Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit 2019: Jetzt Aktion anmelden

Alle können einen Beitrag dazu leisten, mehr Nachhaltigkeit in Alltag und Berufsleben zu integrieren. Einen guten Anlass dafür bieten die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit (DAN), die 2019 bereits zum achten Mal stattfinden. Mit den DAN hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung eine Plattform geschaffen, um nachhaltiges Engagement zu bündeln und sichtbar zu machen. Werden auch Sie Teil dieser nachhaltigen Bewegung!

Von Abfallsammelaktionen über Kleidertauschpartys und Repair Cafés bis hin zu Umweltbildungsprogrammen oder betriebsinternen Nachhaltigkeitsschulungen ist alles erlaubt. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die eigene Aktion einen Bezug zu den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung hat und nicht kommerziell motiviert ist. Über 2.500 Aktionen wurden im vergangenen Jahr von Einzelpersonen, Vereinen, Verbänden, Ministerien, Unternehmen und weiteren Gruppen umgesetzt. Das möchten wir mit Ihrer Hilfe dieses Jahr noch steigern.

Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit finden vom 30.05. bis 05.06.2019 statt. Dafür können Sie sich ab sofort auf der Webseite www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/ eintragen und so zusätzliche Aufmerksamkeit für Ihr nachhaltiges Engagement gewinnen.

Alle Informationen, Aktionsbeispiele und Leuchtturmprojekte zur Inspiration finden Sie ebenfalls auf der Webseite. Materialien zur Bewerbung der eigenen Aktion und weitere Informationen stehen zum Download bereit: https://www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/material

Alle Aktionen sind automatisch Teil der Europäischen Nachhaltigkeitswoche und können in 2019 auch vom 25. Mai bis einschließlich 10. Juni teilnehmen.

Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren:
Steffen Riemenschneider
Telefon: +49 30 2325626-32
E-Mail: steffen.riemenschneider

Hintergrundinformationen

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen, nachhaltig zu handeln. Dabei richten sich die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit an Privatpersonen, Vereine, Verbände, Initiativen, Stiftungen, Schulen, Kindergärten, Universitäten, Kirchen, Unternehmen, soziale Einrichtungen, Umwelt- und Entwicklungsverbände, Kommunen, Stadtwerke, Behörden, Ämter und Ministerien.

Seit 2015 finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt, einer von Deutschland, Frankreich und Österreich ins Leben gerufenen Initiative für Menschen aus ganz Europa. In Deutschland nimmt man durch die Teilnahme an den Aktionstagen automatisch auch an der Europäischen Nachhaltigkeitswoche teil.

Waren es in den Jahren 2012-2014 jährlich rund 250 Nachhaltigkeitsaktionen, so steigt die Zahl seitdem kontinuierlich an. Im Jahr 2018 nahmen 2.531 Aktionen in ganz Deutschland teil, 689 Aktionen mehr als noch im Vorjahr. Die aktivsten Bundesländer waren Baden-Württemberg mit 1.704 Aktionen sowie Nordrhein-Westfalen mit 191 Aktionen und Sachsen-Anhalt mit 81 Aktionen. Die meisten Aktionen wurden von Vereinen angeboten (256 Aktionen), gefolgt von Bildungseinrichtungen (110 Aktionen) und Unternehmen (91 Aktionen). Alle Aktionen der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit wurden einzelnen oder auch mehreren Sustainable Development Goals (SDGs) zugeordnet. Die meisten Aktionen wurden im vergangenen Jahr zu SDG 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion) angeboten, gefolgt von SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) und SDG 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden).

Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit finden immer vom 30. Mai bis 5. Juni statt. Aktionen können im Jahr 2019 jedoch auch vom 25. Mai bis 10. Juni teilnehmen.

Weitere Informationen unter www.tatenfuermorgen.de

Pressebild Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit (c) Rat für Nachhaltige Entwicklung, André Wagenzik