Das ist neu

Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer! Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg?

Die Bürgerschaft (Drucksache 22/15906 ) hat den Senat aufgefordert, einebehördenübergreifende Hamburger Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, diesich an den 17 globalen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen und ihren 169Unterzielen orientiert und gleichzeitig die spezifischen Hamburger Bedingungenreflektiert und damit an den deutschen Kontext (Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie)und die internationale Ebene (Europäische Union und Vereinte Nationen) anknüpft. Der Beschluss der Bürgerschaft zur Entwicklung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Allerdings lässt sich bei genauerer Betrachtung eine mangelnde Bürgerbeteiligung kritisieren. Elemente des Beschlusses Der Beschluss umfasst acht Hauptpunkte, die den Senat zu verschiedenen Maßnahmen auffordern: Kritik an der mangelnden Bürgerbeteiligungmehr dazu

BUND stellt zum bevorstehenden Bürgerschaftswahlkampf Leitlinien für ein zukunftsfähiges Hamburg auf

Nach der Europa-Wahl ist vor der Bürgerschafts-Wahl Die Europawahlen haben gezeigt, dass Sicherheit und Stabilität wichtige Konstanten für die Wählerinnen und Wähler sind. Das ist nur umsetzbar mit guten und vorausschauenden umwelt- und naturschutzpolitischen Entscheidungen, die verständlich erklärt werden müssen. Wie die Extremwetterereignisse in den letzten Wochen und Monaten, zuletzt die verheerenden Hochwasser in Süddeutschland, deutlich zeigen, kann es ohne ernst gemeinten Klimaschutz und funktionierende Ökosysteme keine Sicherheit geben. Vor diesem Hintergrund haben die fachlichen Arbeitskreise des BUND Hamburg Leitlinien zu den wichtigsten umwelt- und naturschutzpolitischen Themen für die Hamburger Bürgerschaft erstellt und an die Bürgerschaftsfraktionen verteilt. Darin fordert dermehr dazu

Hamburg bleibt in bestimmten Stadtteilen arm

Billstedt, Dulsberg, Lurup – wer in diesen Stadtteilen wohnt, ist per se schon mal als „arm“ definiert: „Der neue Sozialmonitoring-Bericht zeigt eindeutig – das ist so und das bleibt so“, stellt Klaus Wicher klar. Er fordert einen Armuts- und Reichtumsbericht für eine gezieltere Förderung, „damit es kein Stigma mehr ist, wenn man dort aufwächst und lebt.“ Bereits seit 2010 führt die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen jährlich ein sogenanntes Sozialmonitoring durch, um u.a. festzustellen, welche Stadtteile besondere Förderung brauchen und durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) unterstützt werden sollten. Der aktuelle Bericht lobt insbesondere, dass in Hamburg keine Zunahmemehr dazu

Cociety testet ein innovatives Dialog- und Resonanzformat mit 100 Hamburger:innen

Hamburger Zivilgesellschaft will den Umgang mit Krisen in unserer Gesellschaft verbessern Cociety, das Netzwerk gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen von Dr. Michael Otto, Unternehmer, Mäzen und Ehrenbürger Hamburgs, startete am 2. März ein innovatives Projekt zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. 100 Hamburger:innen, die repräsentativ zur Hamburger Bevölkerung ausgewählt wurden, sind an dem innovativen Format „CoSaturday“ beteiligt, mit dem Cociety in den nächsten zwei Jahren menschliche Begegnungen und den Dialog zu gesellschaftlichen Konfliktthemen fördern wird. Das neuartige Vorhaben wird zudem als „Future Resilience Lab“ von der EU wissenschaftlich begleitet, um zu evaluieren, inwiefern diese Maßnahmen zu gesellschaftlicher Resilienz beitragen, d.h. der Fähigkeitmehr dazu

Das Nachhaltigkeitsforum Hamburg bezieht Stellung zum ersten Hamburger Nachhaltigkeitsbericht

Nachhaltigkeitsforum Hamburg appelliert an Stadt: Nachhaltigkeit muss zum Leitbild werden Das Nachhaltigkeitsforum Hamburg (NFH) veröffentlichte jetzt eine umfassende Stellungnahme zum ersten Hamburger Nachhaltigkeitsbericht. Das NFH beleuchtet darin die Potenziale und Auslassungen des Hamburger Nachhaltigkeitsberichts. Die vollständige Pressemitteilung zur Stellungnahme findet sich hier. In der Stellungnahme werden die bisherigen Bemühungen der Stadt Hamburg kritisch betrachtet und konstruktive Impulse für die weitere Entwicklung zu einer nachhaltigen Metropole Hamburg gesetzt. Die Kommentierung unterstreicht die Notwendigkeit eines aussagekräftigen Indikatorensystems zur Messung der Zielerreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele. Ebenso fordert das Nachhaltigkeitsforum Hamburg die FHH dazu auf, eine Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg zu verabschieden. Diese kann bestehendemehr dazu

Zukunftsrat analysiert Hamburgs Nachhaltigkeitsbericht und fordert öfftentliche Beteiligung ein

Der Zukunftsrat hat eine inhaltliche Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein. Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und allmehr dazu

Zukunftsrat zum Hamburger Nachhaltigkeitsbericht (VLR) 2023

Am 27. Juni hat der Hamburger Senat seinen ersten (!) Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. Der Zukunftsrat Hamburg freut sich, dass dieser nach einer frustrierend langen Wartezeit endlich vorliegt. Denn der Plan war ja, bis Ende 2018 die Entwicklung eines Monitoringsystems aus Zielen und Indikatoren sowie ein 2‑jähriges Berichtssystem zu entwickeln und einen Zwischenbericht vorzulegen. Wir gratulieren der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft zu diesem beachtlichen Erstlingswerk! Wir wissen um die koordinierende Rolle von BUKEA, wundern uns dennoch, dass von dem Ersten Bürgermeister keine Zeile in dem Werk zu finden ist. Diese Stellungnahme bezieht sich nicht auf einzelne Nachhaltigkeitsziele, sondern auf dasmehr dazu

Welche Ambitionen brauchen wir, um die ökologischen Nachhaltigkeitsziele noch zu erreichen?

Die Menschheit befindet sich in multiplen Krisen und riskiert, ihre Existenzgrundlage, unseren Planeten, zu zerstören.  Die Erreichung der ökologischen Ziele der Agenda 2030 (insbesondere SDGs 13 bis 15) hat eine fundamentale Bedeutung für unser Überleben. Aber wie sieht es mit der Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen (SDG 13), dem Erhalt der Ozeane (SDG 14) und dem Schutz unserer Landökosysteme (SDG 15), zu denen sich die Staatengemeinschaft verpflichtet hat, zur Halbzeit der Agenda 2030 aus? In dieser Veranstaltung betrachten Expertinnen und Experten die Strategien, die zum Aufhalten der Erderwärmung und zur Anpassung an den Klimawandel im Sinne des Pariser Klimaabkommensmehr dazu

Hamburger Nachhaltigkeits-Bericht: Kaum Konkretes, viel Lobhudelei

Beim heute stattfindenden 13. Hamburger Ratschlag geht es um den Ersten Hamburger Nachhaltigkeitsbericht. Der SoVD Hamburg fordert eine übergeordnete Strategie und entsprechende Lösungsansätze statt Flickschusterei. Staatsrat Michael Pollmann stellt beim 13. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung den Ersten Hamburger Nachhaltigkeitsbericht vor. Klaus Wicher, Landesvorsitzender des Sozialverband SoVD Hamburg, kommentiert diesen im Rahmen einer Diskussionsrunde aus sozialpolitischer Perspektive. „Kaum Konkretes, viel Lobhudelei“, lautet Wichers Fazit. „Wenn man den Bericht liest, könnte man meinen, dass Hamburg auf bestem Weg ist, die Ziele bis 2030 zu erreichen.“ Dabei basiert der sogenannte Freiwillige Lokale Bericht (Voluntary Local Review) zummehr dazu

Hamburg veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Voluntary Local Review der Freien und Hansestadt Hamburg 2023 Um den Fortschritt bei der Zielerreichung der SDGs sichtbar zu machen, berichtet die Freie und Hansestadt Hamburg mit der Senatsdrucksache 2023/01401 über den aktuellen Umsetzungsstand der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Mit ihrem heute veröffentlichten ersten Nachhaltigkeitsbericht legt die Freie und Hansestadt Hamburg den Stand der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs) dar. Als erstes Bundesland und größte deutsche Stadt hat Hamburg hierfür das Format eines sogenannten Freiwilligen Lokalen Berichts (Voluntary Local Review – VLR) gewählt. Anhand eines Kennzahlsets von 107 Indikatoren und zahlreichen praktischenmehr dazu

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Einladung zum 13. Hamburger Ratschlag am 30. Juni

13. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Freitag, 30.06.2023, 13:00 – 16:00 Veranstaltungsort: Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Neuenfelder Straße 19, Hamburg Mit: Michael Pollmann – Staatsrat der Behörde für Bereich Umwelt und Energie, Klaus Wicher – SoVD, Lucas Schäfer – BUND-Landesverband Hamburg e.V. und Dr. Kai Hünemörder – Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik; Moderation: Amy Geisler – W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Zur Anmeldung (guestoo) Veranstaltungsort: Die Veranstaltung findet in Präsenz in der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (Neuenfelder Straße 19 | 21109 Hamburg) statt. Bitte am Empfang melden. Diemehr dazu

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Dokumentation: 12. Hamburger Ratschlag. Frieden und Nachhaltigkeit in Zeiten multipler Krisen

Die Dokumentation vom 12. Hamburger Ratschlag liegt vor. Hier ist das Dokument zum Herunterladen (pdf, 1047 KB): Zum 12. Hamburger Ratschlag „Die Zukunft, die wir wollen – das Hamburg, das wir brauchen“ luden verschiedene Hamburger NRO ein, die sich für ökologische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Nachhaltigkeit engagieren. Stellvertretend verantwortlich dafür Arbeitsstelle Weitblick – Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, SID Hamburg–Gesellschaft für internationale Entwicklung e.V., Marie-Schlei-Verein e.V., Zukunftsrat Hamburg e.V., W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V., Sozialverband Deutschland e.V. – Landesverband Hamburg und BUND-Landesverband Hamburg e. V. Begrüßung durch Amy Geisler (W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.)mehr dazu