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Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer! Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell

  Gemeinsam mit dem Deutscher Bundesjugendring (DBJR) e.V. und dem Bündnis ZukunftsBildung hat VENRO einen Bericht veröffentlicht, der Bundesregierung und Landesregierungen auffordert, jetzt zu handeln. In Zeiten globaler Krisen und wachsender Bedrohungen für die Demokratie braucht es eine Bildung, die Menschen dazu befähigt, zukunftsfähig zu denken und zu handeln. Dafür sind grundlegende Kompetenzen zum Erkennen, Bewerten und Handeln sowie Selbstwirksamkeitserfahrungen, Empathie und Offenheit notwendig. Die Zivilgesellschaft spielt dabei eine Schlüsselrolle: Sie ist gut vernetzt, innovativ und unverzichtbar für eine starke Bildungslandschaft. Doch viele zivilgesellschaftliche Organisationen kämpfen weiterhin mit unzureichender Finanzierung und bürokratischen Hürden. Der Bericht „Kräfte bündeln, Zukunft gestalten“ fokussiertmehr dazu

Urbane Digitale Zwillinge: Nutzen für nachhaltige Stadtentwicklung

Urbane Digitale Zwillinge revolutionieren die Art und Weise, wie Städte ihre Lebensräume planen, optimieren und auf die Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern eingehen – sie sind der Schlüssel zur zukunftsfähigen Stadt. Gemeinsam mit über 40 weiteren Expertinnen und Experten aus Kommunen, Verbänden, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft hat das Team des Kooperationsprojektes Connected Urban Twins (CUT) über zwei Jahre hinweg einen Standard für Urbane Digitale Zwillinge erarbeitet. Die DIN SPEC 91607 „Digitale Zwillinge für Städte und Kommunen“ bildet einen wichtigen Meilenstein für die Standardisierung Digitaler Zwillinge in Deutschland.  Städte und Kommunen erhalten mit der Spezifikation eine umfassende Grundlage, um Digitale Zwillingemehr dazu

Bau-Turbo? Keine Zersiedlung in Hamburg und der Metropolregion!

BUND-Kommentar zum „Bau-Turbo“: Keine Zersiedlung in Hamburg und der Metropolregion!   Anlässlich der heutigen ersten Lesung der Novelle des Baugesetzbuches (BauGB) im Deutschen Bundestag unterstützt der BUND Hamburg die Forderung zahlreicher Verbände nach einer Streichung des § 246e aus dem Baugesetzbuch und kritisiert den „Bau-Turbo” als untaugliche Lösung für die Wohnraumkrise. Um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, plädiert der Umweltverband stattdessen für kluge Wohnkonzepte in Hamburg, die auf der Nutzung und Umgestaltung bestehender Immobilien basieren, ohne dabei die Zersiedlung und Zerstörung von Grünflächen voranzutreiben.   Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, kommentiert: „Der als „Bau-Turbo“ angekündigte § 246e befördert Bodenspekulation,mehr dazu

Industriegewerkschaft und Umweltverband fordern Investitionen in Schienenverkehr

(tl;dr) Industriegewerkschaft IG Metall und Umweltverband Germanwatch fordern, Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene zu priorisieren Frankfurt am Main/Berlin (30. Sep. 2024). IG Metall und Germanwatch fordern die Bundesregierung auf, mehr Geld für den Schienenverkehr zur Verfügung zu stellen und dafür Mittel entsprechend umzuschichten. „Wir sehen dringenden Bedarf für eine Priorisierung der Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene“, heißt es in einem gemeinsamen Brief der beiden Organisationen an Vertreter der Bundesregierung und Fachpolitiker:innen. Das Schienennetz brauche ausreichende und planungssichere Mittel ohne Renditedruck für Sanierung, Modernisierung und Ausbau. Der Haushaltsausschuss des Bundestags verhandelt derzeit die Details zum Haushaltsplan 2025 und sollmehr dazu

VENRO fordert Verbindlichkeit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

Im Juni hat die Bundesregierung die sogenannte „Dialogfassung“ der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht. Im Vergleich zur Fassung von 2021 werden das notwendige Zusammenspiel verschiedenster Politikfelder und sogenannte negative Übertragungseffekte („Spillover-Effekte“) stärker berücksichtigt. In der Gesamtbewertung bleibt aber auch die vorliegende Fassung weiterhin unverbindlich, zumal die Bundesregierung selbst feststellt: „Klar ist bereits jetzt: Alle Staaten werden ihre Anstrengungen deutlich verstärken müssen, um die von den Vereinten Nationen in der #Agenda2030 für nachhaltige Entwicklung beschlossenen 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals #SDGs) zu erreichen.“ VENRO hat jetzt in eine Stellungnahme zur „Dialogfassung“ der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie mehrere Kritikpunkte hervorgehoben: Unverbindlichkeit dermehr dazu

Mehr Aktion und Ressourcen für die Transformation

Neue Nachhaltigkeitsstrategie muss gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken In seinen Empfehlungen zur Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie fordert der RNE mehr Ressourcen für die Transformation Berlin, 09.07.2024 – Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) empfiehlt in seiner Bewertung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie u.a. eine stärkere Verknüpfung von Nachhaltigkeitszielen mit dem Haushalt. „Die in der Nachhaltigkeitsstrategie vorgeschlagenen Maßnahmen müssen mit finanziellen Ressourcen hinterlegt werden – sonst bleiben sie unerfüllte Wünsche“, so RNE-Vorsitzender Reiner Hoffmann. Gleichwohl würdigt der Rat, dass die Bundesregierung in der schwierigen sicherheits-, wirtschafts- und haushaltspolitischen Lage eine in der Koalition abgestimmte Dialogfassung für die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) vorgelegt hat, mit ambitioniertenmehr dazu

Bundesregierung bringt Nachhaltigkeitsstrategie bis 2024 auf den neuesten Stand

Die Gemeinsame Auftaktkonferenz der Bundesregierung und des Landes Berlin zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und zur Entwicklung einer Berliner Nachhaltigkeitsstrategie stand unter dem Titel „Zukunft gestalten – Transformation, gemeinsam, jetzt!“. Neben Svenja Schulze und Steffi Lemke kam viel Prominenz aus der #SDG-Community vor allem aber auch zahlreiche NGOs und Engagierte dabei im Berliner EUREF-Campus zusammen. Denn die Bundesregierung setzt auf eine breite Beteiligung aus allen Bereichen von Wissenschaft, Wirtschaft und der gesamten Gesellschaft. Auf der Grundlage der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wird die Bundesregierung einen ersten Entwurf der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlichen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit endet mit der Anhörungmehr dazu

circular hub nord für Nachhaltige Kreislaufwirtschaft startet in Hamburg

Nachhaltige Kreislaufwirtschaft gemeinsam gestalten: „circular hub nord“ startet mit Unternehmen und Akteuren Wegwerfen und neu kaufen oder reparieren und wiederverwenden? Möbel, Kleidung, Haushalts- oder technische Geräte können langlebig und vollständig wiederverwertbar hergestellt werden. Bereits bei der Materialauswahl wird dabei die Recyclingfähigkeit berücksichtigt. Diese nachhaltige Kreislaufwirtschaft, Circular Economy genannt, soll nun in Hamburg mit dem „circular hub nord“ vorangebracht werden, der heute mit einer Auftaktveranstaltung startet. Rund 80 Unternehmen und Akteure haben sich dazu angemeldet. Jens Kerstan, Umweltsenator: „Wir müssen Wirtschaft in vielen Bereichen ganz neu denken – um das Klima zu schützen und Energie und Ressourcen zu sparen. Eine dermehr dazu

Deutschland nicht auf Klima-Kurs: Tschentscher soll es drehen

BUND verklagt Bundesregierung auf wirksamen Klimaschutz im Verkehrs- und Gebäudebereich Der BUND verklagt die Bundesregierung wegen Nichteinhaltung der im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) festgeschriebenen Treibhausgas-Sektorziele für Verkehr und Gebäude*. Der Umweltverband verlangt in seiner beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingereichten Klage den Beschluss von Sofortprogrammen, wie sie das KSG vorsieht (Paragraf 8). Diese Sofortprogramme müssen Maßnahmen zur Einhaltung der jährlichen Sektor-Ziele beinhalten. Eine vorherige Aufforderung des Verbandes, ein wirksames Sofortprogramm vorzulegen, ließ die Bundesregierung ungenutzt verstreichen. Der BUND Landesverband Bremen fordert zudem den Bremer Senat auf, sich jetzt gegenüber der Bundesregierung für effektiven Klimaschutz einzusetzen und selbst endlich erheblich engagierter als bisher Klimaschutz-Maßnahmen zu ergreifen. Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender:mehr dazu

Netzwerk Frauen in der Metropolregion Hamburg

Gleichstellung und Nachhaltigkeit Was hat Geschlechtergerechtigkeit mit Nachhaltigkeit zu tun? Die Metropolregion Hamburg lädt ein dabei zu sein, wenn sich zwei Expertinnen über drei Themenfelder unterhalten und dabei beispielhaft herausarbeiten, wie bedeutsam Genderaspekte für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele sind. Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 ambitionierte Ziele – die Sustainable Development Goals (SDGs) – für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt. Die Geschlechtergerechtigkeit ist eines dieser 17 Ziele der Agenda für nachhaltige Entwicklung (SDG 5). Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung kultureller Vielfalt, dem Erhalt von Wettbewerbsfähigkeit und dem Aufbau inklusiver Gesellschaften. In der Praxis deutscher Kommunenmehr dazu

12. Hamburger Ratschlag am Freitag, 25.11.22 – Nachhaltigkeitsagenda in der Krise

Hamburger Nichtregierungsorganisationen laden ein zum digitalen Fachtag: 12. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Freitag, 25. November 2022, 13:00 Uhr online Zoom-Meeting beitreten: https://kurzelinks.de/hhr12 Meeting-ID: 863 209 4758, Kenncode: 1212 Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Energiekrise und die damit einhergehende Systemkrise, gefährden die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsagenda. Deswegen lädt der 12. Hamburger Ratschlag zu einer Beratung über die Herausforderungen angesichts der aktuellen Lage ein. Wir alle sind beunruhigt. Die Völkerfamilie hat sich 2015 dazu verabredet den Planeten Erde zu retten und die Überlebenschancen für die Menschen nachhaltig zu verbessern. Acht Jahre vor dem Zieljahr 2030mehr dazu

Erfah­rungs­aus­tausch zum Instrument „Nach­hal­tig­keitscheck“, 26. Okto­ber, 14h, online

Das Nach­hal­tig­keits­fo­rum Ham­burg lädt ein: Wie kön­nen wir poli­ti­sche Vor­ha­ben zukunfts­fä­hig und genera­tio­nen­ge­recht gestal­ten? Erfah­rungs­aus­tausch zum Nachhaltigkeitscheck Am 26. Okto­ber, 14:00–16:30 Uhr, online Das NFH lädt am Mittwoch, 26.10.2022, 14:00–16:30 Uhr Vertreter*innen der Bundesländer und interessierte Bürger*innen zu einem digitalen Erfahrungsaustausch zum Nachhaltigkeitscheck ein. Der Ablauf sieht wie folgt aus: 14:00 Ankommen und Begrüßung durch NFH 14:10 Key Note: Die Umsetzung der SDGs in der Freien Hansestadt Hamburg Kerstin Bockhorn, Leiterin der Stabsstelle Nachhaltigkeit in der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft 14:20 Key Note: Der Nachhaltigkeitscheck für Hamburg — Konzept des NFH Kathrin Jansen, Beraterin für nachhaltige Entwicklung                14:40 Raum für Fragen und Diskussionenmehr dazu