Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

AktiKo.Werkstatt: Vernetzung für sozial-gerechten Klimaschutz

Hamburg hat entschieden: Der Zukunftsentscheid ist gewonnen, und die Stadt hat sich klar für ambitionierten Klimaschutz ausgesprochen. Doch was passiert jetzt? Ein historischer Volksentscheid ist das eine – die konkrete Umsetzung das andere. Am 14. November verwandelt sich die Aula des Gymnasiums Lerchenfeld in eine Ideenwerkstatt für die Zukunft unserer Stadt. Die AktiKo.Werkstatt ist keine gewöhnliche Konferenz. Sie ist der Startschuss für etwas Größeres: eine stadtweite Bewegung für sozial-gerechten Klimaschutz, die nicht nur redet, sondern handelt. Von 15.30 bis 20.30 Uhr werden Initiativen, Organisationen, Social Entrepreneurs und engagierte Bürger*innen zusammenkommen, um aus dem Wahlerfolg konkrete Projekte zu schmieden. Den Auftaktmehr dazu

Armutsgipfel 2025: Armut braucht eine neue soziale Agenda

Mehr als 150 Aktive und Interessierte berieten beim ersten Hamburger Armutsgipfel intensiv darüber, wie mehr gleichberechtigte Teilhabe der Schwächsten in unserer Gesellschaft möglich werden kann. Es wurde eine Abschlusserklärung veröffentlicht:  20251016 PM _Abschlusserklärung_Armutsgipfel 2025 finale Version Politik, Fachverbände, Zivilgesellschaft – mehr als 180 Vertreter:innen der gesamten Stadtgesellschaft fanden sich auf Einladung von Sozialverband SoVD, Mieterverein zu Hamburg, DGB Hamburg und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband in der Patriotischen Gesellschaft ein, um über die Aspekte von Armut zu sprechen und Lösungen zu entwickeln. „Jedes vierte Kind und jede:r fünfte Einwohner:in in unserer Stadt gelten bereits jetzt als arm. Die Herausforderungen unserer Zeit verlangenmehr dazu

Volksentscheid „Hamburger Zukunftsentscheid“ erfolgreich

Der Volksentscheid „Hamburger Zukunftsentscheid“ hat das verfassungsrechtlich vorgegebene Quorum und die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreicht. Nach § 23 des Hamburgischen Volksabstimmungsgesetzes ist damit die Änderung des Hamburgischen Klimaschutzgesetzes beschlossen. Der Senat wird das Endergebnis des Volksentscheids unverzüglich formal feststellen und das Änderungsgesetz im Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblatt verkünden. Mit der Änderung des Hamburgischen Klimaschutzgesetzes wird das Ziel der Klimaneutralität der Freien und Hansestadt Hamburg bis spätestens 2045 auf das Jahr 2040 vorgezogen. Das Zwischenziel bis 2030, die Reduktion der CO2-Emissionen um 70 Prozent gegenüber dem Jahr 1990, bleibt unverändert. Ab dem Jahr 2026 gelten in Zukunft gesetzliche Höchstmengen fürmehr dazu

Ja zum Zukunftsentscheid

Ein guter Tag für Hamburg und die Demokratie Hamburg hat über ein neues, ambitioniertes Klimaschutzgesetz abgestimmt und sich damit für verbindliche und sozial gerechte Klimaschutzmaßnahmen entschieden. „Das ist ein guter Tag für Hamburg und für die Demokratie“, sagt Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg. „Die Menschen in unserer Stadt haben gezeigt, dass sie in einer Stadt leben möchten, die sich den Herausforderungen der Klimakrise stellt. Jetzt kommt es darauf an, den Hamburger Klimaplan entsprechend anzupassen und messbare Maßnahmen und Ziele zu definieren. Sommer betont, dass der Zukunftsentscheid nicht nur ein Klimaschutz-, sondern auch ein Demokratieprojekt sei: „Der Zukunftsentscheid hat dasmehr dazu

Ein historischer Sieg für Hamburg und globale Klimagerechtigkeit

Der Hamburger Zukunftsentscheid markiert einen Wendepunkt in der lokalen Klimapolitik und sendet ein kraftvolles Signal weit über die Stadtgrenzen hinaus. Mit diesem JA haben die Hamburgerinnen und Hamburger nicht nur für ambitioniertere Klimaziele gestimmt, sondern auch ihre Verantwortung im globalen Kampf für Klimagerechtigkeit anerkannt. Was das JA bedeutet Hamburg verpflichtet sich nun zu schnelleren und konkreteren Klimaschutzmaßnahmen. Diese Entscheidung zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger bereit sind, den notwendigen Wandel mitzutragen und dass Klimaschutz keine ferne Zukunftsaufgabe ist, sondern eine dringende Gegenwartsverpflichtung. Die Stadt muss nun liefern – mit messbaren Zielen, transparenten Zeitplänen und verbindlichen Maßnahmen. Globale Klimagerechtigkeit beginnt vor Ortmehr dazu

Wärmewende in Hamburg: (Wie) schaffen wir das?

Über die Kommunale Wärmeplanung Donnerstag, 20.11., 17.30 – 20 Uhr (Einlass 17 Uhr), HAW Hamburg, CC4E,  Aula, Berliner Tor 21, 20099 Hamburg Die nationale Gesetzgebung verlangt die Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung als vorbereitenden Schritt für die bis 2045 anstehende Wärmewende. Diese gewaltige Aufgabe ist zunächst von 10.754 Kommunen bis 2026 (Großstädte) bzw. 2028 (übrige Kommunen) zu bewältigen. Bis Ende September 2024 sind aber erst 1,6 % der Kommunalen Wärmeplanungen abgeschlossen worden*. Aber was folgt danach und wie wird die Gesellschaft dabei mitgenommen? Wo stehen wir in Hamburg? Die Wärmewende ist mehr als ein technisches Projekt – sie ist eine zentralemehr dazu

Klima-Gutachten: 2040 ist sportlich UND machbar!  

Klimaneutralität in Hamburg: Gutachten zur Zielerreichung 2040 veröffentlicht Hamburg will bis 2045 klimaneutral werden und hat hierfür einen Klimaplan mit konkreten Maßnahmen erlassen, die auf wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen und bereits umgesetzt werden. Um herauszufinden, ob und vor allem wie Hamburg seine bereits bestehenden Klimaziele früher erreichen könnte, hat die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Ende 2024 ein Kurz-Gutachten in Auftrag gegeben. Die nun fertig gestellte Studie zeigt, dass eine Klimaneutralität bis 2040 flächendeckende und deutlich spürbare Umsteuerungen in vielen Lebensbereichen in Hamburg erfordern würde. Gleichzeitig hebt sie schon die bisherigen Klimaschutzziele Hamburgs als „ambitioniert“ hervor – gerade auchmehr dazu

BUND Hamburg fordert am „Earth Overshoot Day“ vom Senat Ressourcenschutz-Politik

Alle Jahre früher 23.7.2025. Anlässlich des diesjährigen Earth Overshoot Days am 24. Juli demonstriert der Arbeitskreis Suffizienz des BUND Hamburg um 11 Uhr vor dem Hamburger Rathaus. Der „Erdüberlastungstag“ markiert den Tag, an dem die Menschheit alle erneuerbaren Ressourcen verbraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellt. Der Tag ist ein Symbol für den deutlich zu hohen Konsum und ausufernden Energieverbrauch insbesondere des globalen Nordens. Bei der Protestaktion vor dem Rathaus werden der Blick auf die ungebremste Ausbeutung der Erde gelenkt und konkrete Forderungen für starken Ressourcenschutz an den Hamburger Senat gestellt. Dazu Dr. Wolfgang Lührsen, Co-Sprecher desmehr dazu