Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

5 Jahre SDGs – Eine gescheiterte Agenda?

Von der »Transformation der Welt« ist die Agenda 2030 nach fünf Jahren noch weit entfernt. Dabei haben sich die Vereinten Nationen mit den »SDGs« ambitionierte Ziele gesetzt. Gastbeitrag von Jens Martens Am 25. September 2020 jährt sich zum fünften Mal die Verabschiedung der Agenda 2030 und ihrer 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) durch die Vereinten Nationen. Eine erste Zwischenbilanz nach einem Drittel der Wegstrecke liefert ein ambivalentes Bild. Auf der einen Seite weisen die Trends bei vielen der Ziele in die falsche Richtung. Dies wird durch die verheerenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie noch verstärkt. Die Zahlmehr dazu

Dokumente zum 8. Hamburger Ratschlag

Dokumentation des achten Hamburger Ratschlags 210112-HR-08-Dokumentation Forderungen Forderungen_8-HH-Ratschlag Aufgrund der Corona-Pandemie fand in 2020 nur ein Hamburger Ratschlag statt, der seit 2016 die Umsetzung der UN-Agenda 2030 in Hamburg begleitet. Dieses Jahr wurde er von 21 Hamburger NRO organisiert, stellvertretend verantwortlich: Arbeitsstelle Weitblick des Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, BUND e.V., Marie-Schlei-Verein e.V., Mobile Bildung e.V. / Fair Trade Stadt Hamburg, Ökomarkt Verbraucher- und Agrarberatung e. V, SID Hamburg – Gesellschaft für internationale Entwicklung, W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. und Zukunftsrat Hamburg e.V. Die Veranstaltung und Diskussionen wurden moderiert von Dr. Anke Butscher. Gemeinsam mit 87 Vertreter*innen der Hamburger Zivilgesellschaftmehr dazu

Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik

15. Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik 14. bis 16. Juni 2021 in Bonn Lokal handeln – Global wirken! Die Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik (Buko) ist alle drei Jahre Treffpunkt und Austauschformat für entwicklungpolitisch Engagierte aus Bund, Ländern, Kommunen und Zivilgesellschaft, um gemeinsam lokale Lösungen für globale Herausforderungen zu finden.   Kommunen sind auf Grund ihrer Nähe zu Bürgerinnen und Bürgern für die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 globalen Nachhaltigkeitszielen entscheidend. Ihnen kommt nicht nur mit einem eigenen Ziel (SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden) eine besondere Bedeutung zu, sondern auch dadurch, dass fast alle Bereiche kommunalen Handelns Berührungspunkte mit denmehr dazu

Entwicklungspolitische Handlungsoptionen für Kommunen

Das Einstiegsseminar „Entwicklungspolitische Handlungsoptionen in Ihrer Kommune“ der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt findet im Herbst gleich zwei Mal statt: am 22. und 24. September 2020. Es führt online in die Themen kommunaler Entwicklungspolitik ein und zeigt Möglichkeiten für kommunales Engagement auf. Bonn, 15. Juli 2020. Daseinsvorsorge, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Migration sind Themen, die viele Kommunen beschäftigen. Sie hängen eng mit globalen Entwicklungen zusammen, denn was vor Ort entschieden wird, hat oft Auswirkungen über die Ortsgrenzen hinaus. Knapp 1.000 Städte, Gemeinden und Landkreise engagieren sich entwicklungspolitisch, beraten und unterstützt von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) vonmehr dazu

Hamburgs Stimme für fairen Wettbewerb muss laut hörbar werden

Zurzeit wird sowohl in Deutschland als auch auf EU-Ebene eine lebendige Debatte über gesetzliche Regulierung im internationalen Handel diskutiert: Unternehmen sollen zur Sorgfalt in Bezug auf Menschenrechte, Umweltschutz und Arbeitnehmer*innenrechte verpflichtet und bei Versäumnis der Sorgfalt auch zur Haftung herangezogen werden, wenn ein Schaden durch angemessene Sorgfalt hätte vermieden werden können. Ob es sich um den Einsturz der Textilfabrik in Rana Plaza in Bangladesch handelt oder um Landraub für Palmölplantagen in Indonesien, um Regenwaldvernichtung in Brasilien oder Dammbrüche mit giftigen Schlammlawinen in mehreren Ländern – Korruption ist regelmäßig mit dabei. Rolle. Unverantwortliche Akteure bieten Bestechungsgelder und andere Vorteile an anderemehr dazu

Nachhaltigkeit jetzt zur verbindlichen politischen Leitlinie erklären!

Stellungnahme zur Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie Die Bundesregierung überarbeitet erneut ihre Nachhaltigkeitsstrategie. Ein Entwurf soll im September zur Kommentierung vorliegen. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie endlich zur Maxime deutscher Politik zu erheben. Bislang wird die Nachhaltigkeitsstrategie dem Anspruch nicht gerecht, der zentrale Referenzrahmen für die Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 zu sein. Deshalb schlägt das Netzwerk Agenda 2030 in der aktuellen Stellungnahme „Nachhaltigkeit jetzt zur verbindlichen politischen Leitlinie erklären!“ konkrete Maßnahmen vor, die besonders geeignet sind, die Nachhaltigkeit im jeweiligen Politikfeld voranzubringen. Die Stellungnahme können Sie hier bei VENRO herunterladen. Das Netzwerk Agenda 2030 engagiert sichmehr dazu

wpn2030 zum Weltverbrauchertag

Aus unerfindlichen Gründen ist die Meldung am 16.02.2022 wieder in den Feed geraten. Warum? (Potsdam, 13. Februar 2020) Zum Weltverbrauchertag am Sonntag, 15. März 2020, fordert die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030): „Produktion und Konsum von Gütern sind und bleiben einer der ganz großen Hebel, um die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie endlich wirksamer voranzutreiben. Die Bundesregierung sollte daher ihre Bestrebungen deutlich intensivieren, um die Voraussetzungen für nachhaltigeren Konsum zu verbessern“, sagt Prof. Christa Liedtke, Co-Vorsitzende der wpn2030, forschend am Wuppertal Institut und der Folkwang Universität der Künste. Als eine zentrale wissenschaftliche Begleiterin deutscher Nachhaltigkeitspolitik empfiehlt die wpn2030 der Bundesregierung dafür achtmehr dazu

Bürgerschaftswahl: Kandidierende äußern sich zur Realisierung der SDG in Hamburg bis 2030

Zur Bürgerschaftswahl am 23. Februar habe ich zahlreiche Kandidierende gefragt, wie sie es im Hamburger Landesparlament mit der globalen 2030-Agenda halten werden. Welchen Beitrag werden Sie in der Fraktion und im Landesparlament leisten, um in Hamburg die Umsetzung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu verbessern? Bisher haben 30 Kandierende geantwortet, in allen Fällen positiv und detailreich, täglich werden es mehr. Das ist erfreulich, denn in den nächsten fünf Jahren muss die Politik vor Ort die Weichen immer mehr auf globale Nachhaltigkeit stellen. Das geht über die Legislaturperiode und die Stadtgrenzen hinaus. Gut zu wissen, dass die politischmehr dazu