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Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern Die Stadt als Ideenwerkstatt: Wie lokales Wissen soziale Innovationen für Hamburg und die SDGs vorantreibt – Impulse aus Quito Veranstaltungsbericht: Global denken, lokal wandeln: Die HSC als Impulsgeberin für Hamburg?

Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung

Das „Konzeptpapier für eine suffizienzorientierte Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg“ wurde im Juni 2025 im Auftrag des Nachhaltigkeitsforums Hamburg vom Wuppertal Institut erstellt, um Ziele für die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs zu formulieren und suffizienzorientierte Indikatoren zu identifizieren. Ein zentrales Ziel dieses Papiers ist es, Empfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen zu erarbeiten, die idealerweise in die zukünftige Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Hamburg einfließen sollen. Die Diskussion möglicher Empfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen, die in die zukünftige Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs integriert werden sollen, kann wie folgt zusammengefasst werden: Grundlegende Prinzipien und übergeordnete Empfehlungen für die Suffizienzpolitik: Fokus auf Rahmenbedingungen statt individuelle Verantwortung: Die Suffizienzpolitik setzt bei der Veränderung dermehr dazu

Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern

Konzeptpapier: Wie Hamburg durch strukturelle Rahmenbedingungen Suffizienz für alle ermöglichen kann Im Auftrag des Nachhaltigkeitsforums Hamburg (NFH) entwickelten Forschende des Wuppertal Instituts Ansätze, um Suffizienz-Maßnahmen in die zu entwickelnde Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs zu integrieren. In ihrem Konzeptpapier betonen die Autor*innen, dass insbesondere Suffizienz – also das „richtige Maß“ hinsichtlich Konsum und Produktion, das für Mensch und Umwelt dauerhaft verträglich und realisierbar ist – eine entscheidende Rolle spielt. Hamburg/Wuppertal, 24. Juni 2025: Suffizienz zielt auf einen zukunftsfähigen Umgang mit Ressourcen, der sowohl ökologische Grenzen als auch soziale Gerechtigkeit berücksichtigt. Die Forschenden betonen in ihrem Konzeptpapier, dass Suffizienz nicht allein eine individuelle Verantwortungmehr dazu

Industriegewerkschaft und Umweltverband fordern Investitionen in Schienenverkehr

(tl;dr) Industriegewerkschaft IG Metall und Umweltverband Germanwatch fordern, Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene zu priorisieren Frankfurt am Main/Berlin (30. Sep. 2024). IG Metall und Germanwatch fordern die Bundesregierung auf, mehr Geld für den Schienenverkehr zur Verfügung zu stellen und dafür Mittel entsprechend umzuschichten. „Wir sehen dringenden Bedarf für eine Priorisierung der Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene“, heißt es in einem gemeinsamen Brief der beiden Organisationen an Vertreter der Bundesregierung und Fachpolitiker:innen. Das Schienennetz brauche ausreichende und planungssichere Mittel ohne Renditedruck für Sanierung, Modernisierung und Ausbau. Der Haushaltsausschuss des Bundestags verhandelt derzeit die Details zum Haushaltsplan 2025 und sollmehr dazu

Earth Overshoot Day und A26 Ost – ein eklatanter Widerspruch

Anlässlich des Earth Overshoot Day am 1. August demonstriert der Arbeitskreis Suffizienz des BUND Hamburg heute vor dem Hamburger Rathaus. Der „Erdüberlastungstag“ markiert den Tag, an dem die Menschheit alle Ressourcen verbraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellt. Der Tag ist ein Symbol für das kollektive Versagen der Menschheit und insbesondere des globalen Nordens mit hohem Konsum und Energieverbrauch. Doch am geplanten Bau der A 26 Ost zeigt sich deutlich, dass die Hamburger Politik trotz der begonnenen globalen Klima- und Aussterbekrise nicht gewillt ist, eine fossilfreie, zukunftsfähige Politik umzusetzen. Dazu Dr. Wolfgang Lührsen, Co-Sprecher des Arbeitskreisesmehr dazu

Masterplan Magistralen zu kurz gedacht

Stadtentwicklung muss zukunftsfähig gestaltet werden Im Hamburger Rathaus wurde heute der gesamtstädtische Masterplan Magistralen vorgestellt, der die planerische Grundlage für die künftige Entwicklung an den Magistralen darstellt. Damit setzt sich die Freie und Hansestadt Hamburg als erste deutsche Metropole mit der zukünftigen Rolle ihrer großen Ein- und Ausfallstraßen auseinander. Ziel ist es, zwölf Hamburger Magistralen und die umgebenden Stadträume zu lebenswerten Räumen im Einklang mit den verkehrlichen Anforderungen weiterzuentwickeln. In Bezug auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung kritisiert der BUND die fehlende Weitsicht des Hamburger Senats. Wenn Magistralen sich von den Hauptverkehrsachsen hin zu attraktiven Lebensräumen entwickeln sollen, sind Mut und Gestaltungswillemehr dazu

Emissionshandel nützt auch der Gesundheit

Weniger Luftverschmutzung Das EU-Emissionshandelssystem ist nicht nur gut für die Reduktion von CO2 und damit für das Klima. Es führt auch zu erheblichen Gesundheitsvorteilen durch weniger Luftverschmutzung und spart damit mehrere Hundert Milliarden Euro ein. Das zeigt ein Team der Universität Hamburg in einer jetzt erschienenen Studie. Das Forschungsteam vom Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg untersuchte die indirekten Auswirkungen des Europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) auf gefährliche Luftschadstoffe wie Schwefeldioxid, Feinstaub und Stickoxide. „Dass der EU ETS als Europas zentrales Klimaschutzinstrument seinen eigentlichen Job macht und Treibhausgasemissionen reduziert, ist bereits gut belegt,“ sagt Jonas Grunau. „Abermehr dazu

Hamburgs digitales Partizipationssystem DIPAS startet mit neuer Version

Neues Design, neue Möglichkeiten, noch barriereärmer! Seit 2016 wurde das digitale Partizipationssystem DIPAS bereits über hundertmal genutzt, um die Hamburgerinnen und Hamburger an städtischen Planungsvorhaben zu beteiligen: bei der Gestaltung von Kinderspielplätzen ebenso wie bei der Entwicklung von Radverkehrskonzepten oder ganzer Quartiere. In der Version 3.0 konnten nun außer einem neuen, modernen Design zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen umgesetzt werden, die in den meisten Fällen auf Wünsche von Nutzerinnen und Nutzern sowie den Anwenderinnen und Anwendern in den Verwaltungen basieren. Zu den Neuerungen zählen ein runderneuertes modernes Design, mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Beteiligungsseite und eine bessere Barrierefreiheit. Außerdemmehr dazu

Zukunftsrat analysiert Hamburgs Nachhaltigkeitsbericht und fordert öfftentliche Beteiligung ein

Der Zukunftsrat hat eine inhaltliche Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein. Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und allmehr dazu