Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Ja zum Zukunftsentscheid

Ein guter Tag für Hamburg und die Demokratie Hamburg hat über ein neues, ambitioniertes Klimaschutzgesetz abgestimmt und sich damit für verbindliche und sozial gerechte Klimaschutzmaßnahmen entschieden. „Das ist ein guter Tag für Hamburg und für die Demokratie“, sagt Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg. „Die Menschen in unserer Stadt haben gezeigt, dass sie in einer Stadt leben möchten, die sich den Herausforderungen der Klimakrise stellt. Jetzt kommt es darauf an, den Hamburger Klimaplan entsprechend anzupassen und messbare Maßnahmen und Ziele zu definieren. Sommer betont, dass der Zukunftsentscheid nicht nur ein Klimaschutz-, sondern auch ein Demokratieprojekt sei: „Der Zukunftsentscheid hat dasmehr dazu

Ein historischer Sieg für Hamburg und globale Klimagerechtigkeit

Der Hamburger Zukunftsentscheid markiert einen Wendepunkt in der lokalen Klimapolitik und sendet ein kraftvolles Signal weit über die Stadtgrenzen hinaus. Mit diesem JA haben die Hamburgerinnen und Hamburger nicht nur für ambitioniertere Klimaziele gestimmt, sondern auch ihre Verantwortung im globalen Kampf für Klimagerechtigkeit anerkannt. Was das JA bedeutet Hamburg verpflichtet sich nun zu schnelleren und konkreteren Klimaschutzmaßnahmen. Diese Entscheidung zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger bereit sind, den notwendigen Wandel mitzutragen und dass Klimaschutz keine ferne Zukunftsaufgabe ist, sondern eine dringende Gegenwartsverpflichtung. Die Stadt muss nun liefern – mit messbaren Zielen, transparenten Zeitplänen und verbindlichen Maßnahmen. Globale Klimagerechtigkeit beginnt vor Ortmehr dazu

Wärmewende in Hamburg: (Wie) schaffen wir das?

Über die Kommunale Wärmeplanung Donnerstag, 20.11., 17.30 – 20 Uhr (Einlass 17 Uhr), HAW Hamburg, CC4E,  Aula, Berliner Tor 21, 20099 Hamburg Die nationale Gesetzgebung verlangt die Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung als vorbereitenden Schritt für die bis 2045 anstehende Wärmewende. Diese gewaltige Aufgabe ist zunächst von 10.754 Kommunen bis 2026 (Großstädte) bzw. 2028 (übrige Kommunen) zu bewältigen. Bis Ende September 2024 sind aber erst 1,6 % der Kommunalen Wärmeplanungen abgeschlossen worden*. Aber was folgt danach und wie wird die Gesellschaft dabei mitgenommen? Wo stehen wir in Hamburg? Die Wärmewende ist mehr als ein technisches Projekt – sie ist eine zentralemehr dazu

Klima-Gutachten: 2040 ist sportlich UND machbar!  

Klimaneutralität in Hamburg: Gutachten zur Zielerreichung 2040 veröffentlicht Hamburg will bis 2045 klimaneutral werden und hat hierfür einen Klimaplan mit konkreten Maßnahmen erlassen, die auf wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen und bereits umgesetzt werden. Um herauszufinden, ob und vor allem wie Hamburg seine bereits bestehenden Klimaziele früher erreichen könnte, hat die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Ende 2024 ein Kurz-Gutachten in Auftrag gegeben. Die nun fertig gestellte Studie zeigt, dass eine Klimaneutralität bis 2040 flächendeckende und deutlich spürbare Umsteuerungen in vielen Lebensbereichen in Hamburg erfordern würde. Gleichzeitig hebt sie schon die bisherigen Klimaschutzziele Hamburgs als „ambitioniert“ hervor – gerade auchmehr dazu

BUND Hamburg fordert am „Earth Overshoot Day“ vom Senat Ressourcenschutz-Politik

Alle Jahre früher 23.7.2025. Anlässlich des diesjährigen Earth Overshoot Days am 24. Juli demonstriert der Arbeitskreis Suffizienz des BUND Hamburg um 11 Uhr vor dem Hamburger Rathaus. Der „Erdüberlastungstag“ markiert den Tag, an dem die Menschheit alle erneuerbaren Ressourcen verbraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellt. Der Tag ist ein Symbol für den deutlich zu hohen Konsum und ausufernden Energieverbrauch insbesondere des globalen Nordens. Bei der Protestaktion vor dem Rathaus werden der Blick auf die ungebremste Ausbeutung der Erde gelenkt und konkrete Forderungen für starken Ressourcenschutz an den Hamburger Senat gestellt. Dazu Dr. Wolfgang Lührsen, Co-Sprecher desmehr dazu

Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung

Das „Konzeptpapier für eine suffizienzorientierte Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg“ wurde im Juni 2025 im Auftrag des Nachhaltigkeitsforums Hamburg vom Wuppertal Institut erstellt, um Ziele für die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs zu formulieren und suffizienzorientierte Indikatoren zu identifizieren. Ein zentrales Ziel dieses Papiers ist es, Empfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen zu erarbeiten, die idealerweise in die zukünftige Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Hamburg einfließen sollen. Die Diskussion möglicher Empfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen, die in die zukünftige Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs integriert werden sollen, kann wie folgt zusammengefasst werden: Grundlegende Prinzipien und übergeordnete Empfehlungen für die Suffizienzpolitik: Fokus auf Rahmenbedingungen statt individuelle Verantwortung: Die Suffizienzpolitik setzt bei der Veränderung dermehr dazu

Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern

Konzeptpapier: Wie Hamburg durch strukturelle Rahmenbedingungen Suffizienz für alle ermöglichen kann Im Auftrag des Nachhaltigkeitsforums Hamburg (NFH) entwickelten Forschende des Wuppertal Instituts Ansätze, um Suffizienz-Maßnahmen in die zu entwickelnde Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs zu integrieren. In ihrem Konzeptpapier betonen die Autor*innen, dass insbesondere Suffizienz – also das „richtige Maß“ hinsichtlich Konsum und Produktion, das für Mensch und Umwelt dauerhaft verträglich und realisierbar ist – eine entscheidende Rolle spielt. Hamburg/Wuppertal, 24. Juni 2025: Suffizienz zielt auf einen zukunftsfähigen Umgang mit Ressourcen, der sowohl ökologische Grenzen als auch soziale Gerechtigkeit berücksichtigt. Die Forschenden betonen in ihrem Konzeptpapier, dass Suffizienz nicht allein eine individuelle Verantwortungmehr dazu

Die Stadt als Ideenwerkstatt: Wie lokales Wissen soziale Innovationen für Hamburg und die SDGs vorantreibt – Impulse aus Quito

Hamburg hat sich der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verschrieben, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten. Die Umsetzung dieser globalen Ziele im städtischen Raum erfordert jedoch mehr als nur traditionelle Planung; sie verlangt tiefgreifende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Schlüssel zu dieser Transformation liegt in der Sozialen Innovation. Sie wird als ein Kernthema für die Entwicklung von Metropolen und für die Stadtentwicklung im Allgemeinen betrachtet. Es handelt sich dabei stets um einen vielschichtigen Prozess, insbesondere wenn anspruchsvolle Ziele verfolgt werden. Soziale Innovation bedeutet nicht zwangsläufig den Einsatz von Spitzentechnologiemehr dazu