Das ist neu

Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer! Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Was bedeuten die Beschlüsse des HLPF für die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs?

Das Hochrangige Politische Forum (HLPF) der Vereinten Nationen 2024 hat zentrale Signale zur nachhaltigen Entwicklung und zur Umsetzung der Agenda 2030 gesetzt. Diese Beschlüsse haben direkte und indirekte Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse des HLPF 2024 zusammengefasst und politische Empfehlungen für Hamburg abgeleitet. Wichtige Ergebnisse des HLPF 2024 Das HLPF 2024 fand unter dem Thema „Stärkung der Agenda 2030 und Beseitigung der Armut in Zeiten multipler Krisen: die wirksame Bereitstellung nachhaltiger, widerstandsfähiger und innovativer Lösungen“ statt. Im Fokus standen insbesondere die Sustainable Development Goals (SDGs) 1 (Armut beenden), 2 (Ernährung sichern), 13 (Bekämpfung desmehr dazu

Eckpunkte der Sozialen Nachhaltigkeit in Hamburg veröffentlicht

Die AG Soziales des Nachhaltigkeitsforum Hamburg hat ihre Eckpunkte für Soziale Nachhaltigkeit vorgestellt. Dieses bietet wertvolle Leitlinien für die Hamburger Politik, um soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt voranzutreiben. Themenschwerpunkte des Papiers: Armutsbekämpfung: Multidimensionale Ansätze zur Verhinderung und Reduzierung von Armut. Geschlechtergerechtigkeit & Diversity: Förderung der Chancengleichheit und Bekämpfung von Diskriminierung. Gesundheit: Verbesserte medizinische Versorgung und Inklusion im Gesundheitssystem. Inklusion: Förderung der Teilhabe und Barrierefreiheit. Gute Arbeit: Förderung fairer Arbeitsbedingungen und sozial-ökologischer Jobs. Interkulturelle Vielfalt: Förderung interkultureller Vielfalt und Bekämpfung von Diskriminierung. Kinder & junge Menschen: Bekämpfung von Kinderarmut und Förderung kinderfreundlicher Infrastruktur. Nachhaltige Stadtentwicklung: Schaffung von bezahlbaremmehr dazu

Hamburg bleibt in bestimmten Stadtteilen arm

Billstedt, Dulsberg, Lurup – wer in diesen Stadtteilen wohnt, ist per se schon mal als „arm“ definiert: „Der neue Sozialmonitoring-Bericht zeigt eindeutig – das ist so und das bleibt so“, stellt Klaus Wicher klar. Er fordert einen Armuts- und Reichtumsbericht für eine gezieltere Förderung, „damit es kein Stigma mehr ist, wenn man dort aufwächst und lebt.“ Bereits seit 2010 führt die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen jährlich ein sogenanntes Sozialmonitoring durch, um u.a. festzustellen, welche Stadtteile besondere Förderung brauchen und durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) unterstützt werden sollten. Der aktuelle Bericht lobt insbesondere, dass in Hamburg keine Zunahmemehr dazu

Zukunftsrat analysiert Hamburgs Nachhaltigkeitsbericht und fordert öfftentliche Beteiligung ein

Der Zukunftsrat hat eine inhaltliche Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein. Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und allmehr dazu

Hamburger Nachhaltigkeits-Bericht: Kaum Konkretes, viel Lobhudelei

Beim heute stattfindenden 13. Hamburger Ratschlag geht es um den Ersten Hamburger Nachhaltigkeitsbericht. Der SoVD Hamburg fordert eine übergeordnete Strategie und entsprechende Lösungsansätze statt Flickschusterei. Staatsrat Michael Pollmann stellt beim 13. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung den Ersten Hamburger Nachhaltigkeitsbericht vor. Klaus Wicher, Landesvorsitzender des Sozialverband SoVD Hamburg, kommentiert diesen im Rahmen einer Diskussionsrunde aus sozialpolitischer Perspektive. „Kaum Konkretes, viel Lobhudelei“, lautet Wichers Fazit. „Wenn man den Bericht liest, könnte man meinen, dass Hamburg auf bestem Weg ist, die Ziele bis 2030 zu erreichen.“ Dabei basiert der sogenannte Freiwillige Lokale Bericht (Voluntary Local Review) zummehr dazu

Jetzt starten für die Große Hamburger AktionsKonferenz AktiKo – HAMBURG KANN MEHR

AktiKo – HAMBURG KANN MEHR Hamburg transformieren – Sozial. Ökologisch. Gerecht. Einladung zum Kick-Off-Planungs-Meeting Dienstag, 6. Juni 2023, 18:00 bis 21:00 Uhr Markthalle, Klosterwall 11, Nähe Hauptbahnhof Intro: https://www.aktiko.de/ Einladung: https://www.aktiko.de/einladung-aktiko-drei/ Einladung zum AktiKo Kick-Off am 6.6.23 Programm: https://www.aktiko.de/programmplan-2023/ Anmeldung: https://eveeno.com/aktiko-kick-off Beim 12. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung kam die Forderung auf, die vielfältigen Initiativen und Netzwerke in unserer Stadt neu zusammenzubringen, um gemeinsam das Ruder herumzureißen in Richtung sozial-ökologische Transformation. Das bereiten wir vor, brauchen und wollen aber Hilfe dabei: Am 25. bis 27. September 2023 wollen wir 3 Tage lang auf der großenmehr dazu

Stadtwirtschaftsstrategie baut auf Sustainable Development Goals (SDG)

Die Grundpfeiler der Hamburger Stadtwirtschaft sind wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, soziale Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe. Die SDGs als globaler Handlungsrahmen und Leitbild für nachhaltige Entwicklung dienen Hamburg als wichtiges Fundament für den Anspruch, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sowie soziale Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe zusammen zu denken. Das von der Finanzbehörde ins Leben gerufene „Forum der Stadtwirtschaft“ kommt heute erstmalig im Hamburger Rathaus zusammen, um über die Umsetzung und Weiterentwicklung der Hamburger Stadtwirtschaftsstrategie zu diskutieren. Das Treffen ist eingebettet in das für 2023 ausgerufene „Jahr der Stadtwirtschaft“. Mit verschiedenen Aktivitäten und Veranstaltungen werden in diesemmehr dazu

12. Hamburger Ratschlag am Freitag, 25.11.22 – Nachhaltigkeitsagenda in der Krise

Hamburger Nichtregierungsorganisationen laden ein zum digitalen Fachtag: 12. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Freitag, 25. November 2022, 13:00 Uhr online Zoom-Meeting beitreten: https://kurzelinks.de/hhr12 Meeting-ID: 863 209 4758, Kenncode: 1212 Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Energiekrise und die damit einhergehende Systemkrise, gefährden die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsagenda. Deswegen lädt der 12. Hamburger Ratschlag zu einer Beratung über die Herausforderungen angesichts der aktuellen Lage ein. Wir alle sind beunruhigt. Die Völkerfamilie hat sich 2015 dazu verabredet den Planeten Erde zu retten und die Überlebenschancen für die Menschen nachhaltig zu verbessern. Acht Jahre vor dem Zieljahr 2030mehr dazu

Preissenkungen im ÖPNV als Chance für Klima, Mobilität und Bedürftige

Trotz vergleichsweise hoher Ticketpreise und Rekordfahrgastzahlen war der Betrieb von Bahnen, Bussen und Hafenfähren in Hamburg schon vor Ausbruch der Corona Pandemie ein Minusgeschäft. „Wenn man wenig Geld hat, überlegt man sehr genau, wann man mit dem HVV fährt. Umso positiver wird die dreimonatige Preisreduzierung im Rahmen des Entlastungspakets gerade für Menschen wirken, die finanziell schlecht zurechtkommen. Die Stadt und der HVV sollten dringend darüber nachdenken, die Preise auch langfristig niedriger zu halten – für mehr Mobilität, Klimaschutz und für die Menschen, die wenig haben“, fordert Klaus Wicher, Hamburger SoVD-Landesvorsitzender. Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg ist vergleichsweise teuer:mehr dazu

Hamburger Entwicklungsindikatoren (HEINZ) 2021 mit Doughnut-Modell

Erstmals wurde in Kooperation mit der Doughnut Coalition Hamburg das Doughnut-Modell von Kate Raworth in die Hamburger Entwicklungsindikatoren (HEINZ) aufgenommen. Zudem hinterlässt die Corona-Pandemie ihre Spuren. Ab 2021 wird die Berichterstattung des Zukunftsrats Hamburg von HEINZ durch das Doughnut-Modell ergänzt. In Zusammenarbeit mit der Hamburger Doughnut-Coalition hat der Zukunftsrat ein neues und international viel diskutiertes Modell eingeführt. Komplementär zu den Entwicklungsindikatoren, die seit 17 Jahren jedes Jahr die Entwicklung Hamburgs aufzeigen und Nachhaltigkeitsziele verorten, hilft das Doughnut-Modell, die Balance zwischen sozialen und ökologischen Grenzen der Nachhaltigkeit in einer jährlichen Übersicht darzustellen. Es versucht auf diese Weise zu verdeutlichen, dass diemehr dazu

Jetzt anmelden zum 10. Hamburger Ratschlag am Freitag, 12. November 2021

Wachstum – sozialökologische Transformation – soziale Stadtentwicklung – Daseinsvor- und -fürsorge in der Stadtentwicklung 10. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Freitag, 12. November 2021, 13.00 bis 16.30 Uhr, digitaler Fachtag, Inputs von Anna Reisch, HWR Berlin, und Prof. Dr. Ingrid Breckner, HCU, Moderation Dr. Anke Butscher Wir bitten um Anmeldung unter www.2030hamburg.de/events/10/ Einladung: https://www.2030hamburg.de/10-hamburger-ratschlagzur-umsetzung-der-un-agenda-2030-fuer-nachhaltige-entwicklung/ Mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat sich die Weltgemeinschaft 2015 auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Sie sind universell gültig und nehmen Staaten, Kommunen, Zivilgesellschaft und jede einzelne Person in die Verantwortung. Auch Hamburg macht sich mit seinermehr dazu

Zivilgesellschaft fordert Gerechtigkeit jenseits von Rhetorik

Vorstellung des  Berichtes Spotlight on Sustainable Development 2021 #SpotlightSDGs Globaler Bericht der Zivilgesellschaft fordert Gerechtigkeit jenseits von Rhetorik New York, 17. September 2021 (GPF) Die politischen Reaktionen auf die COVID-19-Pandemie und die daraus resultierende Wirtschaftskrise haben die nationalen und globalen Ungleichheiten stark verschärft. Eklatante Beispiele sind die ungerechte Verteilung der Pflegearbeit, die hauptsächlich auf Frauen angewiesen ist und, wenn überhaupt, schlecht bezahlt wird, und die weltweite Ungleichheit bei der Verteilung von Impfstoffen. Bisher haben mehr als 60 Prozent der Menschen in Ländern mit hohem Einkommen mindestens eine Dosis des COVID-19-Impfstoffs erhalten, aber weniger als 2 Prozent in Ländern mit niedrigem Einkommen.mehr dazu