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Suffizienz als Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern Die Stadt als Ideenwerkstatt: Wie lokales Wissen soziale Innovationen für Hamburg und die SDGs vorantreibt – Impulse aus Quito Veranstaltungsbericht: Global denken, lokal wandeln: Die HSC als Impulsgeberin für Hamburg?

Suffizienzpolitik kann Hamburgs Nachhaltigkeitsziele sozial gerecht absichern

Konzeptpapier: Wie Hamburg durch strukturelle Rahmenbedingungen Suffizienz für alle ermöglichen kann Im Auftrag des Nachhaltigkeitsforums Hamburg (NFH) entwickelten Forschende des Wuppertal Instituts Ansätze, um Suffizienz-Maßnahmen in die zu entwickelnde Nachhaltigkeitsstrategie Hamburgs zu integrieren. In ihrem Konzeptpapier betonen die Autor*innen, dass insbesondere Suffizienz – also das „richtige Maß“ hinsichtlich Konsum und Produktion, das für Mensch und Umwelt dauerhaft verträglich und realisierbar ist – eine entscheidende Rolle spielt. Hamburg/Wuppertal, 24. Juni 2025: Suffizienz zielt auf einen zukunftsfähigen Umgang mit Ressourcen, der sowohl ökologische Grenzen als auch soziale Gerechtigkeit berücksichtigt. Die Forschenden betonen in ihrem Konzeptpapier, dass Suffizienz nicht allein eine individuelle Verantwortungmehr dazu

Zeit zum Handeln: Klimaanpassung in Städten im Fokus der HSC

Auf der Hamburg Sustainability Conference am 2. Juni 2025 fand eine entscheidende Podiumsdiskussion zum Thema „Climate Adaptation in Cities“ statt. Die Sitzung, moderiert von Alexandra Antwi-Boasiako, brachte führende Stimmen aus dem globalen Süden und Norden zusammen, um Strategien für widerstandsfähigere Städte zu diskutieren. Der Fokus lag auf der notwendigen Transformation urbaner Räume angesichts der wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel und der Frage, wie Investitionen und Planung eine Schlüsselrolle spielen können. Im Vorfeld der Konferenz hatte der Senat von Hamburg eine ambitionierte Klimaanpassungsstrategie vorgestellt, um die Stadt widerstandsfähiger zu machen. Diese Strategie adressiert kritische Bereiche wie Stadtplanung, Wassermanagement und Gesundheit. Hamburgmehr dazu

Bau-Turbo? Keine Zersiedlung in Hamburg und der Metropolregion!

BUND-Kommentar zum „Bau-Turbo“: Keine Zersiedlung in Hamburg und der Metropolregion!   Anlässlich der heutigen ersten Lesung der Novelle des Baugesetzbuches (BauGB) im Deutschen Bundestag unterstützt der BUND Hamburg die Forderung zahlreicher Verbände nach einer Streichung des § 246e aus dem Baugesetzbuch und kritisiert den „Bau-Turbo” als untaugliche Lösung für die Wohnraumkrise. Um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, plädiert der Umweltverband stattdessen für kluge Wohnkonzepte in Hamburg, die auf der Nutzung und Umgestaltung bestehender Immobilien basieren, ohne dabei die Zersiedlung und Zerstörung von Grünflächen voranzutreiben.   Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, kommentiert: „Der als „Bau-Turbo“ angekündigte § 246e befördert Bodenspekulation,mehr dazu

Industriegewerkschaft und Umweltverband fordern Investitionen in Schienenverkehr

(tl;dr) Industriegewerkschaft IG Metall und Umweltverband Germanwatch fordern, Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene zu priorisieren Frankfurt am Main/Berlin (30. Sep. 2024). IG Metall und Germanwatch fordern die Bundesregierung auf, mehr Geld für den Schienenverkehr zur Verfügung zu stellen und dafür Mittel entsprechend umzuschichten. „Wir sehen dringenden Bedarf für eine Priorisierung der Investitionen im Verkehrshaushalt für die Schiene“, heißt es in einem gemeinsamen Brief der beiden Organisationen an Vertreter der Bundesregierung und Fachpolitiker:innen. Das Schienennetz brauche ausreichende und planungssichere Mittel ohne Renditedruck für Sanierung, Modernisierung und Ausbau. Der Haushaltsausschuss des Bundestags verhandelt derzeit die Details zum Haushaltsplan 2025 und sollmehr dazu

BUND fordert umfassenden Aktionsplan zu Klimaanpassungsmaßnahmen vom Hamburger Senat

Hamburg spürt Klimawandel deutlich: Erneut Starkregen in Hamburg Hamburg spürt die Folgen des Klimawandels zunehmend. Warnwetter-Apps melden regelmäßig hohe UV-Belastung, starke Hitze, Starkregen oder Orkanböen. Erst gestern kam es erneut zu überfluteten Straßen im Hamburger Osten, wenige Tage zuvor wurden Straßen im Westen überflutet. Der Hamburger Senat hat eine Starkregenhinweiskarte erstellt und arbeitet an einem Hitzeaktionsplan, doch eine umfassende Strategie zur Umsetzung der erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen fehlt. Bisher sollen vor allem Grundstücks- und Hausbesitzer eigenverantwortlich Maßnahmen ergreifen. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, führt aus: „Ohne eine Strategie und Umsetzungsplanung mit konkreten Maßnahmen, eindeutig geregelten  Zuständigkeiten, messbaren Zielen, einem klaren Kommunikationskonzeptmehr dazu

Masterplan Magistralen zu kurz gedacht

Stadtentwicklung muss zukunftsfähig gestaltet werden Im Hamburger Rathaus wurde heute der gesamtstädtische Masterplan Magistralen vorgestellt, der die planerische Grundlage für die künftige Entwicklung an den Magistralen darstellt. Damit setzt sich die Freie und Hansestadt Hamburg als erste deutsche Metropole mit der zukünftigen Rolle ihrer großen Ein- und Ausfallstraßen auseinander. Ziel ist es, zwölf Hamburger Magistralen und die umgebenden Stadträume zu lebenswerten Räumen im Einklang mit den verkehrlichen Anforderungen weiterzuentwickeln. In Bezug auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung kritisiert der BUND die fehlende Weitsicht des Hamburger Senats. Wenn Magistralen sich von den Hauptverkehrsachsen hin zu attraktiven Lebensräumen entwickeln sollen, sind Mut und Gestaltungswillemehr dazu

Emissionshandel nützt auch der Gesundheit

Weniger Luftverschmutzung Das EU-Emissionshandelssystem ist nicht nur gut für die Reduktion von CO2 und damit für das Klima. Es führt auch zu erheblichen Gesundheitsvorteilen durch weniger Luftverschmutzung und spart damit mehrere Hundert Milliarden Euro ein. Das zeigt ein Team der Universität Hamburg in einer jetzt erschienenen Studie. Das Forschungsteam vom Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg untersuchte die indirekten Auswirkungen des Europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) auf gefährliche Luftschadstoffe wie Schwefeldioxid, Feinstaub und Stickoxide. „Dass der EU ETS als Europas zentrales Klimaschutzinstrument seinen eigentlichen Job macht und Treibhausgasemissionen reduziert, ist bereits gut belegt,“ sagt Jonas Grunau. „Abermehr dazu

Hamburger Klimaanpassungsstrategie längst überfällig

BUND-Kommentar zum bundesweiten Klimaanpassungsgesetz Die letzten Tage haben in aller Deutlichkeit gezeigt, wie verwundbar auch Hamburg gegenüber den Folgen des Klimawandels ist. Starkregen hat vielerorts Straßen überschwemmt und Wohnungen, Keller und Tiefgaragen unter Wasser gesetzt. Zum Inkrafttreten des bundesweiten Klimaanpassungsgesetztes am 1. Juli fordert der BUND Hamburg eine schnelle Verabschiedung und Umsetzung der längst überfälligen Klimaanpassungsstrategie in Hamburg. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg: „Die Starkregenereignisse der letzten Tage haben viele Hamburgerinnen und Hamburger teils hart getroffen. Die Folgen der Erderhitzung sind auch hier spürbar und sie werden immer dramatischer. Es wird deutlich: In Hamburger Bezirken, die stark versiegelt sind,mehr dazu