsfähiges Hamburg auf

Nach der Europa-Wahl ist vor der Bürgerschafts-Wahl Die Europawahlen haben gezeigt, dass Sicherheit und Stabilität wichtige Konstanten für die Wählerinnen und Wähler sind. Das ist nur umsetzbar mit guten und vorausschauenden umwelt- und naturschutzpolitischen Entscheidungen, die verständlich erklärt werden müssen. Wie die Extremwetterereignisse in den letzten Wochen und Monaten, zuletzt die verheerenden Hochwasser in Süddeutschland, deutlich zeigen, kann es ohne ernst gemeinten Klimaschutz und funktionierende Ökosysteme keine Sicherheit geben. Vor diesem Hintergrund haben die fachlichen Arbeitskreise des BUND Hamburg Leitlinien zu den wichtigsten umwelt- und naturschutzpolitischen Themen für die Hamburger Bürgerschaft erstellt und an die Bürgerschaftsfraktionen verteilt. Darin fordert dermehr dazu

Rechts-DRuck: Wie geht es weiter für den sozial-ökologischen Wandel?

Wir freuen uns, Euch am 12. Juli von 15 bis 20 Uhr ins Jupiter (beim Hauptbahnhof) zur AktiKo.Werkstatt einzuladen! Nach den Europa- und Bezirkswahlen wollen wir mit Euch die externen Veränderungen reflektieren und Ansatzpunkte für noch mehr Zusammenarbeit entdecken. Mit dieser Werkstatt wollen wir auch mit der Vorbereitung der Inhalte für eine große AktiKo direkt nach der Bürgerschaftswahl 2025 starten. Zur AktiKo.Werkstatt laden wir Vertreter:innen von Initiativen und Organisationen aus möglichst vielen Handlungsfeldern der sozial-ökologischen Transformation ein. Die Anmeldung ist ab sofort möglich! Mehr Infos unter www.aktiko.de.