Das ist neu

Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer! Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Industriegewerkschaft und Umweltverband fordern Investitionen in Schienenverkehr

(tl;dr) Industriegewerkschaft IG Metall und Umweltverband Germanwatch fordern, Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene zu priorisieren Frankfurt am Main/Berlin (30. Sep. 2024). IG Metall und Germanwatch fordern die Bundesregierung auf, mehr Geld für den Schienenverkehr zur Verfügung zu stellen und dafür Mittel entsprechend umzuschichten. „Wir sehen dringenden Bedarf für eine Priorisierung der Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene“, heißt es in einem gemeinsamen Brief der beiden Organisationen an Vertreter der Bundesregierung und Fachpolitiker:innen. Das Schienennetz brauche ausreichende und planungssichere Mittel ohne Renditedruck für Sanierung, Modernisierung und Ausbau. Der Haushaltsausschuss des Bundestags verhandelt derzeit die Details zum Haushaltsplan 2025 und sollmehr dazu

Earth Overshoot Day und A26 Ost – ein eklatanter Widerspruch

Anlässlich des Earth Overshoot Day am 1. August demonstriert der Arbeitskreis Suffizienz des BUND Hamburg heute vor dem Hamburger Rathaus. Der „Erdüberlastungstag“ markiert den Tag, an dem die Menschheit alle Ressourcen verbraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellt. Der Tag ist ein Symbol für das kollektive Versagen der Menschheit und insbesondere des globalen Nordens mit hohem Konsum und Energieverbrauch. Doch am geplanten Bau der A 26 Ost zeigt sich deutlich, dass die Hamburger Politik trotz der begonnenen globalen Klima- und Aussterbekrise nicht gewillt ist, eine fossilfreie, zukunftsfähige Politik umzusetzen. Dazu Dr. Wolfgang Lührsen, Co-Sprecher des Arbeitskreisesmehr dazu

Masterplan Magistralen zu kurz gedacht

Stadtentwicklung muss zukunftsfähig gestaltet werden Im Hamburger Rathaus wurde heute der gesamtstädtische Masterplan Magistralen vorgestellt, der die planerische Grundlage für die künftige Entwicklung an den Magistralen darstellt. Damit setzt sich die Freie und Hansestadt Hamburg als erste deutsche Metropole mit der zukünftigen Rolle ihrer großen Ein- und Ausfallstraßen auseinander. Ziel ist es, zwölf Hamburger Magistralen und die umgebenden Stadträume zu lebenswerten Räumen im Einklang mit den verkehrlichen Anforderungen weiterzuentwickeln. In Bezug auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung kritisiert der BUND die fehlende Weitsicht des Hamburger Senats. Wenn Magistralen sich von den Hauptverkehrsachsen hin zu attraktiven Lebensräumen entwickeln sollen, sind Mut und Gestaltungswillemehr dazu

Emissionshandel nützt auch der Gesundheit

Weniger Luftverschmutzung Das EU-Emissionshandelssystem ist nicht nur gut für die Reduktion von CO2 und damit für das Klima. Es führt auch zu erheblichen Gesundheitsvorteilen durch weniger Luftverschmutzung und spart damit mehrere Hundert Milliarden Euro ein. Das zeigt ein Team der Universität Hamburg in einer jetzt erschienenen Studie. Das Forschungsteam vom Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg untersuchte die indirekten Auswirkungen des Europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) auf gefährliche Luftschadstoffe wie Schwefeldioxid, Feinstaub und Stickoxide. „Dass der EU ETS als Europas zentrales Klimaschutzinstrument seinen eigentlichen Job macht und Treibhausgasemissionen reduziert, ist bereits gut belegt,“ sagt Jonas Grunau. „Abermehr dazu

Hamburgs digitales Partizipationssystem DIPAS startet mit neuer Version

Neues Design, neue Möglichkeiten, noch barriereärmer! Seit 2016 wurde das digitale Partizipationssystem DIPAS bereits über hundertmal genutzt, um die Hamburgerinnen und Hamburger an städtischen Planungsvorhaben zu beteiligen: bei der Gestaltung von Kinderspielplätzen ebenso wie bei der Entwicklung von Radverkehrskonzepten oder ganzer Quartiere. In der Version 3.0 konnten nun außer einem neuen, modernen Design zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen umgesetzt werden, die in den meisten Fällen auf Wünsche von Nutzerinnen und Nutzern sowie den Anwenderinnen und Anwendern in den Verwaltungen basieren. Zu den Neuerungen zählen ein runderneuertes modernes Design, mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Beteiligungsseite und eine bessere Barrierefreiheit. Außerdemmehr dazu

Zukunftsrat analysiert Hamburgs Nachhaltigkeitsbericht und fordert öfftentliche Beteiligung ein

Der Zukunftsrat hat eine inhaltliche Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein. Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und allmehr dazu

Hamburger Aktionskonferenz AktiKo LIVE 25.-27. September 2023 in der Markthalle – Hamburg kann mehr

Dieses Jahr ist die dritte Hamburger Aktionskonferenz LIVE vom 25. – 27. September 2023 in der Markthalle Hamburg! Unter dem Motto Hamburg kann mehr wollen wir mit euch allen eine sozial gerechte ökologische Transformation besprechen! Das vielfältige Konferenz-Programm haben viele Hamburger Initiativen und Organisationen zu verschiedenen sozialen, gerechten und nachhaltigen Themen zusammengestellt.  Die AktiKo.DREI ist von Hamburger Initiativen und Organisationen gestaltet. Hier stellen sich Akteur:innen vor, damit ihr wisst, auf wen ihr euch freuen könnt! Sie haben sich in Tandems oder Gruppen zusammengetan und gemeinsam das AktiKo.DREI-Programm — zu vielen verschiedenen sozialen, gerechten und nachhaltigen Themen — zusammengestellt. Während der drei Tagemehr dazu

Jetzt starten für die Große Hamburger AktionsKonferenz AktiKo – HAMBURG KANN MEHR

AktiKo – HAMBURG KANN MEHR Hamburg transformieren – Sozial. Ökologisch. Gerecht. Einladung zum Kick-Off-Planungs-Meeting Dienstag, 6. Juni 2023, 18:00 bis 21:00 Uhr Markthalle, Klosterwall 11, Nähe Hauptbahnhof Intro: https://www.aktiko.de/ Einladung: https://www.aktiko.de/einladung-aktiko-drei/ Einladung zum AktiKo Kick-Off am 6.6.23 Programm: https://www.aktiko.de/programmplan-2023/ Anmeldung: https://eveeno.com/aktiko-kick-off Beim 12. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung kam die Forderung auf, die vielfältigen Initiativen und Netzwerke in unserer Stadt neu zusammenzubringen, um gemeinsam das Ruder herumzureißen in Richtung sozial-ökologische Transformation. Das bereiten wir vor, brauchen und wollen aber Hilfe dabei: Am 25. bis 27. September 2023 wollen wir 3 Tage lang auf der großenmehr dazu

Der Köhlbrandtunnel wird teurer als gedacht

Umweltverbände kommentieren Köhlbrandquerung: Besser ein gutes Vorhaben statt zwei schlechte Laut Hamburger Abendblatt vom 18. Februar 2023 belaufen sich neue Kostenschätzungen für einen Köhlbrandtunnel als Ersatz für die abgängige Brücke statt der ursprünglich geplanten gut drei, mittlerweile auf über fünf Milliarden Euro. Der Hamburger Hafen hat nationale Bedeutung, weswegen sich der Bund am Vorhaben beteiligen wird. Unklar ist jedoch weiterhin, in welcher Höhe. Denn eine Köhlbrandquerung ist noch nicht einmal im vordringlichen Bedarf des ohnehin vielfach überzeichneten Bundesverkehrswegeplans (BVWP).  Zudem soll der Bund auf Hamburgs Wunsch nur wenige Kilometer weiter südlich Deutschlands teuerstes Autobahnvorhaben finanzieren: die A 26 Ost. Diemehr dazu

Hamburger Nachhaltigkeitsbilanz 2022: Vermehrte Anstrengungen sind notwendig

Hamburger Entwicklungs- INdikatoren Zukunftsfähigkeit #HEINZ2022 mit Doughnut Die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Hamburg verdeutlichen, dass vermehrte Anstrengungen zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele 2030 notwendig sind Die Hamburger Entwicklungs-INdikatoren Zukunftsfähigkeit 2022 (HEINZ) in Kürze: Verbesserungen u. a. aufgrund der Nachwirkungen der Corona-Pandemie in den Indikatoren Fluglärm, Preisstabilität, Luftverschmutzung, Altersstruktur und öffentliche Sicherheit; Verschlechterungen oder Stagnation jedoch bei Arbeitslosenquote, Gesunde Strukturen der öffentlichen Haushalte, Biodiversität, Abfallaufkommen, Gleichstellung, und Bildung. Von den positiven Entwicklungen seien herausgestellt: Aufgrund der Corona-Pandemie liegt auch der Fluglärm im Jahr 2021 auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie in den zwanzig gemessenen Jahren. Die Folgejahre werden zeigen, ob nach Abklingen der Pandemie ein Anstieg zu erwartenmehr dazu

BUND: Energiesparmaßnahmen der Stadt sind kein großer Wurf

Hamburg muss starke Anreize zum Energiesparen für Bevölkerung, Schulen und Unternehmen setzen Die heute von Umweltsenator Jens Kersten und Finanzsenator Andreas Dressel vorgestellten Energiesparmaßnahmen für Hamburg sind aus Sicht des BUND zu zögerlich und wenig ambitioniert. Den kurzfristig erforderlichen Einsparmaßnahmen vor dem Hintergrund der kriegsbedingten Energieknappheit würden sie keinesfalls gerecht. „Was der Senat heute vorgestellt hat, sollte im wesentlichen längst Standard sein: Temperatur drosseln, Licht ausmachen, Heizungs- und andere Anlagen optimieren“, stellt Lucas Schäfer, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg, fest. „Was komplett fehlt, sind sofort mögliche Sparanreize für die Bevölkerung, für Unternehmen und auch für öffentliche Einrichtungen wie etwa Schulen, beimehr dazu

Preissenkungen im ÖPNV als Chance für Klima, Mobilität und Bedürftige

Trotz vergleichsweise hoher Ticketpreise und Rekordfahrgastzahlen war der Betrieb von Bahnen, Bussen und Hafenfähren in Hamburg schon vor Ausbruch der Corona Pandemie ein Minusgeschäft. „Wenn man wenig Geld hat, überlegt man sehr genau, wann man mit dem HVV fährt. Umso positiver wird die dreimonatige Preisreduzierung im Rahmen des Entlastungspakets gerade für Menschen wirken, die finanziell schlecht zurechtkommen. Die Stadt und der HVV sollten dringend darüber nachdenken, die Preise auch langfristig niedriger zu halten – für mehr Mobilität, Klimaschutz und für die Menschen, die wenig haben“, fordert Klaus Wicher, Hamburger SoVD-Landesvorsitzender. Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg ist vergleichsweise teuer:mehr dazu