Das ist neu

Öffentliches Event mit Parteien und Verbänden am 20.2.: Nachhaltige Entwicklung in Hamburg Hamburg Sustainability Week: Innovative Lösungen für eine nachhaltige Stadt gesucht Demokratie verteidigen – Brandmauer gegen rechts aufrechterhalten Digitalstrategie Hamburgs muss Nachhaltigkeit unterstützen

Urwälder für Hamburger Wärmeproduktion verfeuern?

“Nachhaltigkeitskodex” der Hamburger Energiewerke taugt nicht zum Schutz von Wäldern und Klima Der von den Hamburger Energiewerken erstellte „Nachhaltigkeitskodex für den Einsatz von Biomasse in Tiefstack“ ist unzureichend und bietet keinerlei Gewähr für Umwelt- und Klimaschutz. Das ergibt eine Analyse der Begleitstudie zum Kodex, die ROBIN WOOD und Biofuelwatch erstellt und heute veröffentlicht haben. Im Kohlekraftwerk Tiefstack, in dem die Hamburger Energiewerke (HEnW) künftig Holz verfeuern wollen, dürften demnach sogar Holzpellets aus der Rodung von Urwäldern verbrannt werden. Der sogenannte Nachhaltigkeitskodex erlaubt, jegliche Art Holzpellets zu verbrennen, solange sie die gesetzlichen Minimalanforderungen aus der EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien erfüllen. Diese untersagen den Einsatz vonmehr dazu

UmweltPartnerschaft Hamburg geht in eine neue Runde

Klimaschutz und nachhaltige Finanzierung Schwerpunkte Die UmweltPartnerschaft Hamburg ist seit 20 Jahren ein Motor für den freiwilligen Klima- und Umweltschutz in Hamburger Unternehmen. Knapp 1.600 Betriebe nehmen daran teil und bilden ein starkes Netzwerk, das nun in die nächste Runde geht. Beim diesjährigen Umweltwirtschaftsgipfel im Rathaus wurde das Arbeitsprogramm für die kommenden fünf Jahre unterzeichnet. Ein deutlicher Schwerpunkt der Netzwerkarbeit soll dabei auf den Themen Klimaschutz, Energie und nachhaltige Finanzierung (Sustainable Finance) liegen. Aber auch Themen wie klimafreundliche Energie und Wärme, Energie- und Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Einkauf und Mobilität werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Das Arbeitsprogramm für die Jahremehr dazu

AKTIKO.DREI LIVE … 25.-27. SEPTEMBER 2023 IN DER HAMBURGER MARKTHALLE

Erstes Vorbereitungstreffen: Am 7. März trafen sich etwa 30 Menschen aus 20 Initiativen und Organisationen für sozial-ökologische Transformation unserer Stadt. Der Zoom-Call war von Leuten aus dem Hamburger Ratschlag, dem Nachhaltigkeitsforum, dem Zukunftsrat, den Parents For Future und einem Kirchenkreis initiiert worden. Neu gegenüber den beiden Aktionenkonferenzen (= AktiKo) zu Zeiten der Pandemie war, dass mehr Akteur:innen aus sozialpolitischen Initiativen dabei waren. Es gab Vertreter:innen aus Stadtteil-Ini’s, Initiativen für Volksentscheide, aus kirchlichen Organisationen und Initiativen für nachhaltiges Wirtschaften und verschiedenen Öko- und Klimabewegungen. Auch wenn wir noch viel inklusiver werden wollen und weitere Barrieren abgebaut werden müssen, war das einmehr dazu

BUND nennt Mängel des neuen Hamburger Klimaschutzgesetzes

Bei der Verbändeanhörung zum neuen Hamburger Klimaschutzgesetz fordert der BUND Hamburg, dass  Hamburger*innen die Einhaltung des Gesetzes einklagen dürfen. Koalitionsvertragsvereinbarung scheitert  Morgen endet die Verbändeanhörung für das neue Hamburger Klimaschutzgesetz. Der BUND Hamburg kommt zu einem ernüchternden Prüfergebnis des Senatsentwurfs: Mit dem neuen Klimaschutzgesetz missachtet der Hamburger Senat den eigenen Koalitionsvertrag. Dort heißt es, „die Koalitionspartner prüfen systematisch alle relevanten Entscheidungsvorlagen auf ihre Konsistenz und Vereinbarkeit mit den Klimazielen sowie auf klimafreundlichere Alternativen“. Der vorliegende Gesetzesentwurf bricht dieses Versprechen. So sei der Berichtszeitraum von zwei Jahren bei weitem zu lang. Soll der Zwischenbericht seine Funktion erfüllen, muss er mit aktuellenmehr dazu

Stadtwirtschaftsstrategie baut auf Sustainable Development Goals (SDG)

Die Grundpfeiler der Hamburger Stadtwirtschaft sind wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, soziale Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe. Die SDGs als globaler Handlungsrahmen und Leitbild für nachhaltige Entwicklung dienen Hamburg als wichtiges Fundament für den Anspruch, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sowie soziale Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe zusammen zu denken. Das von der Finanzbehörde ins Leben gerufene „Forum der Stadtwirtschaft“ kommt heute erstmalig im Hamburger Rathaus zusammen, um über die Umsetzung und Weiterentwicklung der Hamburger Stadtwirtschaftsstrategie zu diskutieren. Das Treffen ist eingebettet in das für 2023 ausgerufene „Jahr der Stadtwirtschaft“. Mit verschiedenen Aktivitäten und Veranstaltungen werden in diesemmehr dazu

BUND nennt Mängel und Lösungen für das neue Hamburger Klimaschutzgesetz

Neues Hamburger Klimaschutzgesetz: Umsetzung gefährdet, Klagemöglichkeit nötig In dem heute im Rahmen der Landespressekonferenz im Rathaus vorgestellten Entwurf für ein neues Hamburger Klimaschutzgesetz klafft aus Sicht des BUND eine erhebliche Lücke zwischen dem Anspruch und den Inhalten des Regelwerks. Mit dem beabsichtigten Gesetzesrahmen sei eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 70 Prozent bis zum Jahr 2030 und 98 Prozent bis 2045 kaum zu erreichen. „Deshalb fordern wir, im neuen Klimaschutzgesetz auf Landesebene die Befugnis einer Klagemöglichkeit für Bürger*innen und Umweltverbände zu verankern, so wie sie zur Verletzung von Naturschutzbelangen bereits auf Bundes- und europäischer Ebene vorliegt“, so Lucas Schäfer, Landesgeschäftsführer desmehr dazu

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Senat beschließt Entwurf der Novellierung des Klimaschutzgesetzes: Verbändeanhörung startet

Der Senat hat heute den Entwurf des neuen Hamburgischen Klimaschutzgesetzes (HmbKliSchG) beschlossen und gibt die Novelle für die Verbändeanhörung frei. Durch die Gesetzesänderungen werden die im Dezember 2022 beschlossenen neuen Hamburger Klimaschutzziele gesetzlich festgelegt und entscheidende Weichen für deren Umsetzung gestellt. Wesentliche Neuerungen sind u. a. die Verpflichtung, beim Heizungstausch Erneuerbare Energien einzusetzen, die von 15 auf 65 Prozent erhöht wird, die Einführung einer Solargründach-Pflicht, einer PV-Pflicht für offene Stellplatzanlagen sowie eine Stärkung des Ausbaus der Infrastruktur für Strom, Wasserstoff und öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Mit dieser Gesetzesnovelle bekräftigt die Freie und Hansestadt Hamburg ihre Vorreiterrolle im Klimaschutz: Durch höhere Klimaschutzziele,mehr dazu

BUND benennt Defizite der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Klimaplan

„Unverbindliche Ideensammlung im Internet“ BUND benennt Defizite der Senatspläne und fordert ernsthaftere Beteiligung der Bevölkerung Zum Ende der öffentlichen Beteiligungsphase am kommenden Montag kritisiert der BUND Hamburg sowohl das Beteiligungsformat als auch die bisher bekannten Eckpunkte für den neuen Klimaplan für die Hansestadt. Dem BUND geht es insbesondere darum, dass die im Internet zur Verfügung gestellte Beteiligungsplattform über eine reine Ideensammlung nicht hinausgeht. Die beigefügten Hintergrundpapiere seien derart schlecht aufbereitet, dass sie für einen Großteil der Bevölkerung nicht hilfreich seien. „Der Internetauftritt wirkt wie eine reine Marketingaktion der Behörde. Alle dürfen mal mitreden, den Klimaplan machen andere“, sagt BUND-Geschäftsführer Lucasmehr dazu

Gesellschaftlicher Wandel wichtiger als physikalische Kipppunkte

Hamburg Climate Futures Outlook 2023 Universität Hamburg: 1,5 Grad-Ziel nicht plausibel Der Exzellenzcluster CLICCS der Universität Hamburg veröffentlicht heute den „Hamburg Climate Futures Outlook 2023“. 60 Forschende haben in dieser großangelegten Studie geprüft, wie weit gesellschaftliche Veränderungen zur Reduzierung der Erderwärmung auf dem Weg sind – kombiniert mit einer Analyse physikalischer Prozesse, die als Kipppunkte diskutiert werden. Klimapolitik, radikale Proteste, Ukraine-Krieg, Medien – aktuelle Entwicklungen wurden von einem interdisziplinären Team danach bewertet, ob sie ein Einhalten der Ziele des Pariser Klimaabkommens fördern oder verhindern. Fazit: Entscheidend ist der soziale Wandel. Bisher ist dieser jedoch nicht ausreichend, um eine umfassende weltweitemehr dazu

Deutschland nicht auf Klima-Kurs: Tschentscher soll es drehen

BUND verklagt Bundesregierung auf wirksamen Klimaschutz im Verkehrs- und Gebäudebereich Der BUND verklagt die Bundesregierung wegen Nichteinhaltung der im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) festgeschriebenen Treibhausgas-Sektorziele für Verkehr und Gebäude*. Der Umweltverband verlangt in seiner beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingereichten Klage den Beschluss von Sofortprogrammen, wie sie das KSG vorsieht (Paragraf 8). Diese Sofortprogramme müssen Maßnahmen zur Einhaltung der jährlichen Sektor-Ziele beinhalten. Eine vorherige Aufforderung des Verbandes, ein wirksames Sofortprogramm vorzulegen, ließ die Bundesregierung ungenutzt verstreichen. Der BUND Landesverband Bremen fordert zudem den Bremer Senat auf, sich jetzt gegenüber der Bundesregierung für effektiven Klimaschutz einzusetzen und selbst endlich erheblich engagierter als bisher Klimaschutz-Maßnahmen zu ergreifen. Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender:mehr dazu

Hamburger Nachhaltigkeitsbilanz 2022: Vermehrte Anstrengungen sind notwendig

Hamburger Entwicklungs- INdikatoren Zukunftsfähigkeit #HEINZ2022 mit Doughnut Die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Hamburg verdeutlichen, dass vermehrte Anstrengungen zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele 2030 notwendig sind Die Hamburger Entwicklungs-INdikatoren Zukunftsfähigkeit 2022 (HEINZ) in Kürze: Verbesserungen u. a. aufgrund der Nachwirkungen der Corona-Pandemie in den Indikatoren Fluglärm, Preisstabilität, Luftverschmutzung, Altersstruktur und öffentliche Sicherheit; Verschlechterungen oder Stagnation jedoch bei Arbeitslosenquote, Gesunde Strukturen der öffentlichen Haushalte, Biodiversität, Abfallaufkommen, Gleichstellung, und Bildung. Von den positiven Entwicklungen seien herausgestellt: Aufgrund der Corona-Pandemie liegt auch der Fluglärm im Jahr 2021 auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie in den zwanzig gemessenen Jahren. Die Folgejahre werden zeigen, ob nach Abklingen der Pandemie ein Anstieg zu erwartenmehr dazu

4. Hamburger Klimagipfel am 19. Januar 2023

Sie sind herzlich zu dem 4. Hamburger Klimagipfel 2023 eingeladen. Wann? Am Donnerstag, 19. Januar 2022, 17.30–20.30 Uhr Wo? Katholische Akademie- Herrengraben 4, 20459 Hamburg Anmeldungen unter www.bund-hamburg.de/klimagipfel2023 Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher will die Stadt zur ersten großen Industriestadt Europas machen, die klimaneutral ist. Ein neuer Klimaplan und ein neues Klimaschutzgesetz sollen im nächsten Jahr den Weg dafür aufzeichnen. Kopenhagen will dieses Ziel bereits 2025 erreichen und die Industriestadt Mannheim will bis 2030 klimaneutral sein. Beim 4. Hamburger Klimagipfel wollen NRO mit Politik, Wissenschaft, Umweltverbänden und mit unseren Gästen diskutieren, wo die Chancen und Hindernisse für einen wirksamen Klimaschutzmehr dazu