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Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer! Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen

Mit einer neuen Digitalstrategie setzt Hamburg kurz vor der Bürgerschaftswahl den Weg der digitalen Transformation konsequent fort. Ziel ist es, dass alle in gleichem Maße von den Chancen der Digitalisierung profitieren. Für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen sollen die Verbesserungen im Alltag spürbar sein, indem zum Beispiel die Verwaltung effizienter und besser zugänglich wird. Dafür wird nicht nur das Angebot an digitalen Services ausgebaut und verbessert, sondern auch die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten, etwa bei der Aktivierung der Online-Ausweisfunktion oder der Einrichtung eines Servicekontos. Die Digitalstrategie nimmt indes nicht nur die Verwaltung, sondern das gesamte Gemeinwesen in den Blick.mehr dazu

BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer!

Vor dem Hintergrund des im Herbst geplanten Volksentscheid „Zukunftsentscheid“ warnte Bürgermeister Tschentscher vor einer Überforderung der Menschen in Hamburg. Dazu Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg: „Es ist absolut richtig, dass Klimaschutz Geld kostet und sozial gerecht gestaltet werden muss. Genau diesen Punkt unterstreicht daher auch der Hamburger Zukunftsentscheid. Hamburgs erster Bürgermeister sollte darauf vertrauen, dass die Hamburger*innen wissen, was sie für zumutbar halten und was nicht. Die Folgen der Klimakrise werden vor allem Haushalte mit wenig Einkommen treffen, die nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um sich effektiv vor Hitze und Überschwemmungen zu schützen. Etliche Studien zeigen, dass diemehr dazu

Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell

  Gemeinsam mit dem Deutscher Bundesjugendring (DBJR) e.V. und dem Bündnis ZukunftsBildung hat VENRO einen Bericht veröffentlicht, der Bundesregierung und Landesregierungen auffordert, jetzt zu handeln. In Zeiten globaler Krisen und wachsender Bedrohungen für die Demokratie braucht es eine Bildung, die Menschen dazu befähigt, zukunftsfähig zu denken und zu handeln. Dafür sind grundlegende Kompetenzen zum Erkennen, Bewerten und Handeln sowie Selbstwirksamkeitserfahrungen, Empathie und Offenheit notwendig. Die Zivilgesellschaft spielt dabei eine Schlüsselrolle: Sie ist gut vernetzt, innovativ und unverzichtbar für eine starke Bildungslandschaft. Doch viele zivilgesellschaftliche Organisationen kämpfen weiterhin mit unzureichender Finanzierung und bürokratischen Hürden. Der Bericht „Kräfte bündeln, Zukunft gestalten“ fokussiertmehr dazu

Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Karsten Weitzenegger und Helena Peltonen-Gassmann melden sich hier aus der Mitte einer vielfältigen aktiven Zivilgesellschaft dazu zu Wort. Sie bringen sowohl persönliche Erkenntnisse als auch ihre Erfahrung und ihr Engagement in zivilgesellschaftlichen Organisationen ein. Ziel des Dokumentes ist die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses: Es soll die Hamburger Stadtgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in ihren Nachhaltigkeitsanstrengungen vereinen. Download (pdf, 169 KB) Gelingensbedingungen der Hamburger Nachhaltigkeitsstrategie Hamburg steht 2025 vor einer richtungsweisenden Entscheidung: eine wirksame Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, die die 17 globalen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) sowie die besonderen Bedingungen der Stadt integriert. Karsten Weitzenegger und Helena Peltonen-Gassmann legen in ihremmehr dazu

Ein neues Wandbild zum SDG 7 hängt im Karolinenviertel 

Ein neues Wandbild zum UN-Nachhaltigkeitsziel (SDG) 7„Nachhaltige Energie für alle – Sustainable energy for all“ist am Neuen Kamp 32 im Hamburger Karolinenviertel installiert „Das maßlose Energiemonster verschlingt gierig Windräder-Spaghetti mit Atom-Tomaten in Erdölsoße… es ist ein Vielfraß und Nimmersatt. Um sich aufzuladen, frisst es alle Formen von Energie ohne darüber nachzudenken, wer den Preis zahlt…“ So beschreiben die Gestalter:innen Jonna Tuchtbeld und Erik Przkopanski ihr Wandbildmotiv. Entstanden ist das Bild im Kurs „Illustration“ an der Freien Schule für Gestaltung (FSG) in Hamburg-Wilhelmsburg, der im August 2024 startete. „In dem Kurs ging es darum, verschiedene analoge Techniken in der Verbindung mit digitalen Möglichkeiten zu erlernen,mehr dazu

HSC sucht Ideen für verantwortungsvolle Künstliche Intelligenz

Ein Aufruf des BMZ: https://www.bmz-digital.global/hsc Menschliche Intelligenz gefragt Ein Schwerpunkt der Hamburg Sustainable Conference ist verantwortungsvolle künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung. Ziel ist es, verantwortungsvolle KI zu fördern, die für alle zugänglich ist, nachhaltige Entwicklung unterstützt, den Menschen in den Mittelpunkt stellt, die Gleichstellung der Geschlechter vorantreibt und Klima und Umwelt schützt. Im Rahmen der HSC 2024 kündigten UNDP, das BMZ und weitere Partner eine globale Plattform an. Sie soll das Potenzial verantwortungsvoller KI für nachhaltige Entwicklung nutzbar machen. Die wichtigsten Meilensteine der Plattform: Start des AI SDG Compendiums, einer globalen Datenbank, die den Beitrag von KI zu nachhaltiger Entwicklung aufzeigt. Diemehr dazu

Die UN-Habitat Guidelines on People-Centred Smart Cities: Ein strategischer Ansatz für urbane Entwicklung

Die Steuerungsgruppe vom Hamburger Ratschlag hat am 10.12.2024 das City Science Lab an der HafenCity University Hamburg besucht. Die Direktorin Prof. Dr. Gesa Ziemer wies uns auf den laufenden UN-Habitat Prozess für „People-Centered Smart Cities“ hin, der für uns als Hamburger Zivilgesellschaft interessant ist. UN-Habitat entwickelt gegenwärtig Richtlinien für menschenzentrierte Smart Cities. Siesollen einen globalen, nicht-bindenden Orientierungsrahmen setzen, der die Entwicklung nationaler und lokaler Smart-City-Regelungen, -Pläne und -Strategien anleitet. Dadurch wird sichergestellt, dass digitale urbane Infrastrukturen und Daten dazu beitragen, Städte und menschliche Siedlungen nachhaltig, inklusiv und wohlhabend zu machen und die Menschenrechte zu respektieren. In Zeiten rasanter Urbanisierung und technologischer Innovationmehr dazu

Die Jubail-Konferenz: Ein Meilenstein für Hamburgs Klimabildung

Hamburg, eine UNESCO-Lernerstadt mit langjähriger Erfahrung in Klimaschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung, findet im „Jubail Commitment to Climate Action in Learning Cities“ eine perfekte Bestätigung seiner bisherigen Strategie. Kernpunkte des Jubail-Commitments für Hamburg Das Dokument unterstreicht genau die Ansätze, die Hamburg bereits seit Jahren verfolgt: Ganzheitliche Klimabildung Innovative BildungsformateDas Commitment bestärkt Hamburgs bereits existierende Initiativen wie: Strategische Übereinstimmungen Das Dokument deckt sich nahezu vollständig mit Hamburgs eigenem Klimaplan: Internationale Vernetzung Die Konferenz bot Hamburg die Chance, Erfahrungen zu teilen und von anderen Städten zu lernen. Das Commitment betont die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit bei Klimabildung. Jürgen Forkel-Schubert steht als Hamburgsmehr dazu

Universität Hamburg exzellent im Nachhaltigkeits-Ranking

Großer Erfolg im Bereich Nachhaltigkeit Universität Hamburg erreicht deutschlandweit Platz 1 im QS Sustainability Ranking Die Universität Hamburg hat sich als führende Hochschule im Bereich Nachhaltigkeit etabliert. Im aktuellen QS Sustainability Ranking verbesserte sie sich um zwei Plätze und belegt mit Rang 1 nun den Spitzenplatz unter den deutschen Universitäten. Auch international gehört sie zur Spitzengruppe: Europaweit belegt sie Platz 17, weltweit Rang 29. „Die Spitzenposition im QS Sustainability Ranking würdigt unseren systematischen Transformationsansatz. Als Exzellenzuniversität haben wir Nachhaltigkeit fest in unseren Kernbereichen verankert – von der Forschung über Studium und Lehre bis zu Transfer und Administration. Die messbaren Erfolgemehr dazu

BUND fordert konsequente Entsiegelungsmaßnahmen

Tag des Bodens: Unter dem Pflaster schlummern Schätze Anlässlich des Internationalen Tages des Bodens am 5. Dezember erinnert der BUND Hamburg den Hamburger Senat eindringlich an die immense Bedeutung unversiegelter Flächen für Umwelt, Klima und Lebensqualität in der Stadt. Trotz der im Koalitionsvertrag verankerten Entsiegelungsstrategie liegt diese immer noch nicht vor – und das kurz vor Ende der Regierungszeit. Hamburg kann sich diese Verzögerung nicht länger leisten! Der Arbeitskreis Wasser und Boden des BUND Hamburg hat im Vorfeld zum Tag des Bodens Exkursionen in einzelne Stadtteile unternommen, um Beispiele für unnötige Flächenversiegelungen zu dokumentieren. Das Ergebnis: Insbesondere im öffentlichen Raummehr dazu

Zukunftsweisende Gleichstellungsinitiativen im digitalen Raum

Innovation in Digital Equality Award (IDEA) wird zum 4. Mal verliehen Mit dem „Innovation in Digital Equality Award“ (IDEA) zeichnet der Hamburger Senat zum vierten Mal zukunftsweisende Projektideen sowie herausragendes Engagement für die Gleichstellung von Frauen im digitalen Raum aus. Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank verleiht den mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Förderpreis im Rahmen eines Senatsempfangs an zwei Projekte: Mit „MyProtectify“ wird ein interaktives KI-Tool ausgezeichnet, das Betroffenen von häuslicher Gewalt den Zugang zu Informationen und damit zu Hilfe erleichtern möchte. Das zweite ausgezeichnete Projekt „EMPOWER-PSD“ hilft internationalen Pflegekräften mit KI-Lerninhalten dabei, sprachlich Grenzen bei sexueller Diskriminierung formulieren und setzen zumehr dazu

Nachhaltiger Einkauf: Hamburg legt neuen Leitfaden vor und will positive Impulse im Markt setzen

Der Senat hat einen Nachhaltigkeitsleitfaden für den öffentlichen Einkauf der Stadt beschlossen. Dieser enthält konkrete Regeln und Vorgaben für die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen. Der Leitfaden ist eine Erweiterung des seit 2016 geltenden Umweltleitfadens und berücksichtigt neben Umwelt- und Klimakriterien nun auch die soziale Nachhaltigkeit. Der Nachhaltigkeitsleitfaden enthält weiterhin eine Negativliste, die z. B. den Einkauf von nicht-reparierbaren Elektrogeräten, von Torfprodukten oder Einweggeschirr ausschließt. Das Beschaffungsvolumen der Stadt Hamburg für Waren und Dienstleistungen liegt bei über 340 Millionen Euro pro Jahr, Bauaufträge sind hier nicht eingerechnet. Das Volumen im Bund wird auf sogar 500 Mrd. Euro geschätzt. Der zuletzt 2019mehr dazu