Das ist neu

Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer! Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen

Mit einer neuen Digitalstrategie setzt Hamburg kurz vor der Bürgerschaftswahl den Weg der digitalen Transformation konsequent fort. Ziel ist es, dass alle in gleichem Maße von den Chancen der Digitalisierung profitieren. Für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen sollen die Verbesserungen im Alltag spürbar sein, indem zum Beispiel die Verwaltung effizienter und besser zugänglich wird. Dafür wird nicht nur das Angebot an digitalen Services ausgebaut und verbessert, sondern auch die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten, etwa bei der Aktivierung der Online-Ausweisfunktion oder der Einrichtung eines Servicekontos. Die Digitalstrategie nimmt indes nicht nur die Verwaltung, sondern das gesamte Gemeinwesen in den Blick.mehr dazu

Eckpunkte der Sozialen Nachhaltigkeit in Hamburg veröffentlicht

Die AG Soziales des Nachhaltigkeitsforum Hamburg hat ihre Eckpunkte für Soziale Nachhaltigkeit vorgestellt. Dieses bietet wertvolle Leitlinien für die Hamburger Politik, um soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt voranzutreiben. Themenschwerpunkte des Papiers: Armutsbekämpfung: Multidimensionale Ansätze zur Verhinderung und Reduzierung von Armut. Geschlechtergerechtigkeit & Diversity: Förderung der Chancengleichheit und Bekämpfung von Diskriminierung. Gesundheit: Verbesserte medizinische Versorgung und Inklusion im Gesundheitssystem. Inklusion: Förderung der Teilhabe und Barrierefreiheit. Gute Arbeit: Förderung fairer Arbeitsbedingungen und sozial-ökologischer Jobs. Interkulturelle Vielfalt: Förderung interkultureller Vielfalt und Bekämpfung von Diskriminierung. Kinder & junge Menschen: Bekämpfung von Kinderarmut und Förderung kinderfreundlicher Infrastruktur. Nachhaltige Stadtentwicklung: Schaffung von bezahlbaremmehr dazu

Erinnerungskonzept zum Umgang mit Hamburgs kolonialem Erbe und seinen gesellschaftlichen Folgen

Senat beschließt stadtweites Erinnerungskonzept  „Dekolonisierung hat das Ziel, einer freien, offenen und gerechten Gesellschaft ohne Diskriminierung und Rassismus näherzukommen.“ Nach langjährigem Engagement zivilgesellschaftlicher Initiativen hat der Senat 2014 beschlossen, die koloniale Vergangenheit der Hansestadt aufzuarbeiten. Seither wurden unter anderem mit dem Runden Tisch „Koloniales Erbe“ und dem Beirat zur Dekolonisierung Hamburgs zahlreiche Aktivitäten angestoßen. Der Beirat hat zudem 2020 ein Eckpunktepapier erarbeitet, das die Grundlage für das jetzt vom Senat beschlossene Erinnerungskonzept darstellt. Die Senatsstrategie bündelt erstmals alle bestehenden Maßnahmen und Aktivitäten des Senats, der Fachbehörden, vielfältiger Institutionen und zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure. Sie beschreibt Handlungsfelder, in denen in denmehr dazu

Konzept für Bürger*innenbeteiligung in Hamburg

„Bausteine für gelebte Teilhabe: Bürger*innenbeteiligung in Hamburg“ Konzeptpapier vom Nachhaltigkeitsforum Hamburg veröffentlicht Ohne Bürger*innenbeteiligung können wir die in der Agenda 2030 vereinbarten 17 UN-Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen. Denn: Nur wenn alle Menschen eine faire Chance zur Mitgestaltung haben, kann Nachhaltigkeit gelebte Realität werden. 📣 Auch Hamburg hat sich zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele verpflichtet und soll gemäß Unterziel 16.7 „dafür sorgen, dass die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen bedarfsorientiert, inklusiv, partizipatorisch und repräsentativ ist“. ⚖ Wie dies gelingen kann, skizziert unser Konzeptpapier „Bausteine für gelebte Beteiligung – Bürger*innenbeteiligung in Hamburg“. Es gibt einen knappen Überblick über den Status Quo, stellt das Instrument dermehr dazu

Jetzt starten für die Große Hamburger AktionsKonferenz AktiKo – HAMBURG KANN MEHR

AktiKo – HAMBURG KANN MEHR Hamburg transformieren – Sozial. Ökologisch. Gerecht. Einladung zum Kick-Off-Planungs-Meeting Dienstag, 6. Juni 2023, 18:00 bis 21:00 Uhr Markthalle, Klosterwall 11, Nähe Hauptbahnhof Intro: https://www.aktiko.de/ Einladung: https://www.aktiko.de/einladung-aktiko-drei/ Einladung zum AktiKo Kick-Off am 6.6.23 Programm: https://www.aktiko.de/programmplan-2023/ Anmeldung: https://eveeno.com/aktiko-kick-off Beim 12. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung kam die Forderung auf, die vielfältigen Initiativen und Netzwerke in unserer Stadt neu zusammenzubringen, um gemeinsam das Ruder herumzureißen in Richtung sozial-ökologische Transformation. Das bereiten wir vor, brauchen und wollen aber Hilfe dabei: Am 25. bis 27. September 2023 wollen wir 3 Tage lang auf der großenmehr dazu

Wandbild zum UN-Nachhaltigkeitsziel #SDG3 „Gesundheit und Wohlergehen“

Gesundheit ist ein Menschenrecht Ein neues Wandbild zum UN-Nachhaltigkeitsziel #SDG3 „Gesundheit und Wohlergehen – Good health and well-being“ ist am Neuen Kamp 32 im Hamburger Karolinenviertel installiert  Was bedeutet Gesundheit für dich? Und wie schaffen wir Gesundheit für Alle? Was braucht es, damit sich alle Lebewesen auf der Erde wohlfühlen? In mehreren Workshops haben Schüler:innen der Beruflichen Schule für medizinische Fachberufe (BS15) ihre Ideen, Gedanken und ganz persönlichen Perspektiven dazu in Form von „body maps“ aufgemalt. Auch Kinder vom Offenen Kindertreff am HausDrei konnten ihre Vorstellungen von einem „Gesunden Leben – Happy Life“ einen Nachmittag lang aufs Papier bringen. Ausmehr dazu

Vertriebene können ihre Rechte gegen Hamburger Kaffeekonzern Neumann nicht durchsetzen

Neue Studie weist auf Schlupflöcher im Lieferkettengesetz hin Hamburg, 17.08.2022 (ECO-News) Anlässlich des 21. Jahrestags der gewaltsamen Vertreibung von rund 4.000 Menschen in Uganda für die Kaweri Kaffeeplantage der Neumann Kaffee Gruppe (NKG) weisen die Hamburger Initiative Lieferkettengesetz und die Menschenrechtsorganisation FIAN Deutschland auf die Schwächen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) hin. Beide Organisationen fordern zudem eine deutliche Verbesserung des Entwurfs der Europäischen Kommission (EU) für eine entsprechende Verordnung. Die dazu veröffentlichte Studie der Hamburger Menschenrechtsorganisation Goliathwatch belegt die Schwächen beider Gesetzestexte. © Goliathwatch e.V. Vom 17. – 21. August 2001 hat die ugandische Armee die Bewohner*innen von vier Dörfern gewaltsammehr dazu

Faire Woche in Hamburg vom 16. bis 30. September 2022

Die Vorbereitungen zur bundesweiten Fairen Woche vom 16. – 30. September 2022 laufen auf Hochtouren. In diesem Jahr ist das Thema: „Fair steht dir – menschenwürdige Arbeitsbedingungen und nachhaltiges Wirtschaften in der Textil-Lieferkette“. Allein in Hamburg finden dazu rund 50 Veranstaltungen statt. „Wie wir uns kleiden, ist nicht egal. Unser Lebensstil hat immer Auswirkungen darauf, ob anderswo Menschenrechte verletzt werden oder die Umwelt geschädigt wird“, so Christine Prießner, Projektkoordinatorin von Fair Trade Stadt Hamburg. „Der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch vor knapp neun Jahren ist ein trauriges Beispiel.“ Das Unglück, bei dem über 1.100 Menschen starben, steht nochmehr dazu

Hamburg will „Hauptstadt des Fairen Handels 2023“ werden

“Fair Trade ist das Gebot der Stunde” Fair Trade Kampagne gestartet (Hamburg, 10. September 2021) „Hamburg, mach dich Fair!“ – mit diesen Worten startete Sarah Kreuzberg von der Fair Trade Stadt Hamburg die mehrjährige Kampagne zur Stärkung des Fairen Handels. „Wir wollen das ganze Potenzial für einen starken Fairen Handel in Hamburg ausschöpfen und freuen uns, dass es nun, passend zum Auftakt der Fairen Woche, endlich los geht“, sagte die Kampagnenkoordinatorin. Ein wichtiger Treiber für die Kampagne waren in den vergangenen Jahren und sind es noch immer die Staatsrätinnen. Almut Möller, Staatsrätin und Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beimmehr dazu

Antikriegstag: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Mit dem Hissen der Friedensfahne vor dem Gewerkschaftshaus haben heute Nachmittag der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Vereinigung der Verfolgten des Naziregime (VVN-BdA), das Auschwitz-Komitee und der Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) an die Gräueltaten von Nazi-Deutschland, die verheerenden Auswirkungen und die über 80 Millionen Toten beider Weltkriege erinnert. Auf einer gemeinsamen Kundgebung sagte Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger: „Die erste Lektion für uns muss es sein, dass der Mensch aus der Geschichte lernt, dass er sich dieser erinnert und die entscheidenden Lektionen nicht vergisst. In dieser Verantwortung sehen wir uns und wir müssen das Wissen um den Holocaust, diemehr dazu

Stärken und Schwächen der Hamburger Bürger:innenbeteiligung sichtbar machen

Bezirksbehörde legt erste Übersicht für Bürger:innenbeteiligung in Hamburg vor Der Senat hat sich vorgenommen, die Verwaltung in Sachen Bürger:innenbeteiligung noch besser aufzustellen, um den  Hamburger:innen künftig noch bessere Möglichkeiten zu geben, sich mit ihren Ideen einzubringen. Hierfür wurde die Ansprechstelle für Bürger:innenbeteiligung geschaffen, die sich mit der Qualitätsentwicklung von Beteiligung innerhalb der Hamburger Verwaltung beschäftigt. Es wird ein Überblick über den Status Quo und über die bereits existierenden Instrumente der Bürger:innenbeteiligung in der Stadt gegeben, anhand dessen eine Analyse der Stärken und Schwächen dieses Feldes für Hamburg vorgenommen wird. Dies soll die Grundlage für die Fortentwicklung beteiligungsrelevanter Infrastruktur und Instrumentemehr dazu

Hamburg, mach Dich fair! Fair Trade Kampagne startet am 10. September

Hamburg, mach dich Fair!   Hamburg, 5. August 2021 – Zum Auftakt der bundesweiten Fairen Woche am 10. September 2021 startet in Hamburg eine breit angelegte Fair Trade Kampagne. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie geht es der Fair Trade Stadt Hamburg darum, den Fairen Handel zu stärken und zusammen mit allen Interessierten Strategien für ein zukunftsfähiges Wirtschaften zu entwickeln. Als Kampagnen-Botschafter ruft der Musiker Jan Delay alle Hamburger:innen dazu auf: „Bezahle andere immer so, wie du selbst bezahlt werden möchtest: Fair!“.   „Die COVID-19-Pandemie hat die Situation für viele Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen im Globalen Süden erheblich verschlechtert und die Verwundbarkeitmehr dazu