Das ist neu

Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer! Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell Hamburgs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine Strategie für Erfolg?

Bau-Turbo? Keine Zersiedlung in Hamburg und der Metropolregion!

BUND-Kommentar zum „Bau-Turbo“: Keine Zersiedlung in Hamburg und der Metropolregion!   Anlässlich der heutigen ersten Lesung der Novelle des Baugesetzbuches (BauGB) im Deutschen Bundestag unterstützt der BUND Hamburg die Forderung zahlreicher Verbände nach einer Streichung des § 246e aus dem Baugesetzbuch und kritisiert den „Bau-Turbo” als untaugliche Lösung für die Wohnraumkrise. Um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, plädiert der Umweltverband stattdessen für kluge Wohnkonzepte in Hamburg, die auf der Nutzung und Umgestaltung bestehender Immobilien basieren, ohne dabei die Zersiedlung und Zerstörung von Grünflächen voranzutreiben.   Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, kommentiert: „Der als „Bau-Turbo“ angekündigte § 246e befördert Bodenspekulation,mehr dazu

Industriegewerkschaft und Umweltverband fordern Investitionen in Schienenverkehr

(tl;dr) Industriegewerkschaft IG Metall und Umweltverband Germanwatch fordern, Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene zu priorisieren Frankfurt am Main/Berlin (30. Sep. 2024). IG Metall und Germanwatch fordern die Bundesregierung auf, mehr Geld für den Schienenverkehr zur Verfügung zu stellen und dafür Mittel entsprechend umzuschichten. „Wir sehen dringenden Bedarf für eine Priorisierung der Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene“, heißt es in einem gemeinsamen Brief der beiden Organisationen an Vertreter der Bundesregierung und Fachpolitiker:innen. Das Schienennetz brauche ausreichende und planungssichere Mittel ohne Renditedruck für Sanierung, Modernisierung und Ausbau. Der Haushaltsausschuss des Bundestags verhandelt derzeit die Details zum Haushaltsplan 2025 und sollmehr dazu

BUND fordert umfassenden Aktionsplan zu Klimaanpassungsmaßnahmen vom Hamburger Senat

Hamburg spürt Klimawandel deutlich: Erneut Starkregen in Hamburg Hamburg spürt die Folgen des Klimawandels zunehmend. Warnwetter-Apps melden regelmäßig hohe UV-Belastung, starke Hitze, Starkregen oder Orkanböen. Erst gestern kam es erneut zu überfluteten Straßen im Hamburger Osten, wenige Tage zuvor wurden Straßen im Westen überflutet. Der Hamburger Senat hat eine Starkregenhinweiskarte erstellt und arbeitet an einem Hitzeaktionsplan, doch eine umfassende Strategie zur Umsetzung der erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen fehlt. Bisher sollen vor allem Grundstücks- und Hausbesitzer eigenverantwortlich Maßnahmen ergreifen. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, führt aus: „Ohne eine Strategie und Umsetzungsplanung mit konkreten Maßnahmen, eindeutig geregelten  Zuständigkeiten, messbaren Zielen, einem klaren Kommunikationskonzeptmehr dazu

Masterplan Magistralen zu kurz gedacht

Stadtentwicklung muss zukunftsfähig gestaltet werden Im Hamburger Rathaus wurde heute der gesamtstädtische Masterplan Magistralen vorgestellt, der die planerische Grundlage für die künftige Entwicklung an den Magistralen darstellt. Damit setzt sich die Freie und Hansestadt Hamburg als erste deutsche Metropole mit der zukünftigen Rolle ihrer großen Ein- und Ausfallstraßen auseinander. Ziel ist es, zwölf Hamburger Magistralen und die umgebenden Stadträume zu lebenswerten Räumen im Einklang mit den verkehrlichen Anforderungen weiterzuentwickeln. In Bezug auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung kritisiert der BUND die fehlende Weitsicht des Hamburger Senats. Wenn Magistralen sich von den Hauptverkehrsachsen hin zu attraktiven Lebensräumen entwickeln sollen, sind Mut und Gestaltungswillemehr dazu

Emissionshandel nützt auch der Gesundheit

Weniger Luftverschmutzung Das EU-Emissionshandelssystem ist nicht nur gut für die Reduktion von CO2 und damit für das Klima. Es führt auch zu erheblichen Gesundheitsvorteilen durch weniger Luftverschmutzung und spart damit mehrere Hundert Milliarden Euro ein. Das zeigt ein Team der Universität Hamburg in einer jetzt erschienenen Studie. Das Forschungsteam vom Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg untersuchte die indirekten Auswirkungen des Europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) auf gefährliche Luftschadstoffe wie Schwefeldioxid, Feinstaub und Stickoxide. „Dass der EU ETS als Europas zentrales Klimaschutzinstrument seinen eigentlichen Job macht und Treibhausgasemissionen reduziert, ist bereits gut belegt,“ sagt Jonas Grunau. „Abermehr dazu

Hamburger Klimaanpassungsstrategie längst überfällig

BUND-Kommentar zum bundesweiten Klimaanpassungsgesetz Die letzten Tage haben in aller Deutlichkeit gezeigt, wie verwundbar auch Hamburg gegenüber den Folgen des Klimawandels ist. Starkregen hat vielerorts Straßen überschwemmt und Wohnungen, Keller und Tiefgaragen unter Wasser gesetzt. Zum Inkrafttreten des bundesweiten Klimaanpassungsgesetztes am 1. Juli fordert der BUND Hamburg eine schnelle Verabschiedung und Umsetzung der längst überfälligen Klimaanpassungsstrategie in Hamburg. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg: „Die Starkregenereignisse der letzten Tage haben viele Hamburgerinnen und Hamburger teils hart getroffen. Die Folgen der Erderhitzung sind auch hier spürbar und sie werden immer dramatischer. Es wird deutlich: In Hamburger Bezirken, die stark versiegelt sind,mehr dazu

BUND stellt zum bevorstehenden Bürgerschaftswahlkampf Leitlinien für ein zukunftsfähiges Hamburg auf

Nach der Europa-Wahl ist vor der Bürgerschafts-Wahl Die Europawahlen haben gezeigt, dass Sicherheit und Stabilität wichtige Konstanten für die Wählerinnen und Wähler sind. Das ist nur umsetzbar mit guten und vorausschauenden umwelt- und naturschutzpolitischen Entscheidungen, die verständlich erklärt werden müssen. Wie die Extremwetterereignisse in den letzten Wochen und Monaten, zuletzt die verheerenden Hochwasser in Süddeutschland, deutlich zeigen, kann es ohne ernst gemeinten Klimaschutz und funktionierende Ökosysteme keine Sicherheit geben. Vor diesem Hintergrund haben die fachlichen Arbeitskreise des BUND Hamburg Leitlinien zu den wichtigsten umwelt- und naturschutzpolitischen Themen für die Hamburger Bürgerschaft erstellt und an die Bürgerschaftsfraktionen verteilt. Darin fordert dermehr dazu

Cociety testet ein innovatives Dialog- und Resonanzformat mit 100 Hamburger:innen

Hamburger Zivilgesellschaft will den Umgang mit Krisen in unserer Gesellschaft verbessern Cociety, das Netzwerk gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen von Dr. Michael Otto, Unternehmer, Mäzen und Ehrenbürger Hamburgs, startete am 2. März ein innovatives Projekt zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. 100 Hamburger:innen, die repräsentativ zur Hamburger Bevölkerung ausgewählt wurden, sind an dem innovativen Format „CoSaturday“ beteiligt, mit dem Cociety in den nächsten zwei Jahren menschliche Begegnungen und den Dialog zu gesellschaftlichen Konfliktthemen fördern wird. Das neuartige Vorhaben wird zudem als „Future Resilience Lab“ von der EU wissenschaftlich begleitet, um zu evaluieren, inwiefern diese Maßnahmen zu gesellschaftlicher Resilienz beitragen, d.h. der Fähigkeitmehr dazu

Hamburger Zukunftsentscheid für ein besseres Klimaschutzgesetz

Unsere Stadt Hamburg verdient eine ehrliche Klimapolitik. Der Hamburger Zukunftsentscheid will das Klimaschutzgesetz unserer Stadt verbessern. Wir wollen den Senat auf einen sozial gerechten, wissenschaftsbasierten und wirtschaftlich ausgewogenen Klimaschutz verpflichten und der Hamburger Klimapolitik einen verlässlichen Rahmen geben. Zum Abstimmungstext Forderungen im Überblick Sozialverträglich Jede Klimaschutzmaßnahme muss sozialverträglich sein. Planbar und Verbindlich Die Hamburger Regierung muss jährliche CO2-Reduktionsziele erreichen – anstatt die Transformation mit Zielen für 2030 und 2045 zu vertagen. Verantwortungsbewusst Mit der Klimaneutralität bis 2040 vergrößern wir unseren Beitrag zum Erreichen des 1,5° Ziels und werden damit unserer Verantwortung als Wirtschaftsstandort Hamburg gerecht. Ein ausgewogener und realistischer Gesetzentwurf bringt soziale, ökologische und wirtschaftliche Akteure zusammen.mehr dazu

Umweltbehörde veröffentlicht Klimainformationssystem mit Daten, Fakten, Informationen

Hamburg im Klimawandel Wie ist Hamburg vom Klimawandel betroffen? Wo und in welchem Ausmaß treten in Hamburg bereits Klimafolgen ein? Der Senat hat heute das neue Klimainformationssystem vorgestellt, das alle Informationen zum Klimawandel in Hamburg enthält. Die neue Plattform bietet ein breites Spektrum an Informationen an, wie sich das Klima in Hamburg entwickelt. Von der Temperatur und der Sonnenscheindauer bis hin zum Niederschlag mit Trockenperioden und Starkregen. Im neuen Klimafolgen-Monitoring werden dann die konkreten Auswirkungen in Hamburg in acht Handlungsfeldern vom Bauwesen über Gesundheit bis zum Küstenhochwasserschutz dargestellt. Hier sind Informationen zur Intensität von Sturmfluten, die Veränderungen für unsere Vegetation,mehr dazu

Zukunftsrat analysiert Hamburgs Nachhaltigkeitsbericht und fordert öfftentliche Beteiligung ein

Der Zukunftsrat hat eine inhaltliche Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein. Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und allmehr dazu

BUND zur Fortschreibung des Hamburger Klimaplans: Ehrgeizige Ziele, mangelhafte Umsetzung

BUND kritisiert fehlende Paragrafen und schlägt Klimabudget für Hamburg vor In der heute von Umweltsenator Jens Kerstan vorgestellten zweiten Fortschreibung des Hamburger Klimaplans sowie der Novellierung des Klimaschutzgesetzes (Klimaschutzstärkungsgesetz) herrscht aus Sicht des BUND Hamburg eine gewaltige Kluft zwischen den ehrgeizigen Klimazielen des Hamburger Senats und der tatsächlichen Anstrengung, diese auch zu erreichen. Mit den derzeitigen Maßnahmen sei eine CO2-Reduktion von 70 % bis 2030 und eine Netto-CO2-Neutralität bis 2045 utopisch. Dazu Sabine Sommer, Landesvorsitzende des BUND in Hamburg: „Wenn Bürgermeister Tschentscher wirklich vorhat, Hamburg europaweit zur ersten klimaneutralen Industriegroßstadt zu machen, sollte er in Sachen Klima-Budgetansatz die Vorreiterrolle einnehmen.mehr dazu