Das ist neu

Bürgerbeteiligung als kommunale Pflichtaufgabe „Hamburger Erklärung“ fordert: Digitale Teilhabe in allen Lebensbereichen sicherstellen! Klima-Bilanz: Wo es in Deutschland hakt Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt

Zeit zum Handeln: Klimaanpassung in Städten im Fokus der HSC

Auf der Hamburg Sustainability Conference am 2. Juni 2025 fand eine entscheidende Podiumsdiskussion zum Thema „Climate Adaptation in Cities“ statt. Die Sitzung, moderiert von Alexandra Antwi-Boasiako, brachte führende Stimmen aus dem globalen Süden und Norden zusammen, um Strategien für widerstandsfähigere Städte zu diskutieren. Der Fokus lag auf der notwendigen Transformation urbaner Räume angesichts der wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel und der Frage, wie Investitionen und Planung eine Schlüsselrolle spielen können. Im Vorfeld der Konferenz hatte der Senat von Hamburg eine ambitionierte Klimaanpassungsstrategie vorgestellt, um die Stadt widerstandsfähiger zu machen. Diese Strategie adressiert kritische Bereiche wie Stadtplanung, Wassermanagement und Gesundheit. Hamburgmehr dazu

Zukunftsplan für Industrie und Klimaschutz im Norden – DGB legt Studie vor

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Norddeutschland fordert eine zukunftsfähige Industriepolitik im Norden und schlägt einen „Zukunftsplan für Norddeutschland“ vor, der konkrete Ansatzpunkte für eine gemeinsame Strategie der fünf Länder umfasst. In diesem Zuge veröffentlicht der DGB eine Studie der Forschungsgruppe für Strukturwandel & Finanzpolitik, die Handlungsfelder einer Industriepolitik für Norddeutschland aufzeigt. Laura Pooth, Vorsitzende des DGB Nord: „Rund eine Million Menschen arbeiten in norddeutschen Industrieunternehmen. Wir können mit unserem Potenzial zu einer weltweit beispielgebenden Modellregion für eine sozial gerechte Energiewende, eine klimaneutrale Industrie und die Arbeitsplätze der Zukunft werden. Hierfür liefert unsere aktuelle Studie jede Menge gute Argumente und Handlungsempfehlungen.“mehr dazu

Abschluss der AktiKo.vier: Gemeinsam weiter – wie und wohin?

Zivilgesellschaft im Wandel: Perspektiven von Prof. Stefan Aykut zur ökologischen Transformation Im Rahmen der AktiKo.vier lieferte Prof. Stefan Aykut, Soziologe an der Universität Hamburg, eine aufschlussreiche Keynote zu den gesellschaftlichen Dynamiken der ökologischen Transformation. Aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtete er die Wechselwirkungen zwischen Zivilgesellschaft und Politik, ging der Frage nach, wie Versuchen staatlicher Einflussnahme begegnet wird und wie sich neue soziale Kooperationen und Vernetzungen von Akteur:innen gestalten. Aykut betonte eingangs, dass der Klimawandel weit mehr als ein technischer oder ökologischer Umbruch sei. Sein Vortrag zielte darauf ab, ein tieferes Verständnis für die gesellschaftlichen Prozesse zu entwickeln, die diese Transformation prägen undmehr dazu

Öffentliches Event mit Parteien und Verbänden am 20.2.: Nachhaltige Entwicklung in Hamburg

Einladung zu einem besonderen Event – mitorganisiert von Schüler*innen: Die bunte Kombination der Gäste ist einzigartig. Wählbare Thementische mit bis zu drei Gästen in wechselnder Kombination ermöglichen intensive und vielseitige Diskussionen. Zeit: 20. Februar 2025, 18 Uhr Ort: Gymnasium Lerchenfeld, Lerchenfeld 10, 22081 Hamburg (an der Mundsburg) – Neubau/EG GÄSTE Sarah Timmann – SPD (Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft/MdHB) Leon Alam – Die Grünen (Landesvorsitzender in Hamburg) Stephan Gamm – CDU (MdHB) Olga Fritzsche – Die Linke (MdHB) Dr. Björn Sossong – Volt (Kandidat für die Bürgerschaftswahl) Gert Wöllmann – FDP (Spitzenkandidat im Wahlkreis Alstertal-Walddörfer) Tanja Genski – Tierschutzpartei (Vorstand desmehr dazu

BUND-Kommentar zu Tschentschers Warnung vor Klimaschutz: Nichts zu tun wird um ein Vielfaches teurer!

Vor dem Hintergrund des im Herbst geplanten Volksentscheid „Zukunftsentscheid“ warnte Bürgermeister Tschentscher vor einer Überforderung der Menschen in Hamburg. Dazu Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg: „Es ist absolut richtig, dass Klimaschutz Geld kostet und sozial gerecht gestaltet werden muss. Genau diesen Punkt unterstreicht daher auch der Hamburger Zukunftsentscheid. Hamburgs erster Bürgermeister sollte darauf vertrauen, dass die Hamburger*innen wissen, was sie für zumutbar halten und was nicht. Die Folgen der Klimakrise werden vor allem Haushalte mit wenig Einkommen treffen, die nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um sich effektiv vor Hitze und Überschwemmungen zu schützen. Etliche Studien zeigen, dass diemehr dazu

Hamburger Horizonte 2025 zum Thema „Ozeane im Klimawandel“

Feierlicher Auftakt im Rathaus zum Thema „Ozeane im Klimawandel“ Mit einem Senatsempfang im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses eröffnete Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal am 13. Oktober die Hamburger Horizonte 2025. Unter dem Jahresthema „Über Wasser“ lädt die Veranstaltungsreihe dazu ein, Wasser als Ressource und Lebensraum in den Blick zu nehmen – aus wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und persönlicher Perspektive. Beim Senatsempfang drehte sich dabei alles um die Relevanz der Weltmeere für unser Klima. Nach einem Grußwort der gastgebenden Wissenschaftssenatorin erklärten die Initiatorinnen der Hamburger Horizonte, Eva Nemela, Vorstandsmitglied, Körber-Stiftung, Prof. Dr. Jetta Frost, Vizepräsidentin, Universität Hamburg und Iris Wenderholm, Sprecherin des Präsidiums desmehr dazu

Was in der Klimapolitik wirklich wirkt

Erfolgs-Check für die Klimapolitik aus zwei Jahrzehnten 1.500 Politikmaßnahmen aus 41 Ländern über 6 Kontinente im ausführlichen Check: Die Ergebnisse einer beispiellosen Analyse klimapolitischer Maßnahmen der letzten 20 Jahre hat ein internationales Forschungsteam jetzt im renommierten Fachjournal Science veröffentlicht. Erstmals liefern die Ökonominnen und Ökonomen damit ein detailliertes Bild zur Wirksamkeit von Politikinterventionen der Vergangenheit und zeigen, dass viele politische Maßnahmen keine Emissionsreduktion im erforderlichen Ausmaß erzielen. Sie identifizieren nur 63 Fälle erfolgreicher Klimapolitik, die zu nennenswerten Emissionsminderungen von durchschnittlich 19 Prozent geführt haben. Was diese Erfolgsfälle eint und den entscheidenden Unterschied ausmacht: Diese Politikpakete setzen auf die Hebelwirkung vonmehr dazu

BUND fordert umfassenden Aktionsplan zu Klimaanpassungsmaßnahmen vom Hamburger Senat

Hamburg spürt Klimawandel deutlich: Erneut Starkregen in Hamburg Hamburg spürt die Folgen des Klimawandels zunehmend. Warnwetter-Apps melden regelmäßig hohe UV-Belastung, starke Hitze, Starkregen oder Orkanböen. Erst gestern kam es erneut zu überfluteten Straßen im Hamburger Osten, wenige Tage zuvor wurden Straßen im Westen überflutet. Der Hamburger Senat hat eine Starkregenhinweiskarte erstellt und arbeitet an einem Hitzeaktionsplan, doch eine umfassende Strategie zur Umsetzung der erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen fehlt. Bisher sollen vor allem Grundstücks- und Hausbesitzer eigenverantwortlich Maßnahmen ergreifen. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, führt aus: „Ohne eine Strategie und Umsetzungsplanung mit konkreten Maßnahmen, eindeutig geregelten  Zuständigkeiten, messbaren Zielen, einem klaren Kommunikationskonzeptmehr dazu